Wechsel der Ölsorte
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- Strolchbert
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#1
Wechsel der Ölsorte
Hallo zusammen,
Keine Sorge, ich will nich zum tausendsten Mal fragen wie der Ölwechsel von statten geht, dass wurde hier im Forum schon tausend und ein Mal erklärt! Das im übrigen aber immer sehr gut und ausführlich, top! :)
Als ich das alles gecheckt habe, is mir wider eingefallen, dass der Vorbesitzter mir gesagt hatte, dass er 5W-30 beim letzten Wechsel genommen hatte...nach dem ganzen lesen is laut Daelim aber eigentlich 10W-30 empfohlen und die meisten betreiben Ihren Bock mit 10W-40 Öl für 4 Takter...hmm...ich wollte eigentlich wie fast immer empfohlen 10W-40 4T Öl von ner bekannten Ölmarke nehmen, ebenfalls wie immer empfohlen.
Wie sieht das aber mit dem Wchsel aus, kann ich jetzt einfach auf 10W-40 umsteigen? Hab auch schon gelesen was die Vor- und Nachteile der versch. Öle sein sollen und warum man eigentlich kein 5W-30 nehmen sollte...Motor läuft super, springt gut an, pisst nich und die Kupplung läuft ebenfalls gut, die Sorgen waren danach erstmal weg.
Kann ich wechseln und muss ich was durch den Sortenwechsel besonders beachten?
Grüße
Strolchbert
Keine Sorge, ich will nich zum tausendsten Mal fragen wie der Ölwechsel von statten geht, dass wurde hier im Forum schon tausend und ein Mal erklärt! Das im übrigen aber immer sehr gut und ausführlich, top! :)
Als ich das alles gecheckt habe, is mir wider eingefallen, dass der Vorbesitzter mir gesagt hatte, dass er 5W-30 beim letzten Wechsel genommen hatte...nach dem ganzen lesen is laut Daelim aber eigentlich 10W-30 empfohlen und die meisten betreiben Ihren Bock mit 10W-40 Öl für 4 Takter...hmm...ich wollte eigentlich wie fast immer empfohlen 10W-40 4T Öl von ner bekannten Ölmarke nehmen, ebenfalls wie immer empfohlen.
Wie sieht das aber mit dem Wchsel aus, kann ich jetzt einfach auf 10W-40 umsteigen? Hab auch schon gelesen was die Vor- und Nachteile der versch. Öle sein sollen und warum man eigentlich kein 5W-30 nehmen sollte...Motor läuft super, springt gut an, pisst nich und die Kupplung läuft ebenfalls gut, die Sorgen waren danach erstmal weg.
Kann ich wechseln und muss ich was durch den Sortenwechsel besonders beachten?
Grüße
Strolchbert
- Steigerwalddriver
#2 Re: Wechsel der Ölsorte
Keine Bange, du kannst in der Viskosität jederzeit wechseln. Die Bezeichnung W besagt nur das Öl ist für Winterbetrieb geeignet, 5 steht für Minus 15 Grad Außentemperatur, das 30 für 30 Grad Plus Außentemperatur. Bei 10 W 40 wären es dann Minus 10° und Plus 40°. Dem "Ölwechsel" steht nichts im Weg.
Hier noch zur Sicherheit etwas zum nachschauen:
(für URL bitte einloggen)
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- Strolchbert
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#3 Re: Wechsel der Ölsorte
Danke für die schnelle Antwort!
Auf machen Seiten/Posts hatte ich was gelesen von, dass man wegen nem Wechsel der "Synthese" aufpassen muss. Scheint aber wohl nicht tragisch zu sein, oder in diesem Fall nicht wichtig.
Auf machen Seiten/Posts hatte ich was gelesen von, dass man wegen nem Wechsel der "Synthese" aufpassen muss. Scheint aber wohl nicht tragisch zu sein, oder in diesem Fall nicht wichtig.
- Waldläufer
#4 Re: Wechsel der Ölsorte
Eine Synthese gibt es nicht beim Öl, höchstens Synthetisches Öl und darauf mußt du schon aufpassen. Du darfst nur zugelassenes Vollsynthetisches Öl in deinem Motorrad fahren weil die Kupplung bei dir von dem Öl mitgeschmiert wird. Die Viskosität wonach du gefragt hattest ist was ganz anderes, die ist bei Normalen wie bei Synthetischen Öl das selbe. Es bringt aber nichts weil der Motor für Mineralisches Öl ausgelegt ist, besser läuft er deswegen auch nicht.
- Strolchbert
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#5 Re: Wechsel der Ölsorte
Hmm...muss wohl in Zukunft genau schreiben, was ich meine. Natürlich meinte ich synthetisch oder nich.
Alles was ich an 5W 30 gefunden hatte, war vollsynthetisch, der Vorbesitzer konnte mir aber auch nich mehr sagen was er genommen hatte. Ich wollte/will jetzt 10W40 4T teilsynthetisch nehmen. Daher auch eigentlich die Frage ob ich was beachten muss.
Aber ich komm vermutlich eh nich um nen Besuch bei ner Werkstatt vorbei, da ich heute nen sehr hohes Pfeifen oder evtl. Klirren aus dem Bereich des Motor beim Gas geben vernommen habe...
Grüße
Alles was ich an 5W 30 gefunden hatte, war vollsynthetisch, der Vorbesitzer konnte mir aber auch nich mehr sagen was er genommen hatte. Ich wollte/will jetzt 10W40 4T teilsynthetisch nehmen. Daher auch eigentlich die Frage ob ich was beachten muss.
Aber ich komm vermutlich eh nich um nen Besuch bei ner Werkstatt vorbei, da ich heute nen sehr hohes Pfeifen oder evtl. Klirren aus dem Bereich des Motor beim Gas geben vernommen habe...
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- RealQuality
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#6 Re: Wechsel der Ölsorte
Strolchbert hat geschrieben:Hmm...muss wohl in Zukunft genau schreiben, was ich meine. Natürlich meinte ich synthetisch oder nich.
Alles was ich an 5W 30 gefunden hatte, war vollsynthetisch, der Vorbesitzer konnte mir aber auch nich mehr sagen was er genommen hatte. Ich wollte/will jetzt 10W40 4T teilsynthetisch nehmen. Daher auch eigentlich die Frage ob ich was beachten muss.
Aber ich komm vermutlich eh nich um nen Besuch bei ner Werkstatt vorbei, da ich heute nen sehr hohes Pfeifen oder evtl. Klirren aus dem Bereich des Motor beim Gas geben vernommen habe...
Grüße
Können Vibrationen sein ;)
Habe ich auch ist meist das Rechte Chrom ei unterm Tank
Die Tacho Armatur oder das Innere Rohr von der Auspuffanlage vorne am Zylinder (KP ob das jetzt der Krümmer ist..)
Da ist das Rohr in merhre Teile gebrochen und somit Rappelt es davorne drin..
- Strolchbert
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#7 Re: Wechsel der Ölsorte
Da ich verreckende Threads ohne sauberen Abschluss ätzend finde, hier nochmal der Stand der Dinge:
War bei nem Schrauber, der mir von nem Kumpel empfohlen wurde. Der geht ganz nüchtern an die Sache und macht nen Check up + wichtige Verschleißteile checken/tauschen für nen sehr moderaten Preis.
Da Klirren is nur das Gerappel vom Krümmer hinterm Motor.
Grüße
War bei nem Schrauber, der mir von nem Kumpel empfohlen wurde. Der geht ganz nüchtern an die Sache und macht nen Check up + wichtige Verschleißteile checken/tauschen für nen sehr moderaten Preis.
Da Klirren is nur das Gerappel vom Krümmer hinterm Motor.
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- krzysiek
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#8 Re: Wechsel der Ölsorte
Witam jaki olej powinien byc w vt ?
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#9 Re: Wechsel der Ölsorte
normalny 10 w 40 pol syntetyczny
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#10 Re: Wechsel der Ölsorte
Hai chen...
so einfach ist es nicht mit der Viskosität wie oben beschrieben. Um dann auch von der Seite des Schmiermittelherstellers zu zitieren...
Zur Kennzeichnung der Viskosität (Zähflüssigkeit) von Ölen kommen in der Praxis unterschiedliche Standards zur Anwendung. Industrieschmierstoffe werden in der Regel nach der europäischen ISO-VG Norm (=Viskositätsgrad) bezeichnet, der Zahlenwert nennt die mittlere Viskosität bei 40°C. Dagegen haben sich bei den Kfz-Schmierstoffen die amerikanischen SAE-Klassen etabliert. (SAE = Society of Automotive Engineers). Die Motorenöle werden nach Klassen von 0W (sehr dünnflüssig) bis 60 (dickflüssig) geordnet.
Für Getriebeöle wurde der Nummernkreis 70W bis 140 angelegt. Anhand der folgenden Tabelle können Industrieschmierstoffe und Motoren- bzw.
Getriebeöle bezüglich ihrer Viskosität miteinander verglichen und zugeordnet werden.
Mit anderen Worten die Viskosität stellt den bedeutendsten physikalischen Kennwert eines Öls dar. Sie spielt die entscheidende Rolle bei der Wahl eines passenden Schmierstoffs, denn sie beschreibt seine Fließeigenschaften. Dabei ist sie noch abhängig von der Temperatur und lässt sich durch spezielle Zusätze beeinflussen. Mit der Viskositätsangabe wird lediglich zwischen mehr oder weniger dick- bzw. dünnflüssigen Ölen unterschieden. Zugleich ist sie aber auch die maßgebliche Kennzahl für die Beschreibung der Fähigkeit eines Öls, einen trennenden Schmierfilm zwischen zwei bewegten Bauteilen aufzubauen. Beim Start einer Maschine darf das Öl dabei nicht zu zähflüssig sein, weil es sonst die zu schmierenden Stellen nicht rechtzeitig erreicht. Ist es anschließend bei Betriebstemperatur aber zu dünnflüssig, kann es keinen ausreichenden Schmierfilm mehr gewährleisten, der vor Verschleiß schützt. Wird ein Öl als Hydraulikflüssigkeit eingesetzt, muss es wiederum ein bestimmtes Fließverhalten aufweisen, um die gewünschte Kraftübertragung überhaupt zu ermöglichen. Fehler bei der Viskositätsauswahl können sich meist drastischer und schneller katastrophal auswirken als der Einsatz eines falschen Öltyps.
Vielleicht ein wenig Licht ins Dunkle bringen können
m@rco
so einfach ist es nicht mit der Viskosität wie oben beschrieben. Um dann auch von der Seite des Schmiermittelherstellers zu zitieren...
Zur Kennzeichnung der Viskosität (Zähflüssigkeit) von Ölen kommen in der Praxis unterschiedliche Standards zur Anwendung. Industrieschmierstoffe werden in der Regel nach der europäischen ISO-VG Norm (=Viskositätsgrad) bezeichnet, der Zahlenwert nennt die mittlere Viskosität bei 40°C. Dagegen haben sich bei den Kfz-Schmierstoffen die amerikanischen SAE-Klassen etabliert. (SAE = Society of Automotive Engineers). Die Motorenöle werden nach Klassen von 0W (sehr dünnflüssig) bis 60 (dickflüssig) geordnet.
Für Getriebeöle wurde der Nummernkreis 70W bis 140 angelegt. Anhand der folgenden Tabelle können Industrieschmierstoffe und Motoren- bzw.
Getriebeöle bezüglich ihrer Viskosität miteinander verglichen und zugeordnet werden.
Mit anderen Worten die Viskosität stellt den bedeutendsten physikalischen Kennwert eines Öls dar. Sie spielt die entscheidende Rolle bei der Wahl eines passenden Schmierstoffs, denn sie beschreibt seine Fließeigenschaften. Dabei ist sie noch abhängig von der Temperatur und lässt sich durch spezielle Zusätze beeinflussen. Mit der Viskositätsangabe wird lediglich zwischen mehr oder weniger dick- bzw. dünnflüssigen Ölen unterschieden. Zugleich ist sie aber auch die maßgebliche Kennzahl für die Beschreibung der Fähigkeit eines Öls, einen trennenden Schmierfilm zwischen zwei bewegten Bauteilen aufzubauen. Beim Start einer Maschine darf das Öl dabei nicht zu zähflüssig sein, weil es sonst die zu schmierenden Stellen nicht rechtzeitig erreicht. Ist es anschließend bei Betriebstemperatur aber zu dünnflüssig, kann es keinen ausreichenden Schmierfilm mehr gewährleisten, der vor Verschleiß schützt. Wird ein Öl als Hydraulikflüssigkeit eingesetzt, muss es wiederum ein bestimmtes Fließverhalten aufweisen, um die gewünschte Kraftübertragung überhaupt zu ermöglichen. Fehler bei der Viskositätsauswahl können sich meist drastischer und schneller katastrophal auswirken als der Einsatz eines falschen Öltyps.
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#11 Re: Wechsel der Ölsorte
Hai chen...
so einfach ist es nicht mit der Viskosität wie oben beschrieben. Um dann auch von der Seite des Schmiermittelherstellers zu zitieren...
Zur Kennzeichnung der Viskosität (Zähflüssigkeit) von Ölen kommen in der Praxis unterschiedliche Standards zur Anwendung. Industrieschmierstoffe werden in der Regel nach der europäischen ISO-VG Norm (=Viskositätsgrad) bezeichnet, der Zahlenwert nennt die mittlere Viskosität bei 40°C. Dagegen haben sich bei den Kfz-Schmierstoffen die amerikanischen SAE-Klassen etabliert. (SAE = Society of Automotive Engineers). Die Motorenöle werden nach Klassen von 0W (sehr dünnflüssig) bis 60 (dickflüssig) geordnet.
Für Getriebeöle wurde der Nummernkreis 70W bis 140 angelegt. Anhand der folgenden Tabelle können Industrieschmierstoffe und Motoren- bzw.
Getriebeöle bezüglich ihrer Viskosität miteinander verglichen und zugeordnet werden.
Mit anderen Worten die Viskosität stellt den bedeutendsten physikalischen Kennwert eines Öls dar. Sie spielt die entscheidende Rolle bei der Wahl eines passenden Schmierstoffs, denn sie beschreibt seine Fließeigenschaften. Dabei ist sie noch abhängig von der Temperatur und lässt sich durch spezielle Zusätze beeinflussen. Mit der Viskositätsangabe wird lediglich zwischen mehr oder weniger dick- bzw. dünnflüssigen Ölen unterschieden. Zugleich ist sie aber auch die maßgebliche Kennzahl für die Beschreibung der Fähigkeit eines Öls, einen trennenden Schmierfilm zwischen zwei bewegten Bauteilen aufzubauen. Beim Start einer Maschine darf das Öl dabei nicht zu zähflüssig sein, weil es sonst die zu schmierenden Stellen nicht rechtzeitig erreicht. Ist es anschließend bei Betriebstemperatur aber zu dünnflüssig, kann es keinen ausreichenden Schmierfilm mehr gewährleisten, der vor Verschleiß schützt. Wird ein Öl als Hydraulikflüssigkeit eingesetzt, muss es wiederum ein bestimmtes Fließverhalten aufweisen, um die gewünschte Kraftübertragung überhaupt zu ermöglichen. Fehler bei der Viskositätsauswahl können sich meist drastischer und schneller katastrophal auswirken als der Einsatz eines falschen Öltyps.
Vielleicht ein wenig Licht ins Dunkle bringen können
m@rco
so einfach ist es nicht mit der Viskosität wie oben beschrieben. Um dann auch von der Seite des Schmiermittelherstellers zu zitieren...
Zur Kennzeichnung der Viskosität (Zähflüssigkeit) von Ölen kommen in der Praxis unterschiedliche Standards zur Anwendung. Industrieschmierstoffe werden in der Regel nach der europäischen ISO-VG Norm (=Viskositätsgrad) bezeichnet, der Zahlenwert nennt die mittlere Viskosität bei 40°C. Dagegen haben sich bei den Kfz-Schmierstoffen die amerikanischen SAE-Klassen etabliert. (SAE = Society of Automotive Engineers). Die Motorenöle werden nach Klassen von 0W (sehr dünnflüssig) bis 60 (dickflüssig) geordnet.
Für Getriebeöle wurde der Nummernkreis 70W bis 140 angelegt. Anhand der folgenden Tabelle können Industrieschmierstoffe und Motoren- bzw.
Getriebeöle bezüglich ihrer Viskosität miteinander verglichen und zugeordnet werden.
Mit anderen Worten die Viskosität stellt den bedeutendsten physikalischen Kennwert eines Öls dar. Sie spielt die entscheidende Rolle bei der Wahl eines passenden Schmierstoffs, denn sie beschreibt seine Fließeigenschaften. Dabei ist sie noch abhängig von der Temperatur und lässt sich durch spezielle Zusätze beeinflussen. Mit der Viskositätsangabe wird lediglich zwischen mehr oder weniger dick- bzw. dünnflüssigen Ölen unterschieden. Zugleich ist sie aber auch die maßgebliche Kennzahl für die Beschreibung der Fähigkeit eines Öls, einen trennenden Schmierfilm zwischen zwei bewegten Bauteilen aufzubauen. Beim Start einer Maschine darf das Öl dabei nicht zu zähflüssig sein, weil es sonst die zu schmierenden Stellen nicht rechtzeitig erreicht. Ist es anschließend bei Betriebstemperatur aber zu dünnflüssig, kann es keinen ausreichenden Schmierfilm mehr gewährleisten, der vor Verschleiß schützt. Wird ein Öl als Hydraulikflüssigkeit eingesetzt, muss es wiederum ein bestimmtes Fließverhalten aufweisen, um die gewünschte Kraftübertragung überhaupt zu ermöglichen. Fehler bei der Viskositätsauswahl können sich meist drastischer und schneller katastrophal auswirken als der Einsatz eines falschen Öltyps.
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- Steigerwalddriver
#12 Re: Wechsel der Ölsorte
Ja, ja die kleine Ölkunde. Die SAE Angaben beziehen sich bei Motorenöl auf die Außentemperaturen in welchen Bereich das Öl verwendet wird. Leider etwas irreführend weil je niedriger die erste Zahl z. B. 0 desto niedriger die Temperaturen sein dürfen die zweite Zahl z. B. 40, Außentemperatur bis 40°. In jeder Autobetriebsanleitung sind die Tabellen zu sehen. Wenn jetzt im Daelim Handbuch oder je nach Baujahr Betriebsanleitung steht SAE 10W-40 dann ist der Bereich von Minus 15° bis Plus 40° abgedeckt, in dem Bereich wo wir höchstens fahren, bei 15 Minus ich nicht. Na ja W steht für Winter tauglich aber bei Mehrbereichsöl sagt es schon der Name. Übrigens Ölwechsel ist normalerweise der Wechsel von Winteröl auf Sommeröl bei den früheren Einbereichsölen, heute auch als Klassiköl bezeichnet. Was wir Ölwechsel nennen ist eigentlich eine Ölerneuerung. Aber genug, da gäbe es noch viel mehr Sachen zu erzählen über Öl und Zusätze und solche Sachen.
- Steigerwalddriver
#13 Re: Wechsel der Ölsorte
Und ich empfehle jedem der sich orientieren will was er für sein Fahrzeug braucht den "Liqui Moly Ölwegweiser". Man kann ja ruhig andere Ölmarken fahren hat aber einen Anhaltspunkt.
- chopper15
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#14 Re: Wechsel der Ölsorte
Was soll das ganze Gerede Ich habe mich mit vielen Motorradfahrern unterhalten und egal welche Maschiene die Fahren,verwenden sie in der Merhheit 10 w 40. Auch die Motorradwerkstätten empfehlen durchweg diese Ölsorte. Ein Wechsel auf eine andere Sorte ist laut deren Auskunft problemlos.
- Steigerwalddriver
#15 Re: Wechsel der Ölsorte
Chopper15, du solltest einmal von deinem Berg herunter steigen und sehen was sich in den letzten 15 Jahren getan hat. Natürlich brauchen eure "Museumsstücke" nur 10W-40 noch als API SE, moderne DOHC Motoren in Zweirädern wollen Vollsynthetik z. B. 5W-50 eine nicht billige Angelegenheit. Zweiradwerkstätten haben ihr 200 Liter Fass 4 Takt Motorenöl was dann als für alles tauglich angepriesen wird mit hoher Gewinnspanne. Ein Porsche Fahrer wird auch kaum Baumarktöl für 10 Euro der 5 Liter Kanister verwenden. Und bei Motoren mit 100 PS Literleistung ist das beste gerade gut genug wenn der Motor lange halten soll.
- chopper15
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#16 Re: Wechsel der Ölsorte
Hallo Steigerwalddriver,
Ich habe ja nichts über die Qualität oder den Preis ausgesagt sondern nur über 10w40 welches es auch als Vollsyntetiköl gibt.An sonsten stimme ich mit Dir überein.
Ich habe ja nichts über die Qualität oder den Preis ausgesagt sondern nur über 10w40 welches es auch als Vollsyntetiköl gibt.An sonsten stimme ich mit Dir überein.
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