125 FI Sicherung
2 Beiträge
• Seite 1 von 1
- Sebastian-KS
- Beiträge: 1
- Registriert: 22. Jul 2015
- Hat gedankt: 0 mal
- Wurde gedankt: 0 mal
- Meine Maschine: Otello FI
- Baujahr: 2008
- Postleitzahl: 34125
- Land: Deutschland
#1 125 FI Sicherung
Hallo Roller Freunde,
habe mir von meinem Vater für die Sommermonate seinen Otello 125 FI geliehen (Baujahr 2008 / 4038km). Bei tollen Wetter zusammen mit meiner Freundin schöne Ausflüge gemacht und auch alleine das "Rollerleben" sehr genossen. Vor 3 Wochen ist er mir dann vom Hauptständer umgekippt, hätte eigentlich vermieden werden können, hätte ich auf die zu stark abfallende Straße geachtet. Nun passiert ist passiert und "zum Glück" hatte ich noch mein Bein leicht dazwischen, so dass es nur zu minimalen Kratzspuren beim Roller und Abschürfungen bei mir gekommen ist. :lol:
Ein paar Tage später lies sich der Roller nicht mehr starten Benzinpumpe hörte man, aber nichts vom E-Starter und das Display ging nach einem Startversuch dann auch komplett aus. Vater angerufen Problem geschildert "Batterie ist leer" also kam er vorbei brachte mir sein Ladegerät und baute die Batterie aus, als er den Batteriedeckel entfernte lag eine Sicherung lose im Batteriekasten und eine zweite steckte im vorgesehenen Schlitz. Ich weiß jetzt nicht was er genau mit der losen Sicherung gemacht hat, ob wieder reingesteckt oder nicht, aber er meinte es wäre eine Ersatzsicherung.
Die Batterie habe ich dann ca. 24 Std aufgeladen, ist ein kleines Ladegerät mit max 0.6 Ah welches dann automatisch in den Erhaltungsmodus wechselt. Am nächsten Tag Batterie wieder eingesetzt, Roller sprang wieder sofort an also alles Ok.
War aber nur von sehr kurzer Dauer nun zickt der Roller extrem rum. Er verweigert beim Fahren die Gasannahme, sprich Starten und Anfahren ist überhaupt kein Problem (Benzinpumpe hört man auch vor jedem Start), aber ab ca. 30 Km/h kommt einfach nichts mehr wenn ich den Gashahn weiter aufdrehe, es ist dann immer ein unrhythmisches Stottern vom Antrieb, sprich mal merkt man das er was auf das Hinterrad bringt dann wieder 3 - 4 Sekunden überhaupt nichts. Das Spielchen kann man bis maximal 60 km/h treiben, dann legt er überhaupt nichts mehr nach auch wenn gerade ein "Antriebsschub" da ist. Die gelbe Kontrollleuchte gibt bei "Zündung ein" keinen Fehlercode von sich, bei 10 Fahrten leuchtet sie bei 6 durchgehend wobei vom Stotterverhalten der Roller weniger stottern wenn sie durchgehend an ist :?:
Habe mich natürlich hier schon ein wenig eingelesen und den einen Trick mit dem Benzindeckel aufmachen versucht, der bringt aber keine Verbesserung hinsichtlich meiner Problematik. Bei Dataparts habe ich auch mal nach den Sicherungen geschaut, dort sind 2 Stück für den Otello aufgelistet einmal 15A und eine 30A, bei vielen Threads hier im Forum wird aber oft nur von einer einzigen Sicherung des Otellos gesprochen. Was stimmt denn nun ?
Wenn ich mir die anderen Threads so anschaue mit dem gleichen Problem stottern / kein Leistungsabruf, ist oft die teure Ursache ein defekt der Benzinpumpe, was ich in meinem Fall noch nicht so ganz glauben kann. Könnte es nicht sein das beim wieder Anklemmen der Batterie sich die ECU auf irgendeinen komisch Wert geschaltet hat ? Wegen einer fehlenden / kaputten Sicherung, oder einem nicht richtig steckenden Kabel wegen des Umfallers ?
Da ich leider nicht das passende Werkzeug als auch Geschick besitze kann ich erst die Tage zu meinem Vater und zusammen mit ihm nachschauen.
Vielleicht hat ja einer von euch schon mal eine Idee wo wir dann gezielt mal schauen müssen, um eventuell selber das Problem zu lösen bevor es in eine Werkstatt geht.
Grüße
habe mir von meinem Vater für die Sommermonate seinen Otello 125 FI geliehen (Baujahr 2008 / 4038km). Bei tollen Wetter zusammen mit meiner Freundin schöne Ausflüge gemacht und auch alleine das "Rollerleben" sehr genossen. Vor 3 Wochen ist er mir dann vom Hauptständer umgekippt, hätte eigentlich vermieden werden können, hätte ich auf die zu stark abfallende Straße geachtet. Nun passiert ist passiert und "zum Glück" hatte ich noch mein Bein leicht dazwischen, so dass es nur zu minimalen Kratzspuren beim Roller und Abschürfungen bei mir gekommen ist. :lol:
Ein paar Tage später lies sich der Roller nicht mehr starten Benzinpumpe hörte man, aber nichts vom E-Starter und das Display ging nach einem Startversuch dann auch komplett aus. Vater angerufen Problem geschildert "Batterie ist leer" also kam er vorbei brachte mir sein Ladegerät und baute die Batterie aus, als er den Batteriedeckel entfernte lag eine Sicherung lose im Batteriekasten und eine zweite steckte im vorgesehenen Schlitz. Ich weiß jetzt nicht was er genau mit der losen Sicherung gemacht hat, ob wieder reingesteckt oder nicht, aber er meinte es wäre eine Ersatzsicherung.
Die Batterie habe ich dann ca. 24 Std aufgeladen, ist ein kleines Ladegerät mit max 0.6 Ah welches dann automatisch in den Erhaltungsmodus wechselt. Am nächsten Tag Batterie wieder eingesetzt, Roller sprang wieder sofort an also alles Ok.
War aber nur von sehr kurzer Dauer nun zickt der Roller extrem rum. Er verweigert beim Fahren die Gasannahme, sprich Starten und Anfahren ist überhaupt kein Problem (Benzinpumpe hört man auch vor jedem Start), aber ab ca. 30 Km/h kommt einfach nichts mehr wenn ich den Gashahn weiter aufdrehe, es ist dann immer ein unrhythmisches Stottern vom Antrieb, sprich mal merkt man das er was auf das Hinterrad bringt dann wieder 3 - 4 Sekunden überhaupt nichts. Das Spielchen kann man bis maximal 60 km/h treiben, dann legt er überhaupt nichts mehr nach auch wenn gerade ein "Antriebsschub" da ist. Die gelbe Kontrollleuchte gibt bei "Zündung ein" keinen Fehlercode von sich, bei 10 Fahrten leuchtet sie bei 6 durchgehend wobei vom Stotterverhalten der Roller weniger stottern wenn sie durchgehend an ist :?:
Habe mich natürlich hier schon ein wenig eingelesen und den einen Trick mit dem Benzindeckel aufmachen versucht, der bringt aber keine Verbesserung hinsichtlich meiner Problematik. Bei Dataparts habe ich auch mal nach den Sicherungen geschaut, dort sind 2 Stück für den Otello aufgelistet einmal 15A und eine 30A, bei vielen Threads hier im Forum wird aber oft nur von einer einzigen Sicherung des Otellos gesprochen. Was stimmt denn nun ?
Wenn ich mir die anderen Threads so anschaue mit dem gleichen Problem stottern / kein Leistungsabruf, ist oft die teure Ursache ein defekt der Benzinpumpe, was ich in meinem Fall noch nicht so ganz glauben kann. Könnte es nicht sein das beim wieder Anklemmen der Batterie sich die ECU auf irgendeinen komisch Wert geschaltet hat ? Wegen einer fehlenden / kaputten Sicherung, oder einem nicht richtig steckenden Kabel wegen des Umfallers ?
Da ich leider nicht das passende Werkzeug als auch Geschick besitze kann ich erst die Tage zu meinem Vater und zusammen mit ihm nachschauen.
Vielleicht hat ja einer von euch schon mal eine Idee wo wir dann gezielt mal schauen müssen, um eventuell selber das Problem zu lösen bevor es in eine Werkstatt geht.
Grüße
- Steigerwalddriver
#2 Re: 125 FI Sicherung
Ich antworte einmal "vorsichtig" weil keine Otello Fi Erfahrung. Das mit den Sicherungen, die älteren Vergaser Otellos hatten nur eine Glassicherung, der Fi hat mehr und zwar die Messersicherungen wie sie Autos haben. Das mit der Ersatzsicherung könnte auch so sein. Zu deinem Motorproblem, es ist mir schon zu Ohren gekommen das die Benzinpumpen vom Otello Fi manchmal nicht richtig gehen. Um das festzustellen müsste man aber bei laufenden Motor den Benzindruck messen ob der abfällt. Wenn die Checkkontrollleuchte leuchtet dann liegt ein Fehler vor und die EMS läuft im Notlaufprogramm. Oft später erst wird ein Fehlercode ausgegeben, im Fall Benzindruckabfall meistens Injektorfehler Code 21. Wir hatten diesen Fehlercode bei den Einspritzern in letzter Zeit öfter und meistens lag es am Benzinpumpenrelaise das ab und zu gezickt hat aber da gab es nicht die Probleme welche du beschreibst. Falsch programmiert kann die EMS vom Sturz aber normalerweise nicht sein. Du kannst einmal die Batterie für eine Viertelstunde abklemmen was aber vermutlich auch nichts bringt. Zur Sicherheit würde ich einmal die Spannung vom Ladestrom an der Batterie bei mittlerer Drehzahl prüfen die 14,5 Volt nicht überschreiten sollte, sehr wahrscheinlich ist die aber auch in Ordnung. Wenn sich nichts ergibt dann eben den Benzindruck an dem Schlauch der von der Benzinpumpe zum Einspritzventil geht bei Fahren prüfen, ein Manometer zwischen schalten. Die Benzinpumpe ist nicht billig, deshalb sollte man schon sicher sein ob es an ihr liegt.
2 Beiträge
• Seite 1 von 1
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 2 Gäste