Otello läuft wieder nach Ölpumpentausch
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- yazest
#1 Otello läuft wieder nach Ölpumpentausch
Hallo,
nachdem ich das Problem mit dem defekten Zündkerzengewinde seit letzten Donnerstag ad akta legen konnte (vielen Dank noch mal an die Fa. Kawasaki Weil in Solingen),habe ich mich seit gestern immer stundenweise an die Arbeit gemacht und den Ölpumpenantrieb,Antriebsriemen, Variorollen & Ölfilter gewechselt.
Ich möchte euch ein wenig über mein Erlebnis bezüglich des Antriebes berichten.
Als erstes erst mal Öl ablassen. Jaaaaaaaa....., wenn doch die Ablassschraube (wieviel s kommen da noch mal hin?????)nicht so verdammt fest gewesen wäre. habe die Vermutung, das die NIE losgemacht wurde. Egal, neue war eh schon im Regal, also konnte ich der alten Schraube mal so richtig einen verpassen!(Stirb du S..) ;D
Dann Ölfilter raus und ran an die Lima und den Gehäusedeckel. Bis hierher keine Probleme. Polrad mit einem Abzieher runter, flutsch, ab Ist es. Ich wollte den Stator zur Sicherheit auch demontieren, was mir auch gelungen ist, aber erst nachdem ich den drei Schrauben auch den Garaus gemacht hatte. Waren verdammt fest die Viecher!
Als nächstes die Kronmutter, och, da hat ja schon mal jemand versucht die Mutter zu lösen. Ersichtliche Schlagspuren in den Nuten, läßt mich hoffen das ich schon den neuen Antrieb verbaut habe. Löse die Mutter trotzdem; Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.
Nachdem ich auch dieses kleine Problem hinter mir hatte, sah ich den Ölpumpenantrieb und war froh das es der alte war, sonst hätte ich mir ja die ganze Arbeit quasi für Nüsse gemacht. Nur wollte das kleinere Zahnrad zum verrecken nicht von der Kurbelwelle runter. Nach einer halben Stunde guten ölens und nun schmerzenden Fingern hat auch dieses Bauteil den Kampf verloren.
Der Rest war eigentlich ein Klacks, alles in umgekehrter Reihenfolge wieder mit neueun Schrauben zusammensetzen, Öl einfüllen, Zündschlüssel drehen (leichte Nervösität macht sich breit) & dann das kleine Knöpfchen drücken.......
Er läuft, schnurrt wie eine 8 Kilo schwere Katze. :P Hört sich sogar besser an als vorher, vom Laufgeräusch her meine ich.
In diesem Sinne, alle die ihren Ölpumpenantrieb noch tauschen müssen: Nur Mut, mit ein bischen Geduld, Hirn-& Muskelschmalz ist auch dies relativ einfach zu bewerkstelligen. (Abgesehen von so manch widerspenstiger Schraube :!: )
nachdem ich das Problem mit dem defekten Zündkerzengewinde seit letzten Donnerstag ad akta legen konnte (vielen Dank noch mal an die Fa. Kawasaki Weil in Solingen),habe ich mich seit gestern immer stundenweise an die Arbeit gemacht und den Ölpumpenantrieb,Antriebsriemen, Variorollen & Ölfilter gewechselt.
Ich möchte euch ein wenig über mein Erlebnis bezüglich des Antriebes berichten.
Als erstes erst mal Öl ablassen. Jaaaaaaaa....., wenn doch die Ablassschraube (wieviel s kommen da noch mal hin?????)nicht so verdammt fest gewesen wäre. habe die Vermutung, das die NIE losgemacht wurde. Egal, neue war eh schon im Regal, also konnte ich der alten Schraube mal so richtig einen verpassen!(Stirb du S..) ;D
Dann Ölfilter raus und ran an die Lima und den Gehäusedeckel. Bis hierher keine Probleme. Polrad mit einem Abzieher runter, flutsch, ab Ist es. Ich wollte den Stator zur Sicherheit auch demontieren, was mir auch gelungen ist, aber erst nachdem ich den drei Schrauben auch den Garaus gemacht hatte. Waren verdammt fest die Viecher!
Als nächstes die Kronmutter, och, da hat ja schon mal jemand versucht die Mutter zu lösen. Ersichtliche Schlagspuren in den Nuten, läßt mich hoffen das ich schon den neuen Antrieb verbaut habe. Löse die Mutter trotzdem; Vertrauen ist gut, Kontrolle besser.
Nachdem ich auch dieses kleine Problem hinter mir hatte, sah ich den Ölpumpenantrieb und war froh das es der alte war, sonst hätte ich mir ja die ganze Arbeit quasi für Nüsse gemacht. Nur wollte das kleinere Zahnrad zum verrecken nicht von der Kurbelwelle runter. Nach einer halben Stunde guten ölens und nun schmerzenden Fingern hat auch dieses Bauteil den Kampf verloren.
Der Rest war eigentlich ein Klacks, alles in umgekehrter Reihenfolge wieder mit neueun Schrauben zusammensetzen, Öl einfüllen, Zündschlüssel drehen (leichte Nervösität macht sich breit) & dann das kleine Knöpfchen drücken.......
Er läuft, schnurrt wie eine 8 Kilo schwere Katze. :P Hört sich sogar besser an als vorher, vom Laufgeräusch her meine ich.
In diesem Sinne, alle die ihren Ölpumpenantrieb noch tauschen müssen: Nur Mut, mit ein bischen Geduld, Hirn-& Muskelschmalz ist auch dies relativ einfach zu bewerkstelligen. (Abgesehen von so manch widerspenstiger Schraube :!: )
- bobby
#2 Re: Otello läuft wieder nach Ölpumpentausch
Hallo Kai
Willkommen im Club,habe dies Spielchen vor ein paar Wochen bei meiner NS auch gemacht und die Variomatic gleich mit.
Man hat danach wirklich das Gefühl es läuft alles besser,vor allen Dingen hat man nicht mehr die Angst im Hinterkopf,
wann geht das Zahnrad kaputt und wann kommt der Motorschaden.Es fährt sich viel Befreiter,kann jedem der das Problem
noch anstehen hat empfehlen ,dies so bald wie möglich zu erledigen.Wenn man einigermaßen Geschickt ist beim schrauben und bei dieser Super Reperaturanleitung im Forum dürfte das eigentlich kein Problem sein. Also nur Mut!!!
Gruß Bobby :?
Willkommen im Club,habe dies Spielchen vor ein paar Wochen bei meiner NS auch gemacht und die Variomatic gleich mit.
Man hat danach wirklich das Gefühl es läuft alles besser,vor allen Dingen hat man nicht mehr die Angst im Hinterkopf,
wann geht das Zahnrad kaputt und wann kommt der Motorschaden.Es fährt sich viel Befreiter,kann jedem der das Problem
noch anstehen hat empfehlen ,dies so bald wie möglich zu erledigen.Wenn man einigermaßen Geschickt ist beim schrauben und bei dieser Super Reperaturanleitung im Forum dürfte das eigentlich kein Problem sein. Also nur Mut!!!
Gruß Bobby :?
- Lutz
#3 Re: Otello läuft wieder nach Ölpumpentausch
Hallo yazest,
Du hast doch auch die überstehenden Schrauben vom Freilauf abgefeilt???? Oder. :shock: Sonst schleifen die an dem neuen Zahnrad.
Gruß Lutz
Du hast doch auch die überstehenden Schrauben vom Freilauf abgefeilt???? Oder. :shock: Sonst schleifen die an dem neuen Zahnrad.
Gruß Lutz
- yazest
#4 Re: Otello läuft wieder nach Ölpumpentausch
Hallo Lutz,
natürlich habe ich die Schrauben gekürzt. Wollte mir ja die ganze Arbeit nicht noch mal machen. Was ich aber noch anmerken muß: Auf der Kurbelwelle sitzen zwei Keile, der erste vor dem Stator und der zweite vor/direkt am kleineren Zahnrad des Ölpumpenantriebs. Diesen zweiten Keil musste ich auch entfernen um das Zahnrad herunter zu ziehen.
Komischerweise sieht das alte Kunststoffrad noch sehr gut aus! :? Keinerlei Abnutzungserscheinungen oder so.
Aber wie schon einige hier schrieben ist es dank der gut beschriebenen Anleitung kein großes Problem dies zu bewerkstelligen.
Meine Vermutung zu dem alten Antriebsradrad aus Kunststoff ist, das dieser Kunststoff zu hart ist, einfach das komplett falsche Material gewählt. Die Farbe des Rades lässt mich darauf schliessen. Hatte nämlich mal einen Kunstoff mit ähnlicher "Maserung" und dieser ist ziemlich hart und bricht relativ schnell im Gegensatz zu anderen Kunststoffen. Kenn mich ein wenig aus, da ich in einer Fa. für Heissluftschweißgeräte tätig bin. Da probiert man so einige Kunststoffe und deren Schweißverhalten aus.
natürlich habe ich die Schrauben gekürzt. Wollte mir ja die ganze Arbeit nicht noch mal machen. Was ich aber noch anmerken muß: Auf der Kurbelwelle sitzen zwei Keile, der erste vor dem Stator und der zweite vor/direkt am kleineren Zahnrad des Ölpumpenantriebs. Diesen zweiten Keil musste ich auch entfernen um das Zahnrad herunter zu ziehen.
Komischerweise sieht das alte Kunststoffrad noch sehr gut aus! :? Keinerlei Abnutzungserscheinungen oder so.
Aber wie schon einige hier schrieben ist es dank der gut beschriebenen Anleitung kein großes Problem dies zu bewerkstelligen.
Meine Vermutung zu dem alten Antriebsradrad aus Kunststoff ist, das dieser Kunststoff zu hart ist, einfach das komplett falsche Material gewählt. Die Farbe des Rades lässt mich darauf schliessen. Hatte nämlich mal einen Kunstoff mit ähnlicher "Maserung" und dieser ist ziemlich hart und bricht relativ schnell im Gegensatz zu anderen Kunststoffen. Kenn mich ein wenig aus, da ich in einer Fa. für Heissluftschweißgeräte tätig bin. Da probiert man so einige Kunststoffe und deren Schweißverhalten aus.
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