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Batterie Probleme

Daystar 125, VL 125 Daystar, VL 125 Daystar Classic
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#1 Batterie Probleme

von Hans Meier » 10. Apr 2010, 10:10

Hallo Allerseits,

bin seit zwei Tagen stolzer Besitzer einer Daystar VL125F Bj. 2006. Die erste große
Tour war die Überführung nach Hause. Hat sehr viel Spass gemacht, auch wenn ich
noch ein bisschen unsicher bin.

Die Maschine ist Top gepflegt und technisch ok bis auf ein kleines Problem:
Die Batterie ist sehr schwach bzw. fast leer (mußte unterwegs einige mal mit
Kickstarter starten).
Der Vorbesitzer hat eine Alarmanlage installiert, diese aber nicht angeschlossen,
weil sie die Batterie immer sehr schnell leer zieht (warum dann überhaupt eine
Alarmanlage ?).

Ich habe mal nach Leistungsstärkeren gesucht aber von den Abmassen her nichts
passendes gefunden. Vielleicht hat ja jemand ähnliche Erfahrungen gemacht bzw. einen
Tip wie ich das Problem lösen kann. Bin für jeden hifreichen Tip dankbar.

Sorry ist wieder ziemlich lang geworden.....

Ciao,
Hans


horst

#2 Re: Batterie Probleme

von horst » 10. Apr 2010, 10:14

Hallo Hans

Ist die Batt. in Ordnung ? nach längerer Fahrt sollte sie eigendlich geladen werden, hast du ein Multimeter um mal Batt. und Ladestrom zu prüfen ?
Rühr dich


Horst

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#3 Re: Batterie Probleme

von Hans Meier » 10. Apr 2010, 10:34

Hallo Horst,

Danke für die schnelle Antwort. Nach der längeren Überfahrt hat sich die
Batterie etwas aufgeladen (konnte sie per E-Starter starten).
Multimeter zum messen der Ladung habe ich leider nicht.

Ciao,
Hans

horst

#4 Re: Batterie Probleme

von horst » 10. Apr 2010, 10:38

Ich geh mal davon aus das entweder die Batt nicht mehr i.O. ist oder evtl der Laderegler, die Lichtmasch. bringt relativ wenig Leistung also es dauert schon etwas bis die batt vollgeladen ist, hast du die Möglichkeit deine batt zu laden ?

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#5 Re: Batterie Probleme

von Hans Meier » 10. Apr 2010, 10:44

Ladegerät habe ich (noch) nicht.
Lohnt sich eine Anschaffung, oder sollte ich gleich eine neue Batterie kaufen ev. mit mehr Leistung ?

Ciao,
Hans

horst

#6 Re: Batterie Probleme

von horst » 10. Apr 2010, 10:50

Ich hab zwar eins aber nur einmal gebraucht, um eine neue Batt voll aufzuladen, ich fahr oft nur mit Standlicht um mehr Ladeleistung zu haben,
wichtiger wär erstmal ein einfaches Multimeter, gibts so für 10 Euro, sonst mußt ja immer Teile auf Verdacht kaufen und das kann ins Geld gehen, falls du eine Batt kaufst, nützt auch ne stärkere nichts da die Ladeleistung zu gering ist, also immer die passende nehmen.

Horst

puma-nrw

#7 Re: Batterie Probleme

von puma-nrw » 10. Apr 2010, 13:40

Ich habe mir eine Geelbatterie gekauft, die etwas stärker ist. Die passt auch genau bei mir rein. Seit dem sprigt die immer sofort mit E-Starter an.

Daelimdriver

#8 Re: Batterie Probleme

von Daelimdriver » 10. Mai 2010, 08:15

Hast du mal die mal Ampere gemessen.

horst

#9 Re: Batterie Probleme

von horst » 10. Mai 2010, 09:48

Eine Stärkere Batterie bringt im Endeffekt auch nichts, da die Ladeleistung der Lima ja nicht höher wird, wenn die batterie i. O. ist würde ein Ladegerät sinnvoller sein, und die Batterie erst mal auf volle Leistung zu bringen, oder Stromsparend zu fahren, d.h. erst mal mit Kickstarter starten, Blinker nicht länger als unbedingt notwenndig laufen lassen, und eben längere Strecken fahren bis die Batt. ihre volle Leistung hat, dann ist das Problem behoben.(Ein größerer Eimer wird auch nicht voll, wenn die Leitung zum befüllen nur tröpfelt.)
Sollten längere Fahrten nicht möglich sein mußt du sowieso über ein Ladegerät nachdenken, denn eine Stärkere Batt. wird auch leer wenn sie nicht ordendlich nachgeladen wird.
Das es fuktioniert hast du ja nach der einen längeren Fahrt sebst bemerkt.
Zum anderen sind Gelbatt. sehr teuer und lt. Fachaussage von den Herstellern nicht unbedingt geeignet Motorräder. und es wird ein spezielles Ladegerät benötigt, herkömmliche schaden den Gelbatt.
Horst

puma-nrw

#10 Re: Batterie Probleme

von puma-nrw » 10. Mai 2010, 10:01

Für die kleinen Batterien habe ich mir ein zweites kleines Ladegerät gekauft. Mit dem großen, (kann man auch ein Auto drüber Starten) habe ich einer Rollerbatterie mal den rest gegeben. Also sollte man für diese Batterien schon ein kleines 4-6 Amp. Ladegerät benutzen.

puma-nrw

#11 Re: Batterie Probleme

von puma-nrw » 10. Mai 2010, 10:05

horst hat geschrieben:Eine Stärkere Batterie bringt im Endeffekt auch nichts, da die Ladeleistung der Lima ja nicht höher wird, wenn die batterie i. O. ist würde ein Ladegerät sinnvoller sein, und die Batterie erst mal auf volle Leistung zu bringen, oder Stromsparend zu fahren, d.h. erst mal mit Kickstarter starten, Blinker nicht länger als unbedingt notwenndig laufen lassen, und eben längere Strecken fahren bis die Batt. ihre volle Leistung hat, dann ist das Problem behoben.(Ein größerer Eimer wird auch nicht voll, wenn die Leitung zum befüllen nur tröpfelt.)
Sollten längere Fahrten nicht möglich sein mußt du sowieso über ein Ladegerät nachdenken, denn eine Stärkere Batt. wird auch leer wenn sie nicht ordendlich nachgeladen wird.
Das es fuktioniert hast du ja nach der einen längeren Fahrt sebst bemerkt.
Zum anderen sind Gelbatt. sehr teuer und lt. Fachaussage von den Herstellern nicht unbedingt geeignet Motorräder. und es wird ein spezielles Ladegerät benötigt, herkömmliche schaden den Gelbatt.
Horst


Horst, wenn du eine gute Geelbatterie kaufst, dann kannst du die mit einem normalen Ladegerät laden. Sind zwar etwas teurer, aber das war mir egal. Ich bin sehr zufrieden mit meiner.

Moorhahn49

#12 Re: Batterie Probleme

von Moorhahn49 » 10. Mai 2010, 11:24

horst hat geschrieben:Zum anderen sind Gelbatt. sehr teuer und lt. Fachaussage von den Herstellern nicht unbedingt geeignet Motorräder. und es wird ein spezielles Ladegerät benötigt, herkömmliche schaden den Gelbatt.
Horst

Das mit dem speziellen Ladegerät ist völliger Quatsch. Denn wenn du dafür ein spezielles ladegerät benötigen würdest, müßtest du ja auch den Laderegler gegen einen anderen austauschen der ist ja nur für normale oder Fließaccus gedacht. Ich habe schon seit 45 Jahren Bleigel Accus und das einzigste worauf man achten muß ist das dass Ladegerät nicht zu viel Strom abgibt. Die Speziellen Ladegeräte für Blei Gel Accus kosten auch nicht die Welt, ich habe für ein Ansmann Ladegerät gerade mal 20 Euro bez. neu. Da kann ich 2-6-12-24 Volt Accus mit Laden. Das wichtigste ist eh die Ladeschlußspannung und da gehen unsere Laderegler von den Mopeds und Roller schon viel zu viel drüber was den schnelleren Tot einer Batt. bedeutet. Ich lade meine normale Batt. auch mit dem Blei Gel Acculadegerät. Wenn du eine normale Batt. mit einem 180Amp Ladegerät lädst geht die auch kaputt, zumal wir ja keine normale Batt. mehr eingebaut haben oder füllst du noch Wasser nach.

Moorhahn49

#13 Re: Batterie Probleme

von Moorhahn49 » 10. Mai 2010, 11:39

puma-nrw hat geschrieben:Für die kleinen Batterien habe ich mir ein zweites kleines Ladegerät gekauft. Mit dem großen, (kann man auch ein Auto drüber Starten) habe ich einer Rollerbatterie mal den rest gegeben. Also sollte man für diese Batterien schon ein kleines 4-6 Amp. Ladegerät benutzen.

Das ist schon viel zu viel. Es sollte für unsere Roller und Moped Batterien nicht über ein 1 Amp. haben, sonst hast du wieder ein Schnellladegerät bei gerade mal 9 Amp. der Batt. 500 mA ist schon genug, da ist dein Accu auch nach 14 Std. voll. Mein Ansmann hat bei 12 V. 600 mA Hier mal die Bezeichnung für alle die es interessiert. Ansmann Blei-Lader ALCS 2-24A. Das wichtigste ist eh eine gute Elektronik in den Ladegeräten. Das hier ist das was ich einsetze und das schon über 10 Jahre.

puma-nrw

#14 Re: Batterie Probleme

von puma-nrw » 10. Mai 2010, 11:49

Bernd, das kleine Ladegerät regelt den Ladestrom für die kleinen Batterien weit genug runter. Natürlich sollte man dann auch nicht gerade den billigsten Baumarktmüll kaufen. Das kleine hat (mit guten Prozenten runter) 46€ gekostet. Damit kann ich aber zur not auch noch eine zweite Autobatterie laden, wenn das große im Einsatz ist.

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#15 Re: Batterie Probleme

von Schelmhelm » 10. Mai 2010, 12:57

Ich habe ein kleines Ladegerät mit 600 mA das nach erfolgtem Ladevorgang auf 30mA Erhaltungsladung umgestellt weden kann,wenn die Batterie nicht gleich wieder eingebaut wird.

puma-nrw

#16 Re: Batterie Probleme

von puma-nrw » 10. Mai 2010, 13:16

Schelmhelm hat geschrieben:Ich habe ein kleines Ladegerät mit 600 mA das nach erfolgtem Ladevorgang auf 30mA Erhaltungsladung umgestellt weden kann,wenn die Batterie nicht gleich wieder eingebaut wird.


Für den normalen Hausgebrauch, wenn man nur mal so eine kleine Batterie laden will, reichen die auch völlig aus. Da ich aber im KFZ bereich viel Arbeite, Kaufe ich lieber etwas höherwertige Geräte und Werkzeuge.

horst

#17 Re: Batterie Probleme

von horst » 10. Mai 2010, 14:16

Ich habe bei mir noch einen Akku des alten Typs drin, und so gut wie keine Gasung, sprich Wasserverlußt, also regelt der Laderegler sauber die Spannung bei 13,7 V, und ist auf knapp 900 mA begrenzt was auch die lange Ladezeit bestätigt.Mit diesen Werten kann auch ein Bleigel-Akku geladen werden ohne Schaden zu nehmen. Meine Bleibatt. ist jetzt 2 Jahre verbaut und hat noch ihre volle Leistung, Kostenpunkt der Batt. 12 Euro und ich bin zufrieden damit warum sollte ich mehr ausgeben, wenn die nur 3 Jahre hält hat sich das schon gerechnet, aber ich gehe mal von 6 Jahren aus und viel länger hält auch ein Bleigelakku nicht durch.
Da hab ich mir lieber ein gutes Ladegerät angeschafft das wenns benötigt wird auch alle Akku-Systeme und Größen bedienen kann,
von Modellbau bis PKW
Horst


Moorhahn49

#18 Re: Batterie Probleme

von Moorhahn49 » 10. Mai 2010, 22:38

Hallo Horst, laut WHB hat dein Lederegler die selben Werte wie am Otello. 14,5 +- 0,5 Volt. Ich habe meinen Regler am Anfang mal nachgemessen gehabt der bringt ca. 14,8 Volt an die Batt. Auch ein neuer hat keine Änderung gebracht, die gehen einfach so hoch in der Voltzahl das ist für eine Batt. auf Dauer nicht besonders gut. Die eine hällst aus und die andere geht schnell den Bach runter. Ich habe hier 2 Blei-Gel Accus von Panasonic die schon ca. 12 Jahre alt sind und immer noch funktionieren, ich hatte sie am Fahrrad für böse Autofahrer die meinten sie brauchen nicht abzublenden, einmal kurz eine 100 Watt Halogenbirne anmachen wirkte Wunder.

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