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Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

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#1 Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von waseli » 2. Dez 2010, 10:18

Hallo und guten Morgen,
habe heute in der ADAC Zeitung gelesen, dass der Sprit E 10 kommt. Kann mir jemand sagen, ob es schon Informationen gibt hinsichtlich Verträglichkeit? Immerhin 10 Prozent Äthanolzusatz. Angeblich soll der bisherige Spritz auch weiterhin geliefert werden. Macht das unseren Motoren etwas aus?
Gruß Walter (waseli)


horst

#2 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von horst » 2. Dez 2010, 10:28

Hallo

im Regelfall verkraften das unsere Maschinen ohne Probleme, wobei es noch stärker auf eine ganaue Einstellung vom Vergaser abhängt, das der Motor seine Leistung bringt, also keine Bange .

Gruß Horst

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#3 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von waseli » 2. Dez 2010, 10:38

Horst,
vielen Dank. Dann steht ja unseren gemeinsamen Fahrten im nächsten Jahr nichts entgegen.
Gruß Walter

914rolli

#4 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von 914rolli » 2. Dez 2010, 10:39

@ Horst: So pauschal kann man das nicht sagen.
Bei Ethanol muß man schon vorsichtig sein.
Ethanol kann bei bestimmten Metallen (Aluminium,oder Legierungen wie Bronze oder Messing) Korrosion auslösen. Das Material wird dabei zersetzt. Das führt z.b. zur Zerstörung von Benzinleitungen oder unbeschichteten Einspritzpumpen weil der Effekt durch hohen Druck begünstigt wird.
Ethanol ist auch ein Lösungsmittel, das bestimmte Kunststoff- und Gummiteile angreift. Dadurch können Undichtigkeiten auftreten oder Düsen verstopfen.
Wenn vom Hersteller nicht explizit freigegeben, sollte man auf Ethanol verzichten.

Gruß
Rolf O0

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#5 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von waseli » 2. Dez 2010, 10:52

Hallo,
also ich habe dies auch beim ADAC so gelesen. Trotzdem wundert es mich, dass führende Autohersteller, die ja auch sehr viel Alu in ihren Motoren haben, keine Schwierigkeiten sehen! Vielleicht kan der Hauptimpoteur in Österreich eine Aussage darüber machen. Werde mal versuche, ob man da zu einem Ergebnis kommt. Ansonsten finde ich es langsam blöde mit den verschiedensten Spritsorten. Möchte gern mal wissen, wer badei wieder groß abkassiert.
Gruß Walter

horst

#6 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von horst » 2. Dez 2010, 10:53

Das Risiko ist bei unseren Mopeds gering, das einzige die Dichtungen von Benzinhahn und Schwimmernadelventil könnten verhärten, bei den neuen Einspritzmodellen hast du wahrscheinlich recht, ich glaube Kaum das die Asiaten den Alkohol bei uns berücksichtigen.

Horst

Martin Weil

#7 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von Martin Weil » 2. Dez 2010, 12:31

Ethanol ist auch ein Lösungsmittel, das bestimmte Kunststoff- und Gummiteile angreift.

Na prima Rolf,

wenn das so ist bekommt meine Frau im nächsten Jahr ein neues DAELIM Tank-Nudelsieb !
die wird sich sicher freuen, ich auch ? :?: :?: :?:


Mit freundlichen Grüßen aus Weil. Bild

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914rolli

#8 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von 914rolli » 2. Dez 2010, 13:10

wenn das so ist bekommt meine Frau im nächsten Jahr ein neues DAELIM Tank-Nudelsieb !
die wird sich sicher freuen, ich auch ? :?: :?: :?: [/color]

Mit freundlichen Grüßen aus Weil.

@ Martin: Hast Du nen Kunststofftank? oder weshalb bekommt Deine Frau ein Otellosieb?

puma-nrw

#9 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von puma-nrw » 2. Dez 2010, 14:53

Das ganze ist doch dafür gedacht, das noch mehr Teile an den Fahrzeugen kaputt gehen und die Hersteller dann noch mehr Geld verdienen. Früher hat man auch gesagt das Äther im Benzin die Leistung steigert. War auch alles blödsinn. Ich habe es damals mit einem Renault R5 getestet. (vor ca 30 Jahren) Da habe ich mit einem halben Liter auf 40Liter Benzin angefangen und war nach einiger zeit auf 4 Liter Äther auf 40 Liter Benzin. Außer das die Karre nach Äther gestunken hat, hat es nichts gebracht. Nach einem halben Jahr war nur der Motor sauer, aber das lag auch an meiner Fahrweise. Ich war ja damals auch nicht anders als die Jugendlichen heute. Das schnelle aber dennoch Materialschonende Fahren habe ich erst gelernt, als ich mit dem Motorsport angefangen habe.

wintertanne

#10 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von wintertanne » 2. Dez 2010, 21:02

Genau, genauso wie Rollsplitt!! Der soll auch nur den Reifenabrieb vergrößern damit mehr Reifen gekauft werden....

Wasn blödsinn, das wird sicher nicht gemacht damit mehr Autos kaputt gehen, sondern hatt einen "ökologischen" Grund. Ob es sinnvoll ist steht nicht zu debatte, das ist ein Endlosthema. Aber damit mehr Ersatzteile gekauft werden sicher nicht.

Das ist nur ein logischer Schritt, sollte schon vor 2 Jahren kommen, wurde aber ausgesetzt weil es ja die 5 - 10 % gab bei denen es zu Problemen kommen kann. Dann kam die Abwrackpremie mit der auch einige "Problemfälle" beseitigt wurden.

Die Vergaser werden motortechnisch keine Probleme bekommen, einzig die Fi Modelle haben einen enormen Verschleiß von Kraftstoffpumpen, aber nur bis 2008, ab da hält wieder alles.

Aber das deswegen ganze Autos von heut auf morgen undicht werden, alles porös wird und die Gefahr einer Explosion besteht, wie viele erwarten ist blödsinn. Ist das gleiche mit LPG, eine Disskusion das LPG ungehärtete Ventilsitze zu schaffen macht gibt es so nur in Deutschland. In Polen, Holland und sonst wo fahren aber hundertausende Autos mit LPG und das seit über 200.000 km und ohne Überlegung was da im Motor kaputt gehen kann. Nur hier gibt es Additive, Extra Garantien und gehärtete Ventilsitze für den LPG Betrieb.

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#11 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von Otello 2010 » 2. Dez 2010, 21:46

Hallo erst mal.
wintertanne hat geschrieben:... sondern hatt einen "ökologischen" Grund.
Ja, genau. Die Profilisierungssucht einiger Ökologie-Spinner, die alles und jedes aus nachwachsenden Rohstoffen herstellen wollen.
Dass der tropische Regenwald gerodet wird, um dafür die notwendigen landwirtschaftlichen Anbauflächen zu schaffen, ganze Bevölkerungsgruppen hungern, weil aus ökonomischen Gründen weniger Getreide angebaut wird und letztendlich der CO2-Ausstoß nicht gesenkt wird, interessiert diese grünen Ärs.he nicht im geringsten. Aber das sind auch wieder tolle Wahlkampf-Themen: die sind jedenfalls dagegen.
Dafür hat eine Brauerei damit geworben, dass man mit deren Bier je Kasten 1 qm Regenwald rettet. ;)
Demnächst wird wohl einer der Mineralölkonzerne damit werben, dass deren E0-Sprit je Liter 1 Kind vor dem Hungertod bewahrt.
Na dann, PROST. ;D

Martin Weil

#12 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von Martin Weil » 3. Dez 2010, 00:49

Martin: Hast Du nen Kunststofftank? oder weshalb bekommt Deine Frau ein Otellosieb?

Ja Rolf, bei den Otellos ist es ein schwarzer Kunststofftank !
Ja, genau. Die Profilisierungssucht einiger Ökologie-Spinner

War mit dem Biodiesel genau so eine spinnerei und ist es auch Heute noch !
Vor ca. 10 Jahren kam mal ein Bericht über Biodiesel und nötiger Anbaufläche,
da hieß es dann, selbst wenn die kpl. BRD mit Raps angebaut würde,
hätte damals der Sprit nur für ca. 6 % der hier fahrenden Dieselfahrzeuge gereicht,
trotzdem wird immer noch auf Biosprit gepocht ! warum wohl ? da ist verdammt viel Geld zu verdienen,
einen anderen Grund hat das bestimmt nicht, es lässt sich halt alles auf die Umwelt abwälzen,
ob es was der Welt bringt ist eher fraglich, spült nur ne Menge Geld in des Bauern Beutel !

Mit freundlichen Grüßen aus Weil. Bild

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puma-nrw

#13 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von puma-nrw » 3. Dez 2010, 08:05

wintertanne hat geschrieben:Genau, genauso wie Rollsplitt!! Der soll auch nur den Reifenabrieb vergrößern damit mehr Reifen gekauft werden....

Wasn blödsinn, das wird sicher nicht gemacht damit mehr Autos kaputt gehen, sondern hatt einen "ökologischen" Grund. Ob es sinnvoll ist steht nicht zu debatte, das ist ein Endlosthema. Aber damit mehr Ersatzteile gekauft werden sicher nicht.

Das ist nur ein logischer Schritt, sollte schon vor 2 Jahren kommen, wurde aber ausgesetzt weil es ja die 5 - 10 % gab bei denen es zu Problemen kommen kann. Dann kam die Abwrackpremie mit der auch einige "Problemfälle" beseitigt wurden.

Die Vergaser werden motortechnisch keine Probleme bekommen, einzig die Fi Modelle haben einen enormen Verschleiß von Kraftstoffpumpen, aber nur bis 2008, ab da hält wieder alles.

Aber das deswegen ganze Autos von heut auf morgen undicht werden, alles porös wird und die Gefahr einer Explosion besteht, wie viele erwarten ist blödsinn. Ist das gleiche mit LPG, eine Disskusion das LPG ungehärtete Ventilsitze zu schaffen macht gibt es so nur in Deutschland. In Polen, Holland und sonst wo fahren aber hundertausende Autos mit LPG und das seit über 200.000 km und ohne Überlegung was da im Motor kaputt gehen kann. Nur hier gibt es Additive, Extra Garantien und gehärtete Ventilsitze für den LPG Betrieb.


Mister Schlautanne, wo her nimmst du die aussage, das LPG Gas unbedenklich für den Motor ist? Wir sind mit einem VW Caddy in 2 Jahren gut 200000km mit LPG gefahren. Nach dem der Zahnriemen gerissen war, habe ich den Zylinderkopf ab gemacht um mir die Ventiele anzusehen. Da habe ich auch mal den unterschied gesehen wie die Ventielsitze von einem Gasbetriebenen Auto aussehen im gegensatz zu Autos die nur mit Benzin gefahren werden. Wenn ein Motor mit Gas gefahren wird, hält der nur lange durch wenn du den nie hoch drehst. Wenn ein Auto aber immer sehr schnell gefahren wird, dann kann dir jeder Azubi im ersten Lehrjahr sagen der Motor mit Gasbetrieb, welches ja 108 Oktan hat, nicht so lange hält wie einer der auf 98 Oktan Benzin läuft. Stell also nicht alles als blödsinn hin, wo du keine ahnung von hast.

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#14 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von Otello 2010 » 3. Dez 2010, 10:35

Hallo erst mal.
puma-nrw hat geschrieben:... der Motor mit Gasbetrieb, welches ja 108 Oktan hat, nicht so lange hält wie einer der auf 98 Oktan Benzin läuft.
Das hat mit der Oktanzahl nun aber wirklich nichts zu tun. Es gibt auch Benzin mit 110 Oktan.

puma-nrw hat geschrieben:Da habe ich auch mal den unterschied gesehen wie die Ventielsitze von einem Gasbetriebenen Auto aussehen im gegensatz zu Autos die nur mit Benzin gefahren werden. Wenn ein Motor mit Gas gefahren wird, hält der nur lange durch wenn du den nie hoch drehst.
Das ist richtig.
Kritisch wirds für die Ventile, speziell Auslass, exakt dann, wenn sie aufgehen müssen. Dann verlieren sie kurzzeitig den Kontakt zum Zylinderkopf und damit zum Kühlkreislauf. Und ausgerechnet in dem Moment strömt da auch noch Abgas vorbei - unangenehm. Die Ventile nehmen in dieser Zeit eine enorme Wärmemenge auf (da sie sie ja gerade nirgendwohin abgeben können), danach kommt beim Schließen der Ventileinschlag, der ziemlich hart ist, und bei 6000 U/min z.B. 50 mal pro Sekunde stattfindet. Und hier kommt es jetzt auf die Temperaturfestigkeit der Ventile und Ventilsitze an. Entscheidend ist also nicht allein, ob die Teile gehärtet sind (das sind heute ALLE Ventile und ALLE Ventilsitze), sondern welche Festigkeit sie bei hohen Temperaturen haben. Entscheidend ist aber nicht die Verbrennungstemperatur, sondern die am Ende des Expansionstaktes übrig gebliebene Abgastemperatur. Und die ist bei Gas deutlich heißer als bei Benzin (Benzin im Saugmotor ca. 850...900°C, bei Gas können es schon mal 950°C und mehr werden.)
Entscheidend hierfür ist die Wärmebilanz des Motors. Es geht immer ein Teil der Gesamtenergie in die mechanische Leistung (logisch), ein Teil ins Kühlwasser, ein Teil in die äußere Wärmeabstrahlung des Motors, und ein Teil eben ins Abgas. Und hier kommt der Unterschied zwischen Benzin und Gasen zum Tragen (sowohl CNG als auch LPG). Benzin besteht aus ringförmigen Kohlenwasserstoffen, die zur Verbrennung aufgecrackt werden müssen. Dies geschieht nur unvollständig, es bleiben Restmolekülketten übrig (die man als HC-Emissionen kennt), und diese können im Abgas Wärme aufnehmen. CNG und auch LPG haben nur sehr kurze Molekülketten (CNG eigentlich gar keine), daher bleiben im Abgas weniger Restmolekülketten übrig. Die Folge ist, dass das Abgas eine geringere spezifische Wärmekapazität hat. Es kann also pro Kilogramm und Kelvin Temperaturerhöhung weniger Wärme aufnehmen als das Abgas aus der Benzinverbrennung. Um jetzt aber aus der Wärmebilanz dieselbe Energiemenge abzuführen (was es nun mal muss), kann sich also nur ein höheres Temperaturniveau einstellen. Deshalb haben kurzkettige Kraftstoffe (auch Ethanol oder Methanol) im Motor immer eine höhere Abgastemperatur.
Und dafür sind die meisten Motoren von Haus aus nicht ausgelegt.

Aber wir sind hier ja nicht bei Flüssiggas sondern bei E10.
Da sich mit dem 10%igen Ethanolanteil im Benzin die Abgastemperatur bei höheren Drehzahlen also unverhältnismäßig erhöhen kann, ist dadurch ein Schädigung des Motors nicht ausgeschlossen. Weshalb sonst ist im Benzin SuperPlus und V-Power+ für Sportwagen-Motoren kein Ethanol enthalten...?

wintertanne hat geschrieben:eine Disskusion das LPG ungehärtete Ventilsitze zu schaffen macht gibt es so nur in Deutschland. In Polen, Holland und sonst wo fahren aber hundertausende Autos mit LPG und das seit über 200.000 km und ohne Überlegung was da im Motor kaputt gehen kann
Brauchen die auch nicht; die haben eine generelle Geschwindigkeitsbeschränkung auf ihren Straßen. Da ist die Gefahr hoher Abgastemperaturen durch hohe Drehzahlen nicht gegeben. Wer nur 100 oder 110 km/h bei mittleren Drehzahlen fährt, braucht keinen Motorschaden zu befürchten.

Fichtelwichtel

#15 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von Fichtelwichtel » 3. Dez 2010, 20:35

Also Leute, was soll das ganze, ist doch egal was man Tankt, ich kenn mich damit zwar nicht aus,
aber wenn ich tanke zahl ich immer das gleiche 10.-€ :lol:
Das kosten 2 billige Wodka haben wenigstens 40% und schaden nur mir!

puma-nrw

#16 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von puma-nrw » 4. Dez 2010, 08:16

So egal ist das auch nicht, was im Tank ist. Oder hast du schon mal versucht dein Möppi mit Diesel zu fahren? :lol:

Fichtelwichtel

#17 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von Fichtelwichtel » 4. Dez 2010, 09:31

Ne würd ich auch nicht, aber wenn du den Wodka reinschüttest dann geht die Post ab :lol:
Fährt zwar auch nich schneller dafür ist mein Möppi das lustigste ;)

puma-nrw

#18 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von puma-nrw » 4. Dez 2010, 15:30

Das glaube ich dir gerne, denn dannZappelst du mit deinem Möppi um die Wette. :lol:

wintertanne

#19 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von wintertanne » 5. Dez 2010, 00:42

Ja gut, das habe ich nicht erwähnt das man mit LPG/CNG keine Rennen fahren sollte. Aber es bleibt das gleiche, eine grundsätzliche Schädigung der Motoren zu erwarten ist schwachsinn.

Und in den Aral Ultimate und Shell ...... sind zwar keine Bio Krafststoffe drin, dafür aber umso mehr "Additive" die syntethisch hergstellt sind und den Alkoholen zu zuordnen sind. Letzten Endes ist es das gleiche, ob der zugesetzte Alkohol aus Bio entstand oder im Labor.

Zwar verbrennt das Ultimate heißer, dafür aber sauberer was auch den Ventilsitzen an sich zu gute kommt, da dort weniger Ablagerungen entstehen und dadurch wieder ein verbesserter Wärmetausch entsteht. Ein erhöhen der Oktanzahl hat auch eine höhere Temperatur zufolge, da das Gemisch im Vorfeld höher Verdichtet werden kann, was auch die Temperatur des verdichteten Gemisches erhöht und damit am Ende die Verbrennungstemperatur. Denn nur mit erhöhen der Verbrennungstemperatur lässt sich mehr Leistung aus dem Gemisch erziehlen, weil eine höhere Temperatur höhere Expansion des Gases zu folge hat. (vorausgesetzt der Motor kann die Zündung entsprechend anpassen) was zu 99% nicht der Fall ist, außer man hat die Motorelektronik angepasst. Also alles was über SuperPlus hinaus geht wird ein Serienmotor nicht verarbeiten können, zumindest nicht in Leistungszuwachs.

Übrigens hat Super die höhste Energiedichte aller angebotenen Kraftstoffe, mit einem erhöhen des Bio Anteils wird diese um ca. 3 - 5 % sinken. So das Normal und Super sich nähern. Für Leute mit 91 Oktanmotoren interessant, für 95 Oktan uninteressant, da hier Normalbenzin wieder für Leistungsverlust sorgt.

Und LGP hat einen höheren Oktanwert klar, dafür wird auch ein gesondertes Steuermodul eingebaut um diesen Oktanwert auch zu nutzen.

@Herr Katze
Du sagst es ja selber, du bist mit einem ca. 20 Jahr altem Auto 200.000 km MIT LPG gefahren, das Ende gabs erst mit dem Zahnriemenriss. Wäre der nicht gerissen wäre der mit Sicherheit noch lange weiter gelaufen. In Deutschland wird aber die Meinung vertreten das ein LPG Motor der nicht mit "entsprechenden Ventilen" ausgerüstet ist keine 100.000 km läuft. Dafür bist du, und mitlerweile ich und viele andere ein Gegenbeweis. Ich habe jetzt über 100.000 km auf LPG, die Verdichtung beträgt noch immer den Wert wie bei Einbau bei 24.000 km. Also soll mir keiner Erzählen LPG tötet regelrecht Motoren. Nicht anders wird es mit E10 sein. 99,9% werden keine Unterschiede feststellen können oder öfter in der Werkstatt stehen, die 0,01% werden es erstmal aufs E10 schieben wo nach Überprüfung garantiert was anderes rauskommt. E10 hat sogar einen Vorteil, rein theoretisch müssten sich die Werte der Stickoxide bei der AU verbessern, Wackelkanidaten wirds freuen.


Martin Weil

#20 Re: Benzin mit 10 % Äthanolzusatz, Verträglichkeit?!

von Martin Weil » 5. Dez 2010, 05:45

Das kosten 2 billige Wodka haben wenigstens 40% und schaden nur mir!

Bild Hallo Fichtelwichtel, Bild

gibs doch zu !
mit den beiden Wodkas kommst DU doch nicht mal von der Couch bis zur Wohnzimmertür.
Ausser Du machst es wie der Mike und nimmst einen Maßkrug dazu,
dann könnte es bis um die Ecke reichen.


Mit freundlichen Grüßen aus Weil. Bild

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