29. Sep 2015, 22:19
Letztes Jahr bin ich auf "normalen" Reifen gefahren, was bei trockener Fahrbahn kein größeres Problem war - aber wehe, es wurde feucht UND kalt.
Muss ich nicht mehr haben.
Ich habe mir (für überschaubares Geld bei ebay) zwei zusätzliche Felgen geholt und werde das machen, wie beim Auto. Winterräder und Sommerräder - fertig.
Wenn man wirklich bei (fast) jedem Wetter fahren will / muss, ist das meiner Meinung nach die beste Lösung.
Da ich ein Vorderrad mit Bremsscheibe bekommen habe und die nicht mit "umschrauben" mag, hab ich für den Winterbetrieb auch noch zwei Sätze Bremsbeläge (vo+hi), die mit gewechselt werden. So ist die Umstellung auf Winterbetrieb eine Sache von maximal einer Stunde.
Speziell Reifen wie der K66 taugen natürlich auch für das ganze Jahr - zumal unsere kleinen 125er ja keine Hochleistungsmonster sind. Ich denke, da kann der Reifen mindestens genauso viel, wie die Maschine, wenn nicht mehr. ...vom Fahrer reden wir da gar nicht - realistische Selbsteinschätzungen erfolgen sinnvollerweise unter Ausschluss der Öffentlichkeit.
Falls Du wirklich viel fährst (also 10.000 +x Km/Jahr) solltest Du aber darauf achten, dass Du den neuen Reifen nicht unbedingt im Frühjahr aufziehst - wenn der den ganzen Sommer schon gelaufen ist, könnte es passieren, dass der dann im Winter zwar noch zulässig ist - aber schon so weit abgefahren ist, dass er nur noch halb so gut haftet. Gummimischung und Profiltiefe sind spätestens bei Nässe (von Schnee ganz zu schweigen) GLEICH wichtig!
Wenn man wirklich einen ganzen Satz im Jahr runter nudelt, ist ein Wechsel im Herbst das Beste ... wenn es sich machen lässt.