Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 125
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#1 Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 125
Hallo und guten Tag an alle Daelims
Stelle ich mich euch mal kurz vor:
Ich bin ein Mann im Alter von Anfang 30 und aus der Schweiz, wohne, arbeite und lebe dort. Nun habe ich vor kurzem im Hinblick auf die Motorrad-Prüfung der Kategorie A (alle Motorradtypen jeglicher Hubraumklasse und Leistung) mit dem Nothelferkurs (Samariterkurs) begonnen, welcher bei uns in der Schweiz Pflicht ist. Den Führerschein der Kategorie A mache ich deshalb, weil alle Motorradtypen ohne Beschränkung darin enthalten sind. Angesichts der Tatsache daß viele den Führerschein bereits viel früher machen, gehöre ich zu denen, die ihn sehr spät machen. Es wäre mein erster Führerschein überhaupt.
Auch wenn ich den Führerschein jetzt noch nicht habe, mache ich mir jetzt schon Gedanken über den fahrenden Untersatz. Habe bereits konkrete Vorstellungen, wie das Fahrzeug sein und nicht sein sollte. Für meine Bedürfnisse ist ein 125ccm-Zweirad völlig ausreichend. Meiner Ansicht nach braucht es für Stadtverkehr (Arbeitsweg oder Shopping) und ab und an Wochenend-Ausflüge auf der Landstrasse keine Maschine der Kategorie A und auch keine die mit 250 Sachen durch die Gegend donnert. Nicht in allen Dingen, aber in dieser Hinsicht bin ich rationell.
Ein 125ccm Motorroller wäre da eine Möglichkeit, aber Motorroller sagen mir nicht wirklich zu, von daher ist ein 125er Motorrad (Leichtkraftrad) für mich genau das Richtige. Ein 125er Motorrad - entweder als Naked Bike oder als Cruiser - ist für mich die perfekte Alternative zum Roller. Nun habe ich nach ausführlicher Recherche festgestellt, es gibt zwar eine große Auswahl an 125er Motorräder, aber die meisten der 125er sind im Supersport-Design und selbst wenn nicht, eines haben gefühlte 99 Prozent aller 125er Motorräder (in ungebrauchtem Neuzustand) gemeinsam. Sie sind aus mir unersichtlichen Gründen total überteuert, setzt man es mal in Relation zu Motorräder mittlerer Hubraumklasse.
Im Internet bin ich nun nach zwei Unternehmen fündig geworden, die 125er Motorräder bauen, die genau meinen Vorstellungen entsprechen und die - zumindest im EU-Raum - auch für kleine Budgets preislich bezahlbar sind. Es sind dies die beiden Asiaten aus Südkorea Hyosung mit Aquila GV 125 Classic und Daelim mit Daystar 125 Fi, beides 125er Cruiser.
Hyosung gibt es auch bei uns in der Schweiz, doch im Unterschied zu den etablierten Motorrad-Herstellern, die ihre Produkte zu einem wechselkurskonformen EUR/CHF-Preis anbieten, sind die Motorräder von Hyosung Schweiz in Schweizer Franken (CHF) erheblich teurer als bei Hyosung im EU-Raum in Euro. Auch wenn die Schweiz als Land mit hohen Einkommen gilt, welches dann die Preisgestaltung von Hyosung Schweiz wieder relativieren würde, muss dazu gesagt werden, daß nicht alle in der Schweiz lebenden Menschen in den Genuss hoher Einkommen kommen. Dies nur nebenbei als Info.
Da mir aber die Daystar von Daelim mehr zusagt, erübrigt sich das mit Hyosung sowieso. Und genau zu dieser habe ich Fragen an euch, mit der großen Bitte um Auskunft. Gedacht habe ich, in einem Daelim-Forum bin ich bezüglich meiner Daelim spezifischen Fragen besser aufgehoben als in einem 125er-Forum, wo alle Leichtkrafträder jeglichen Fabrikates thematisiert werden.
Nun zu den Fragen an euch, mit der großen Bitte um Auskunft.
Gibt es die Daystar 125 auch in der Schweiz als neu zu kaufen, falls ja, wo?
Hat die Daystar 125 Mängel, falls ja, sind dies grobe Mängel oder solche, die einfach und kostengünstig zu beheben sind bzw. kann man vorbeugende Massnahmen treffen, um das Auftreten dieser Mängel zu verhindern?
Die Daystar 125 ist ein 2-Sitzer. Inwiefern ist sie Soziustauglich und wie ist der Sitzkomfort für den Fahrer (Zur Info: Meine Körpergrösse beträgt 176 cm.)?
Wie ist euer Verbrauch im Minimum und im Maximum (x Liter/100 km)?
Hat auch die Daystar 125 von 2014/2015 diesen für ein 125er Motorrad geilen Sound, oder ist der den älteren Baujahren vorbehalten?
Ist die Daystar 125 im Großen und Ganzen ein zuverlässiges Motorrad?
Wie sieht es mit Ersatzteilen aus?
Wie gut oder schlecht sind die Bremsen, bremst das Motorrad gut?
Wie ist die Verarbeitung des Materials der Daystar?
Wie hoch ist die real im Fahrbetrieb erreichbare Höchstgeschwindigkeit der Daystar?
Für Auskünfte wäre ich euch sehr dankbar. Und wer weiss, vielleicht bin ich dann auch bald ein Teil der Daelim-Gemeinschaft. :-)
Stelle ich mich euch mal kurz vor:
Ich bin ein Mann im Alter von Anfang 30 und aus der Schweiz, wohne, arbeite und lebe dort. Nun habe ich vor kurzem im Hinblick auf die Motorrad-Prüfung der Kategorie A (alle Motorradtypen jeglicher Hubraumklasse und Leistung) mit dem Nothelferkurs (Samariterkurs) begonnen, welcher bei uns in der Schweiz Pflicht ist. Den Führerschein der Kategorie A mache ich deshalb, weil alle Motorradtypen ohne Beschränkung darin enthalten sind. Angesichts der Tatsache daß viele den Führerschein bereits viel früher machen, gehöre ich zu denen, die ihn sehr spät machen. Es wäre mein erster Führerschein überhaupt.
Auch wenn ich den Führerschein jetzt noch nicht habe, mache ich mir jetzt schon Gedanken über den fahrenden Untersatz. Habe bereits konkrete Vorstellungen, wie das Fahrzeug sein und nicht sein sollte. Für meine Bedürfnisse ist ein 125ccm-Zweirad völlig ausreichend. Meiner Ansicht nach braucht es für Stadtverkehr (Arbeitsweg oder Shopping) und ab und an Wochenend-Ausflüge auf der Landstrasse keine Maschine der Kategorie A und auch keine die mit 250 Sachen durch die Gegend donnert. Nicht in allen Dingen, aber in dieser Hinsicht bin ich rationell.
Ein 125ccm Motorroller wäre da eine Möglichkeit, aber Motorroller sagen mir nicht wirklich zu, von daher ist ein 125er Motorrad (Leichtkraftrad) für mich genau das Richtige. Ein 125er Motorrad - entweder als Naked Bike oder als Cruiser - ist für mich die perfekte Alternative zum Roller. Nun habe ich nach ausführlicher Recherche festgestellt, es gibt zwar eine große Auswahl an 125er Motorräder, aber die meisten der 125er sind im Supersport-Design und selbst wenn nicht, eines haben gefühlte 99 Prozent aller 125er Motorräder (in ungebrauchtem Neuzustand) gemeinsam. Sie sind aus mir unersichtlichen Gründen total überteuert, setzt man es mal in Relation zu Motorräder mittlerer Hubraumklasse.
Im Internet bin ich nun nach zwei Unternehmen fündig geworden, die 125er Motorräder bauen, die genau meinen Vorstellungen entsprechen und die - zumindest im EU-Raum - auch für kleine Budgets preislich bezahlbar sind. Es sind dies die beiden Asiaten aus Südkorea Hyosung mit Aquila GV 125 Classic und Daelim mit Daystar 125 Fi, beides 125er Cruiser.
Hyosung gibt es auch bei uns in der Schweiz, doch im Unterschied zu den etablierten Motorrad-Herstellern, die ihre Produkte zu einem wechselkurskonformen EUR/CHF-Preis anbieten, sind die Motorräder von Hyosung Schweiz in Schweizer Franken (CHF) erheblich teurer als bei Hyosung im EU-Raum in Euro. Auch wenn die Schweiz als Land mit hohen Einkommen gilt, welches dann die Preisgestaltung von Hyosung Schweiz wieder relativieren würde, muss dazu gesagt werden, daß nicht alle in der Schweiz lebenden Menschen in den Genuss hoher Einkommen kommen. Dies nur nebenbei als Info.
Da mir aber die Daystar von Daelim mehr zusagt, erübrigt sich das mit Hyosung sowieso. Und genau zu dieser habe ich Fragen an euch, mit der großen Bitte um Auskunft. Gedacht habe ich, in einem Daelim-Forum bin ich bezüglich meiner Daelim spezifischen Fragen besser aufgehoben als in einem 125er-Forum, wo alle Leichtkrafträder jeglichen Fabrikates thematisiert werden.
Nun zu den Fragen an euch, mit der großen Bitte um Auskunft.
Gibt es die Daystar 125 auch in der Schweiz als neu zu kaufen, falls ja, wo?
Hat die Daystar 125 Mängel, falls ja, sind dies grobe Mängel oder solche, die einfach und kostengünstig zu beheben sind bzw. kann man vorbeugende Massnahmen treffen, um das Auftreten dieser Mängel zu verhindern?
Die Daystar 125 ist ein 2-Sitzer. Inwiefern ist sie Soziustauglich und wie ist der Sitzkomfort für den Fahrer (Zur Info: Meine Körpergrösse beträgt 176 cm.)?
Wie ist euer Verbrauch im Minimum und im Maximum (x Liter/100 km)?
Hat auch die Daystar 125 von 2014/2015 diesen für ein 125er Motorrad geilen Sound, oder ist der den älteren Baujahren vorbehalten?
Ist die Daystar 125 im Großen und Ganzen ein zuverlässiges Motorrad?
Wie sieht es mit Ersatzteilen aus?
Wie gut oder schlecht sind die Bremsen, bremst das Motorrad gut?
Wie ist die Verarbeitung des Materials der Daystar?
Wie hoch ist die real im Fahrbetrieb erreichbare Höchstgeschwindigkeit der Daystar?
Für Auskünfte wäre ich euch sehr dankbar. Und wer weiss, vielleicht bin ich dann auch bald ein Teil der Daelim-Gemeinschaft. :-)
- Schtoffl
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#2 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Servus aus dem schönen Österreich,
ich bin selber erst seit 530 Kilometern Daystarfahrer und kann Dir leider nicht zu allen Punkten Auskunft geben. Fakt ist, dass ich meine Jenny erst seit 1 Monat besitze un davon eine Woche nicht fahren konnte. Somit aber in knapp 3 Wochen eine hübsche Kilometeranzahl abgespult und ich kann Dir sagen, dass es unfassbar viel Spaß macht.
Geiler Sound ist relativ bei einer Maschine dieser Stärke. Ich finde ihn passend, auch wenn er von einer Harley oder was auch immer mit mehr Kubik weit entfernt ist.
Ein Mangel ist die Schraube, die den Sitz befestigt. Die kann man leicht abnehmen und damit den Sitz entfernen - die würde ich gleich gegen eine Spezialschraube austauschen lassen. Ansonsten wüsste ich noch keinen Mangel.
Sitzkomfort ist super, Popo weich, die Vibrationen bei höheren Geschwindigkeiten sind in Ordnung. Soziustauglich ist sie, wobei sich ein hübsches Bunny im Kreuz schon bemerkbar macht, wenn man losfährt. Mein Baby hatte aber Spaß dabei und wir sind doch eine schöne Strecke über Berg und Tal gefahren.
Bremsen gehen super, fast ein bissl zu gut. Das Hinterrad blockiert recht schnell, dosiert bremsen ist sinnvoll.
Verbrauch in Stadt und Land sind ca. 4L auf 100 km.
Verarbeitung ist 1A, für ein Gerät der Klasse. Auf den ersten Blick sieht es nach viel Plastik aus, aber das stimmt nicht. Am 2. Tag hab ich sie einmal umfallen lassen (nein, nicht absichtlich), und da haben sich die Sturzbügel wirklich ausgezahlt. Der Tank hat keinen Kratzer. Die Sturzbügel auch nicht.
Insgesamt kann ich Dir sagen: ich liebe mein Bike, Preis und Leistung stimmen überein und das Fahren macht unfassbar viel Spaß. Optisch ist sie genial, die echten Biker auf der Straße grüßen mich, auf den ersten Blick glauben alle, dass es eine stärkere Maschine ist.
Ich kann sie Dir wärmstens empfehlen!
Liebe Grüße
Schtoffl
ich bin selber erst seit 530 Kilometern Daystarfahrer und kann Dir leider nicht zu allen Punkten Auskunft geben. Fakt ist, dass ich meine Jenny erst seit 1 Monat besitze un davon eine Woche nicht fahren konnte. Somit aber in knapp 3 Wochen eine hübsche Kilometeranzahl abgespult und ich kann Dir sagen, dass es unfassbar viel Spaß macht.
Geiler Sound ist relativ bei einer Maschine dieser Stärke. Ich finde ihn passend, auch wenn er von einer Harley oder was auch immer mit mehr Kubik weit entfernt ist.
Ein Mangel ist die Schraube, die den Sitz befestigt. Die kann man leicht abnehmen und damit den Sitz entfernen - die würde ich gleich gegen eine Spezialschraube austauschen lassen. Ansonsten wüsste ich noch keinen Mangel.
Sitzkomfort ist super, Popo weich, die Vibrationen bei höheren Geschwindigkeiten sind in Ordnung. Soziustauglich ist sie, wobei sich ein hübsches Bunny im Kreuz schon bemerkbar macht, wenn man losfährt. Mein Baby hatte aber Spaß dabei und wir sind doch eine schöne Strecke über Berg und Tal gefahren.
Bremsen gehen super, fast ein bissl zu gut. Das Hinterrad blockiert recht schnell, dosiert bremsen ist sinnvoll.
Verbrauch in Stadt und Land sind ca. 4L auf 100 km.
Verarbeitung ist 1A, für ein Gerät der Klasse. Auf den ersten Blick sieht es nach viel Plastik aus, aber das stimmt nicht. Am 2. Tag hab ich sie einmal umfallen lassen (nein, nicht absichtlich), und da haben sich die Sturzbügel wirklich ausgezahlt. Der Tank hat keinen Kratzer. Die Sturzbügel auch nicht.
Insgesamt kann ich Dir sagen: ich liebe mein Bike, Preis und Leistung stimmen überein und das Fahren macht unfassbar viel Spaß. Optisch ist sie genial, die echten Biker auf der Straße grüßen mich, auf den ersten Blick glauben alle, dass es eine stärkere Maschine ist.
Ich kann sie Dir wärmstens empfehlen!
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- ferdi
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#3 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
125er cruiser
Meine Daystar Vergaserversion B.J. 2004 ist sehr zuverlässig
Ich fahre im Jahr 15000 k.m. Gute Sitzposition Könnte bei Deiner Körpergröße gewöhnungsbedürftig sein
Für Autobahn könnte die Daystar etwas stärker sein.
Aber es reicht aus .Läuft 120 k.m. nach Tacho Verbrauch 3 bis 4 Liter / 100 k.m.
Trommelbremse bei Nässe mit gefühl bedienen
Gruß Ferdi
Meine Daystar Vergaserversion B.J. 2004 ist sehr zuverlässig
Ich fahre im Jahr 15000 k.m. Gute Sitzposition Könnte bei Deiner Körpergröße gewöhnungsbedürftig sein
Für Autobahn könnte die Daystar etwas stärker sein.
Aber es reicht aus .Läuft 120 k.m. nach Tacho Verbrauch 3 bis 4 Liter / 100 k.m.
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- Steigerwalddriver
#4 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Ferdi, als alter Trucker müsstest du ja wissen das wir mit unseren 125 ccm auf der Autobahn nicht der "King of the Road" sind. Ich habe auch im Werksfernferkehr etliche Kilometer auf dem "Roadtrain" abgerissen, noch ohne Elektronikbegrenzer wie es heute üblich ist. Ich fahre heute noch ab und zu Aushilfe legal mit Fahrerkarte und der Truck regelt bei 88 Km/h ab. Wenn ich mit meinem S 3 ein Stück auf der A 3 fahre dann stelle ich fest das die schneller fahren. Sind meistens Ausländer, die sind komischerweise fast alle schneller und die PKW mit "Superaggressiven" Diodenfratzen die blasen einen glatt weg wenn man nicht schnell genug nach rechts zieht. Für Autobahnen sind unsere "Hubraumriesen" wirklich nicht das ideale.
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- Brummionkel
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#5 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Steigerwalddriver da gebe ich dir Recht ,
die Autobahn ist für unsere Schätzgen nicht wirklich ein Zuhause .
Gemütlich über Land da fühlt "Mann" sich einfach wohl .
Meine Touren plan ich immer ohne Autobahn-Kilometer . :D
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- ferdi
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#6 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Steigerwalddriver
Es ist richtig -Autobahn mit der 125 er ist natürlich nicht das gelbe-- Ich fahre auch lieber landsstrasse.
Wenn ich aber flott ein Ziel erreichen will fahre ich Autobahn-- manchmal lange hinter ein L.K.W mit 100 K:M Tacho
Gruß Ferdi
Es ist richtig -Autobahn mit der 125 er ist natürlich nicht das gelbe-- Ich fahre auch lieber landsstrasse.
Wenn ich aber flott ein Ziel erreichen will fahre ich Autobahn-- manchmal lange hinter ein L.K.W mit 100 K:M Tacho
Gruß Ferdi
Zuletzt geändert von ferdi am 15. Jul 2015, 06:57, insgesamt 1-mal geändert.
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#7 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Steigerwalddriver
Es ist richtig -Autobahn mit der 125 er ist natürlich nicht das gelbe-- Ich fahre auch lieber landsstrasse.
Wenn ich aber flott ein Zil erreichen will fahre ich Autobahn-- manchmal lange hinter ein L.K.W MIT 100 K:M Tacho
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- wavelow
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#8 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Die Daystar ist topsolide verarbeitet. Massives Teil mit viel Stahl und wenig Kunststoff.
Die Fi Modelle dürften leicht flotter sein als die Vergaserversionen. Ersatzteilversorgung ist super, alles gibts online aus diversen Quellen und ist schnell geliefert. Einen Händler zu finden der Daelim wirklich kennt ist eher schwierig, wer selber schrauben kann ist klar im Vorteil bei Daelim.
Von daher kannst du dir deine Daystar auch einfach bestellen. Weiss aber nicht wie das zulassungsrechtlich abläuft in der Schweiz mit Fahrzeugen aus dem EU Ausland - es wäre leichter wenn ihr in der EU wärt :P
Autobahn ist mit der Daystar kein Vergnügen. Wir reden ja aber über die Schweiz wo ja eh nicht gerast wird wie in DE. Von daher dürfte es dort mehr Spaß machen mit der Daystar zu fahren.
Verbrauch lag bei meiner Daystar (Vergaser) immer zwischen 3,5 und 4 Litern. Bei dem riesen Tank kommt man da schon eine Ecke weit mit.
Was nicht gut ist: Die Serienbereifung. Generell bei Daelim wohl ein Problem. Die originalen Reifen neigen zum rutschen, vor allem bei Nässe. Hier helfen bessere Reifen die nicht die Welt kosten aber die Sache sicherer werden lassen. Damit wird auch das Problem, dass das Hinterrad recht schnell blockiert ein wenig eingedämmt.
Auf jeden Fall von allen Cruisern die es im 125er Bereich gibt: zu empfehlen!!!
Die Fi Modelle dürften leicht flotter sein als die Vergaserversionen. Ersatzteilversorgung ist super, alles gibts online aus diversen Quellen und ist schnell geliefert. Einen Händler zu finden der Daelim wirklich kennt ist eher schwierig, wer selber schrauben kann ist klar im Vorteil bei Daelim.
Von daher kannst du dir deine Daystar auch einfach bestellen. Weiss aber nicht wie das zulassungsrechtlich abläuft in der Schweiz mit Fahrzeugen aus dem EU Ausland - es wäre leichter wenn ihr in der EU wärt :P
Autobahn ist mit der Daystar kein Vergnügen. Wir reden ja aber über die Schweiz wo ja eh nicht gerast wird wie in DE. Von daher dürfte es dort mehr Spaß machen mit der Daystar zu fahren.
Verbrauch lag bei meiner Daystar (Vergaser) immer zwischen 3,5 und 4 Litern. Bei dem riesen Tank kommt man da schon eine Ecke weit mit.
Was nicht gut ist: Die Serienbereifung. Generell bei Daelim wohl ein Problem. Die originalen Reifen neigen zum rutschen, vor allem bei Nässe. Hier helfen bessere Reifen die nicht die Welt kosten aber die Sache sicherer werden lassen. Damit wird auch das Problem, dass das Hinterrad recht schnell blockiert ein wenig eingedämmt.
Auf jeden Fall von allen Cruisern die es im 125er Bereich gibt: zu empfehlen!!!
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#9 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Vielen lieben Dank an euch für eure hilfreichen und sachdienlichen Auskünfte zum Daystar 125.
Gesamthaft sind die Urteile zum Daystar 125 durchwegs positiv, wie ich sehe.
Was das Fahren auf der Autobahn betrifft, glaube ich, wird das nicht spezifisch an der Daystar 125 selbst liegen, sondern ich vermute, alle Leichtkrafträder sind nicht oder nur beschränkt für das Fahren auf der Autobahn geeignet. Ich gehe mal vom technischen Aspekt her davon aus, mit einem 125er Motorrad im Supersport-Design wird man auf der Autobahn auch nicht wesentlich schneller beschleunigen können als mit einem Daystar 125. Meinen Geschmack treffen all diese Supersport-Plastikdinger sowieso nicht, egal wie stark und wie schnell die Dinger sind. Hinzu kommt noch, wenn es dann dabei ein Supersportler ist, der aber unter der Verkleidung sich als Leichtkraftrad entpuppt, dann wird einem damit nach aussen hin was suggeriert. Also ist es nicht mehr als eine Mogelpackung. Aber genau das ist es, was die Teenies von 16 Jahren so anspricht. Jedem das Seine halt. Mir sagten diese Dinger nie zu.
Ich mache ja den Motorrad-Führerschein mit dem Bedürfnis, damit zur Arbeit, zum einkaufen zu fahren oder um an Wochenenden während der Fahrt gemütlich die Landschaft mit dem Motorrad zu geniessen und einfach abzuschalten und nicht um mit 250 oder 300 Sachen lebensmüde durch dir Gegend zu donnern. Ich brauche keine Adrenalinschübe, ich möchte einfach abschalten können. Zum Abschalten ist nunmal die Autobahn nicht der geeignete Ort.
Von daher wäre ich mit einem Daystar gut bedient, aber auch von der Optik. Wie ihr schreibt, ist Stadtverkehr und Landstrasse dem Daystar sein zuhause, dort fühlt sich das Motorrädchen am wohlsten. Und die Verarbeitung des Daystar soll ja für diese Motorradklasse sogar 1A sein, wie "Schtoffl" aus Österreich erwähnt. Der Sitzkomfort stimmt dem Beitrag von "Schtoffl" zufolge auch. Ich frage mich aber, was "ferdi" mit "Gute Sitzposition Könnte bei Deiner Körpergröße gewöhnungsbedürftig sein" meint. Mit 176 cm bin ich ja nunmal kein Riese. :lol: Was mir auch sehr gefällt, ist der euren Angaben zufolge niedrige Treibstoffverbrauch des kleinen Daystar von 3 Liter/100 km im Minimum und 4 Liter/100 km im Maximum.
Gemäss euren Erfahrungen mit dem Daystar, kann man sagen, es ist ein alltagstaugliches und zuverlässiges Korea-Harley Motorrädchen. Eben eines, welches Harley und Highway-Feeling im Kleinformat vermittelt. Bei euren Beschreibungen kann man also durchaus von einem sehr preiswerten und im Benzinverbrauch sehr sparsamen Maschinchen sprechen, bei dem Preis-Leistung top ist. Umso mehr wird da einem deutlich und bewusst, weshalb man bei den Herstellern mit Rang und Namen kaum ein Leichtkraftrad dieser Preisklasse findet, weil man allein schon für deren Markenname draufbezahlt.
Bin über jeden weiteren Erfahrungsbericht zum Daystar sehr erfreut und dankbar.
Liebe Grüße
Gesamthaft sind die Urteile zum Daystar 125 durchwegs positiv, wie ich sehe.
Was das Fahren auf der Autobahn betrifft, glaube ich, wird das nicht spezifisch an der Daystar 125 selbst liegen, sondern ich vermute, alle Leichtkrafträder sind nicht oder nur beschränkt für das Fahren auf der Autobahn geeignet. Ich gehe mal vom technischen Aspekt her davon aus, mit einem 125er Motorrad im Supersport-Design wird man auf der Autobahn auch nicht wesentlich schneller beschleunigen können als mit einem Daystar 125. Meinen Geschmack treffen all diese Supersport-Plastikdinger sowieso nicht, egal wie stark und wie schnell die Dinger sind. Hinzu kommt noch, wenn es dann dabei ein Supersportler ist, der aber unter der Verkleidung sich als Leichtkraftrad entpuppt, dann wird einem damit nach aussen hin was suggeriert. Also ist es nicht mehr als eine Mogelpackung. Aber genau das ist es, was die Teenies von 16 Jahren so anspricht. Jedem das Seine halt. Mir sagten diese Dinger nie zu.
Ich mache ja den Motorrad-Führerschein mit dem Bedürfnis, damit zur Arbeit, zum einkaufen zu fahren oder um an Wochenenden während der Fahrt gemütlich die Landschaft mit dem Motorrad zu geniessen und einfach abzuschalten und nicht um mit 250 oder 300 Sachen lebensmüde durch dir Gegend zu donnern. Ich brauche keine Adrenalinschübe, ich möchte einfach abschalten können. Zum Abschalten ist nunmal die Autobahn nicht der geeignete Ort.
Von daher wäre ich mit einem Daystar gut bedient, aber auch von der Optik. Wie ihr schreibt, ist Stadtverkehr und Landstrasse dem Daystar sein zuhause, dort fühlt sich das Motorrädchen am wohlsten. Und die Verarbeitung des Daystar soll ja für diese Motorradklasse sogar 1A sein, wie "Schtoffl" aus Österreich erwähnt. Der Sitzkomfort stimmt dem Beitrag von "Schtoffl" zufolge auch. Ich frage mich aber, was "ferdi" mit "Gute Sitzposition Könnte bei Deiner Körpergröße gewöhnungsbedürftig sein" meint. Mit 176 cm bin ich ja nunmal kein Riese. :lol: Was mir auch sehr gefällt, ist der euren Angaben zufolge niedrige Treibstoffverbrauch des kleinen Daystar von 3 Liter/100 km im Minimum und 4 Liter/100 km im Maximum.
Gemäss euren Erfahrungen mit dem Daystar, kann man sagen, es ist ein alltagstaugliches und zuverlässiges Korea-Harley Motorrädchen. Eben eines, welches Harley und Highway-Feeling im Kleinformat vermittelt. Bei euren Beschreibungen kann man also durchaus von einem sehr preiswerten und im Benzinverbrauch sehr sparsamen Maschinchen sprechen, bei dem Preis-Leistung top ist. Umso mehr wird da einem deutlich und bewusst, weshalb man bei den Herstellern mit Rang und Namen kaum ein Leichtkraftrad dieser Preisklasse findet, weil man allein schon für deren Markenname draufbezahlt.
Bin über jeden weiteren Erfahrungsbericht zum Daystar sehr erfreut und dankbar.
Liebe Grüße
- Mechanix
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- Registriert: 8. Okt 2010
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- Baujahr: 2002
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#10 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Hallo Landsmann
Da du wie ich lese das Fahrzeug eher in der Stadt benutzen wirst, würde ich eher zum Roller greifen. Mit der Daystar bist du nur am Schalten in der Stadt.
Auch wirst du sofort nass bis zum Knie wenn die Strasse nass ist.
Ein Roller ist auch leichter zu reinigen und hat ein kleiner Stauraum ohne Aufpreis.
Bei Reparaturen ist beim Roller der Nachteil, das Verschalung erst mal weg muss um zum Problem zu kommen.
In der Schweiz braucht es wahrlich kein Monster, mit 30,50, 80 und 120 Kmh Höchstgeschwindigkeit
Aber trotzdem würde man gerne die erlaubte Geschwindigkeit auch fahren können auch Bergauf.
Und da stösst dann 125ccm schon bei 80 an seine Grenze und 120 ist normal sowieso nicht zu erreichen.
Theoretisch läuft sie 115 bei 10000upm im 5Gang mit original Übersetzung. Hat aber meistens zuwenig Kraft das im Flachen zu erreichen.
80 erreicht sie im Flachen relativ schnell, was drüber ist wird es dann zäh.
Fährt ein Auto knapp unter 80 kann es sein das du dem Kilometer lang hinter her fahren musst weil einfach die Leistung fehlt das zügig zu überholen. Was sich mit Sozius sicher noch verschärft.
Der Tacho zeigt ziemlich optimistisch an und gaukelt dir 90 bei 80 vor.
Daher würde ich dir empfehlen dich auf 250ccm umzusehen, wenn es Versicherungsmäsig nicht extrem teurer ist als 125er. Die Steuer geht ja vom Gewicht aus und das wird wohl nicht sehr
viel grösser sein bei einer 250er.
Daelim macht gute Produkte, leider verstehen sie es nicht ein richtiges Händlernetz aufzubauen.
Der Generalimporteur im Tessin scheint es nicht mehr zu geben. Und die Händlerliste als es ihn noch gab änderte auch dauernd.
Von daher wärst du bei etablierten wie Honda und Co. Besser aufgehoben.
Die Daystar hat wenige Mängel, liegt ev. auch daran dass es eher Liebhaber sind die sie Fahren.
Bei meiner Generation Daystar gab es ein paar wo der Tank leckte. Auch meiner. Und Gummiteile die mit Benzin in Berührung sind halten auch nicht lange.Z.B.wie im Kraftstoffhahn oder Tankverschluss auch Schläuche am Vergaser. Erregerwiklung der CDI scheint kein grosses Thema zu sein wie bei den älteren Daelims. Sind etwaige Fabrikations-Mängel mal beseitigt scheint sie nur noch bedarf an Normalen Verschleissteilen zu haben. Ein Schönheitsfehler ist auch die Verchromung hauptsächlich am Lima Deckel die Blasen wirft und sich langsam aber sicher auflöst. Neuere Modelle sind da soweit ich gesehen habe Lackiert und nicht mehr Verchromt.
Für mich ist sie natürlich die schönste Bonsai Harley, aber es gibt Praktischeres wie eben Roller.
Bei Fi scheint das Benzinpumpen Relais generell eine Schwachstelle zu sein.
Vorderradbremse könnte besser sein nach meinem Geschmack. (Weniger Kraftaufwand, ich werde nicht mehr stärker) Aber sonst ist sie bisher recht gut gelaufen mit 3,5 L/100km. Grob ¾ um die Welt.
Eine Person deiner Grösse findet gut Platz, ein einstellbarer Lenker hätte allerdings nicht geschadet, damit die Sitzposition optimal angepasst werden kann.
Die Schaltwippe schränkt die Bewegungsfreiheit des linken Fusses ein und neigt zum Vibrieren Fetten ist da angesagt oder das Spiel mit Abänderung zu Verringern.
Da ich nur mit der Fussspitze schalte überlegte ich mir auch schon den hinteren Teil zu entfernen, so das ich auf längerer Fahrt auch mal den Beinwinkel mehr ändern könnte.
Daelim hätte auch eine Daystar mit 250 ob hier lieferbar? Hat aber anscheinend kein Drehzahlmesser mehr, aber Wasserkühlung.und 2 Scheiben Bremsen vorne.
Hyosung GV 250i Classic könnte ich mir vom aussehen her auch noch vorstellen. Ist dann aber weil 2 Zylinder etwas aufwändiger beim Service. Und hat vermutlich weniger „good Vibrations“ die einem aber auch auf den Nerv gehen können wenn tausend Ameisen kribbeln im Fuss.
Wie gut Hyosung bei uns vertreten ist weiss ich nicht aber es hat wenigstens ein Importeur hier wie es scheint und der eine Webseite unterhält.
Gruss Mechanix
Da du wie ich lese das Fahrzeug eher in der Stadt benutzen wirst, würde ich eher zum Roller greifen. Mit der Daystar bist du nur am Schalten in der Stadt.
Auch wirst du sofort nass bis zum Knie wenn die Strasse nass ist.
Ein Roller ist auch leichter zu reinigen und hat ein kleiner Stauraum ohne Aufpreis.
Bei Reparaturen ist beim Roller der Nachteil, das Verschalung erst mal weg muss um zum Problem zu kommen.
In der Schweiz braucht es wahrlich kein Monster, mit 30,50, 80 und 120 Kmh Höchstgeschwindigkeit
Aber trotzdem würde man gerne die erlaubte Geschwindigkeit auch fahren können auch Bergauf.
Und da stösst dann 125ccm schon bei 80 an seine Grenze und 120 ist normal sowieso nicht zu erreichen.
Theoretisch läuft sie 115 bei 10000upm im 5Gang mit original Übersetzung. Hat aber meistens zuwenig Kraft das im Flachen zu erreichen.
80 erreicht sie im Flachen relativ schnell, was drüber ist wird es dann zäh.
Fährt ein Auto knapp unter 80 kann es sein das du dem Kilometer lang hinter her fahren musst weil einfach die Leistung fehlt das zügig zu überholen. Was sich mit Sozius sicher noch verschärft.
Der Tacho zeigt ziemlich optimistisch an und gaukelt dir 90 bei 80 vor.
Daher würde ich dir empfehlen dich auf 250ccm umzusehen, wenn es Versicherungsmäsig nicht extrem teurer ist als 125er. Die Steuer geht ja vom Gewicht aus und das wird wohl nicht sehr
viel grösser sein bei einer 250er.
Daelim macht gute Produkte, leider verstehen sie es nicht ein richtiges Händlernetz aufzubauen.
Der Generalimporteur im Tessin scheint es nicht mehr zu geben. Und die Händlerliste als es ihn noch gab änderte auch dauernd.
Von daher wärst du bei etablierten wie Honda und Co. Besser aufgehoben.
Die Daystar hat wenige Mängel, liegt ev. auch daran dass es eher Liebhaber sind die sie Fahren.
Bei meiner Generation Daystar gab es ein paar wo der Tank leckte. Auch meiner. Und Gummiteile die mit Benzin in Berührung sind halten auch nicht lange.Z.B.wie im Kraftstoffhahn oder Tankverschluss auch Schläuche am Vergaser. Erregerwiklung der CDI scheint kein grosses Thema zu sein wie bei den älteren Daelims. Sind etwaige Fabrikations-Mängel mal beseitigt scheint sie nur noch bedarf an Normalen Verschleissteilen zu haben. Ein Schönheitsfehler ist auch die Verchromung hauptsächlich am Lima Deckel die Blasen wirft und sich langsam aber sicher auflöst. Neuere Modelle sind da soweit ich gesehen habe Lackiert und nicht mehr Verchromt.
Für mich ist sie natürlich die schönste Bonsai Harley, aber es gibt Praktischeres wie eben Roller.
Bei Fi scheint das Benzinpumpen Relais generell eine Schwachstelle zu sein.
Vorderradbremse könnte besser sein nach meinem Geschmack. (Weniger Kraftaufwand, ich werde nicht mehr stärker) Aber sonst ist sie bisher recht gut gelaufen mit 3,5 L/100km. Grob ¾ um die Welt.
Eine Person deiner Grösse findet gut Platz, ein einstellbarer Lenker hätte allerdings nicht geschadet, damit die Sitzposition optimal angepasst werden kann.
Die Schaltwippe schränkt die Bewegungsfreiheit des linken Fusses ein und neigt zum Vibrieren Fetten ist da angesagt oder das Spiel mit Abänderung zu Verringern.
Da ich nur mit der Fussspitze schalte überlegte ich mir auch schon den hinteren Teil zu entfernen, so das ich auf längerer Fahrt auch mal den Beinwinkel mehr ändern könnte.
Daelim hätte auch eine Daystar mit 250 ob hier lieferbar? Hat aber anscheinend kein Drehzahlmesser mehr, aber Wasserkühlung.und 2 Scheiben Bremsen vorne.
Hyosung GV 250i Classic könnte ich mir vom aussehen her auch noch vorstellen. Ist dann aber weil 2 Zylinder etwas aufwändiger beim Service. Und hat vermutlich weniger „good Vibrations“ die einem aber auch auf den Nerv gehen können wenn tausend Ameisen kribbeln im Fuss.
Wie gut Hyosung bei uns vertreten ist weiss ich nicht aber es hat wenigstens ein Importeur hier wie es scheint und der eine Webseite unterhält.
Gruss Mechanix
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#11 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Hallo nochmal,
Zum Thema reinigen: wenn Gott gewollt hätte, dass wir ein sauberes Motorrad hätten, dann hätte er Spüli in den Regen getan ;-)
In Sachen nässe bis zum Knie und Schaltwippe gebe ich meinem eidgenössischen Voschreiber recht. Ich arbeite auch ausschließlich mit der Fußspitze.
Das Schalten per se in der Stadt stört mich gar nicht - ist eine gute Vorbereitung, sollte mich der Hafer stechen und ich mir eine neue Freundin zulegen, die ein bissl mehr Hubraum hat.
In Sachen Größe: ich bin 1,80 groß und fühle mich blendend drauf.
Komm nach Graz, dann darfst einmal fahren ;D
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#12 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Hallo und willkommen!
Also ich habe die Daystar durch unseren Member Grandsoleil kennengelernt - und Du kannst gerne mal in den Reiseberichten lesen, wo es uns hin verschlagen hat. viewtopic.php?f=34&t=7498
Die Daystar kam überall rauf und auch wieder runter, hat keine Mängel gezeigt und gilt als überaus zuverlässlich. Grandsoleil packt die Daystar auch gerne mit auf Reisen auf den Hänger und ist immerhin durch Marokko mit der Daystar getingelt.
Das macht man nicht, wenn man Zweifel an der Zuverlässlichkeit hat.
Schalten oder Automatik ist ja auch eine grundlegende Frage. Ich nutze meine Daelim auch als Autoersatz und bin sicher, alles bei meiner Entscheidung richtig gemacht zu haben.
Vor deiner Kaufentscheidung würde mich mich weniger fragen ob 125 oder 250 ccm, denn das ist eine reine Beschleunigungsfrage. Ich würde mich eher fragen, ob nicht doch ein Roller ein besserer Auto-Ersatz wäre. Speziell wo du bei der S3 auch einen freien Durchstieg als zusätzliche Ladefläche und einen wirksamen Regenschutz für die Beine serienmäßig hättest.
Aber klar ist auch das eine Frage des persönlichen Geschmacks - und wie auch immer, stelle Fragen und Du kriegst Antworten.
Also ich habe die Daystar durch unseren Member Grandsoleil kennengelernt - und Du kannst gerne mal in den Reiseberichten lesen, wo es uns hin verschlagen hat. viewtopic.php?f=34&t=7498
Die Daystar kam überall rauf und auch wieder runter, hat keine Mängel gezeigt und gilt als überaus zuverlässlich. Grandsoleil packt die Daystar auch gerne mit auf Reisen auf den Hänger und ist immerhin durch Marokko mit der Daystar getingelt.
Das macht man nicht, wenn man Zweifel an der Zuverlässlichkeit hat.
Schalten oder Automatik ist ja auch eine grundlegende Frage. Ich nutze meine Daelim auch als Autoersatz und bin sicher, alles bei meiner Entscheidung richtig gemacht zu haben.
Vor deiner Kaufentscheidung würde mich mich weniger fragen ob 125 oder 250 ccm, denn das ist eine reine Beschleunigungsfrage. Ich würde mich eher fragen, ob nicht doch ein Roller ein besserer Auto-Ersatz wäre. Speziell wo du bei der S3 auch einen freien Durchstieg als zusätzliche Ladefläche und einen wirksamen Regenschutz für die Beine serienmäßig hättest.
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#13 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Hallo zusammen
Vielen Dank an euch alle für eure Rückmeldungen, insbesondere auch für all eure großartige Hilfsbereitschaft. :-)
Besonders lieb finde ich auch das Angebot von "Schtoffl" auf seinem Daystar probe fahren zu dürfen. Vielen Dank an Dich dafür. Doch muss ich den Motorrad-Führerschein dafür zuerst in der Tasche haben. ;-)
Natürlich stimme ich euch voll zu, was den praktischen Nutzen und der Wetterschutz eines Rollers betrifft. Sollte ich dann mal in ein heftiges Regenwetter geraten, werde ich mich in diesem Moment über mich selbst ärgern und sehnlichst einen Roller herbei sehnen. Dennoch ziehe ich ein Motorrad einem Roller vor, was aber eher auf meinen persönlichen Geschmack zurückzuführen ist. Da hast Du, "joksi", vollkommen recht. Auch der persönliche Geschmack spielt bei der Wahl des Fahrzeuges eine entscheidende Rolle. Schliesslich sollte man sich mit seinem Fahrzeug identifizieren und Freude daran haben können. Das ist zumindest meine Ansicht.
Ein Roller ist wegen seiner Automatik bequemer zu fahren, auch das steht ausser Frage. Aber Gleichzeitig ist dieses monotone auch ein Grund, weshalb ein Motorrad mich mehr anspricht als ein Roller, eben weil es geschaltet werden muss. Fahre ich dann regelmässig Motorrad - was bei mir ja dann der Fall wäre - dann geht durch die Routine das Schalten in Fleisch und Blut über. Das ist mir eben auch noch wichtig. Wie ihr seht, tragen neben der Optik auch andere Faktoren bei mir dazu bei, die fürs Motorrad und gegen den Roller sprechen. Ein Leichkraftrad oder auch ein Viertelliter-Motorrad erachte ich als eine gute Roller-Alternative. Insbesondere wenn vom Gebrauch her (werktags oft im Stadtverkehr fahren und an Wochenenden längere Touren machen) auch ein Roller seinen Zweck erfüllt, man jedoch eine Vorliebe für Motorräder hat. Statt ein Scooter, ein "City-Bike". :-)
Wie ich in euren Beiträgen gelesen hatte, wird man auf der Autobahn mit dem 125ccm Daystar manchmal von rücksichtslosen Affen brutal abgedrängt. Grundsätzlich würde ich sowieso Landstrasse der Autobahn vorziehen. Sollte ich es aber mal eilig haben, und muss doch mal die Autobahnen benutzen, dann bin ich mir angesichts eurer Erfahrungen auf der Autobahn schon ernsthaft am überlegen, ob es vielleicht nicht doch besser wäre, mir nach einem Motorrad mit 250ccm umzusehen, wie es mir mein Landsmann "Mechanix" empfohlen hat. Danke für den Tipp!
Falls es auch für euch von Interesse ist, berichte ich euch - wenn es soweit ist - gerne darüber, welches Motorrad ich mir dann schlussendlich angeschafft habe. Aber eben: Wenn es soweit ist. Im Moment sieht es zumindest danach aus, als könnte ich an ein 250ccm Motorrad kommen. Sollte ich es dieses kaufen können, dann werde ich selbstverständlich hier gerne darüber berichten, sofern von euch erwünscht. Warten wir mal ab.
Liebe Grüße
Vielen Dank an euch alle für eure Rückmeldungen, insbesondere auch für all eure großartige Hilfsbereitschaft. :-)
Besonders lieb finde ich auch das Angebot von "Schtoffl" auf seinem Daystar probe fahren zu dürfen. Vielen Dank an Dich dafür. Doch muss ich den Motorrad-Führerschein dafür zuerst in der Tasche haben. ;-)
Natürlich stimme ich euch voll zu, was den praktischen Nutzen und der Wetterschutz eines Rollers betrifft. Sollte ich dann mal in ein heftiges Regenwetter geraten, werde ich mich in diesem Moment über mich selbst ärgern und sehnlichst einen Roller herbei sehnen. Dennoch ziehe ich ein Motorrad einem Roller vor, was aber eher auf meinen persönlichen Geschmack zurückzuführen ist. Da hast Du, "joksi", vollkommen recht. Auch der persönliche Geschmack spielt bei der Wahl des Fahrzeuges eine entscheidende Rolle. Schliesslich sollte man sich mit seinem Fahrzeug identifizieren und Freude daran haben können. Das ist zumindest meine Ansicht.
Ein Roller ist wegen seiner Automatik bequemer zu fahren, auch das steht ausser Frage. Aber Gleichzeitig ist dieses monotone auch ein Grund, weshalb ein Motorrad mich mehr anspricht als ein Roller, eben weil es geschaltet werden muss. Fahre ich dann regelmässig Motorrad - was bei mir ja dann der Fall wäre - dann geht durch die Routine das Schalten in Fleisch und Blut über. Das ist mir eben auch noch wichtig. Wie ihr seht, tragen neben der Optik auch andere Faktoren bei mir dazu bei, die fürs Motorrad und gegen den Roller sprechen. Ein Leichkraftrad oder auch ein Viertelliter-Motorrad erachte ich als eine gute Roller-Alternative. Insbesondere wenn vom Gebrauch her (werktags oft im Stadtverkehr fahren und an Wochenenden längere Touren machen) auch ein Roller seinen Zweck erfüllt, man jedoch eine Vorliebe für Motorräder hat. Statt ein Scooter, ein "City-Bike". :-)
Wie ich in euren Beiträgen gelesen hatte, wird man auf der Autobahn mit dem 125ccm Daystar manchmal von rücksichtslosen Affen brutal abgedrängt. Grundsätzlich würde ich sowieso Landstrasse der Autobahn vorziehen. Sollte ich es aber mal eilig haben, und muss doch mal die Autobahnen benutzen, dann bin ich mir angesichts eurer Erfahrungen auf der Autobahn schon ernsthaft am überlegen, ob es vielleicht nicht doch besser wäre, mir nach einem Motorrad mit 250ccm umzusehen, wie es mir mein Landsmann "Mechanix" empfohlen hat. Danke für den Tipp!
Falls es auch für euch von Interesse ist, berichte ich euch - wenn es soweit ist - gerne darüber, welches Motorrad ich mir dann schlussendlich angeschafft habe. Aber eben: Wenn es soweit ist. Im Moment sieht es zumindest danach aus, als könnte ich an ein 250ccm Motorrad kommen. Sollte ich es dieses kaufen können, dann werde ich selbstverständlich hier gerne darüber berichten, sofern von euch erwünscht. Warten wir mal ab.
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#14 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
125er cruiser hat geschrieben: Aber Gleichzeitig ist dieses monotone auch ein Grund, weshalb ein Motorrad mich mehr anspricht als ein Roller, eben weil es geschaltet werden muss.
Im Moment sieht es zumindest danach aus, als könnte ich an ein 250ccm Motorrad kommen. Sollte ich es dieses kaufen können, dann werde ich selbstverständlich hier gerne darüber berichten, sofern von euch erwünscht. Warten wir mal ab.
Liebe Grüße
Hubraum ist nur durch Hubraum zu ersetzen, klar! Zum Thema Roller noch kurz: von wegen monoton! Seit ich die Costa Vario drin hab, entdeck ich täglich neue Seiten an dem Roller, und - glaube mir - Monotonie war da noch nicht dabei!
Aber egal, lass uns wissen wohin die Reise geht!
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#15 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Wegen den von euch beschriebenen Vibrationen, die der Daystar 125 (Tagesstern 125 oder Star des Tages 125) :D so an sich hat, möchte ich euch bitte fragen, ob diese Vibrationen bei den Daystar 125 Fi-Modellen reduzierter auftreten.
Welches Motorrad es bei mir letzten Endes wird, ist natürlich aus heutiger Sicht noch nicht absehbar. Und ob es zum Kaufvertrag des angesprochenen 250ccm-Motorrad kommt, auch nicht. Es hat ja auch keine Eile.
Falls ich doch irgendwie zu einem Daelim Daystar 125 Fi kommen sollte, interessiert mich auch die Sache mit dem Hinterrad, welches euren Erfahrungen zufolge gerne mal blockiert, was ja im Falle einer Vollbremsung nicht ungefährlich ist. Mit den entsprechenden Reifen konntet ihr ja dieses Problem gut in den Griff bekommen. Welche Reifen von welchem Fabrikat habt ihr da genommen?
Und wie sieht es werkstatttechnisch aus, wenn man mit seinem Daelim-Zweirad mal was reparieren sollte? Kann man da dann zu jedem beliebigen Motorradhändler hingehen?
Händler und Werkstätten für Honda, Suzuki, Yamaha und wie sie sonst noch alle heissen, gibt es an jeder Ecke, da stellt sich diese Frage nicht.
Liebe Grüße
Welches Motorrad es bei mir letzten Endes wird, ist natürlich aus heutiger Sicht noch nicht absehbar. Und ob es zum Kaufvertrag des angesprochenen 250ccm-Motorrad kommt, auch nicht. Es hat ja auch keine Eile.
Falls ich doch irgendwie zu einem Daelim Daystar 125 Fi kommen sollte, interessiert mich auch die Sache mit dem Hinterrad, welches euren Erfahrungen zufolge gerne mal blockiert, was ja im Falle einer Vollbremsung nicht ungefährlich ist. Mit den entsprechenden Reifen konntet ihr ja dieses Problem gut in den Griff bekommen. Welche Reifen von welchem Fabrikat habt ihr da genommen?
Und wie sieht es werkstatttechnisch aus, wenn man mit seinem Daelim-Zweirad mal was reparieren sollte? Kann man da dann zu jedem beliebigen Motorradhändler hingehen?
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#16 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Könnte sein das minim weniger Vibration ist aber der Motor ist der gleiche, nur die Genmischaufbereitung und glaube hat keine Erregerwiklung mehr, ist anders.
Die Vibrationen sind aber gut auszuhalten. Wenn nicht kann man auch etwas länger übersetzen dann wird es auch ruhiger.
Die FI hat glaube ich Scheibenbremse hinten die ist ev. besser dosierbar als die Trommelbremse. Beim Bremsen wird das Rad halt leichter der Grip nimmt ab. Da kann der Beste Pneu nicht mehr viel Reibung aufbauen. Und wenn es hinten ausbricht finde ich es nicht so schlimm. War auch schon quer zur Farbahn weil einer mich „übersehen“ hat und von kein Vortritt auf die Strasse fuhr. War allerdings nur bei etwa 50zig. Schlimmer ist wenn er vorne wegrutscht.Da nützt der Popometer nicht viel.
Hingehen kannst du schon zu einem der Etablierten ob er dann gewillt ist etwas für dich zu tun ist eine andere Frage.
Vor dem Kauf würde ich schon erst fragen ob die Händler in deiner Nähe Beziehung zu Daelim Ersatzteile pflegen und gewillt wären dran zu schrauben. Einer mit Routine auf Daelim Motorräder wirst du aber kaum finden. Dann schon eher auf Roller wenn überhaupt.
Für den Händler ist es natürlich nicht so lukrativ sich wegen einem in die Materie einzuarbeiten. Reparaturen werden vermutlich auch länger dauern und entsprechend teuer sein.
Gruss Mechanix
Die Vibrationen sind aber gut auszuhalten. Wenn nicht kann man auch etwas länger übersetzen dann wird es auch ruhiger.
Die FI hat glaube ich Scheibenbremse hinten die ist ev. besser dosierbar als die Trommelbremse. Beim Bremsen wird das Rad halt leichter der Grip nimmt ab. Da kann der Beste Pneu nicht mehr viel Reibung aufbauen. Und wenn es hinten ausbricht finde ich es nicht so schlimm. War auch schon quer zur Farbahn weil einer mich „übersehen“ hat und von kein Vortritt auf die Strasse fuhr. War allerdings nur bei etwa 50zig. Schlimmer ist wenn er vorne wegrutscht.Da nützt der Popometer nicht viel.
Hingehen kannst du schon zu einem der Etablierten ob er dann gewillt ist etwas für dich zu tun ist eine andere Frage.
Vor dem Kauf würde ich schon erst fragen ob die Händler in deiner Nähe Beziehung zu Daelim Ersatzteile pflegen und gewillt wären dran zu schrauben. Einer mit Routine auf Daelim Motorräder wirst du aber kaum finden. Dann schon eher auf Roller wenn überhaupt.
Für den Händler ist es natürlich nicht so lukrativ sich wegen einem in die Materie einzuarbeiten. Reparaturen werden vermutlich auch länger dauern und entsprechend teuer sein.
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#17 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Übrigens: Du kannst Dir die Daystar auch neu als 250er kaufen. Die gibts z.B. in Frankreich, Spanien oder Großbritannien in dieser Version. Kostet dort nicht mehr als in Deutschland die 125er, also um die 3000 Euro. Dann muss man halt auch die Ersatzteile dort bestellen, geht aber ohne Probleme lt. franz. Händler den ich kontaktiert hatte.
Vibrationen sind bei einem Einzylinder kaum zu vermeiden. Das gehört dazu und macht ja auch den Charme der Daystar aus. "Kleine Harley" eben, die muss ein wenig rappeln. Wie Mechanix schon sagt: Das stört aber nicht wirklich.
Werkstatttechnisch ist es wie mit allen Exoten: Eher schlecht. Das wird bei Hyosung auch nicht besser sein. Das Problem ist einfach, dass Händler zwar diese Kisten verkaufen, die speziellen Eigenschaften aber nicht kennen und sich auch nicht dafür interessieren. Daelim wird oft nur als "Beifang" mit ins Programm aufgenommen. Diese Händler reparieren oft mehr kaputt als sie nützen. Das Forum hier ist voll mit solchen Erlebnissen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Beste Lösung: selber schrauben oder freie Werkstatt wählen. Dazu das Reparaturhandbuch der Daystar und mehr braucht es nicht. Die Maschine ist so unkompliziert gebaut, das sollte jeder hinbekommen. Man kann es wirklich selber wenn man nur will. Und irgendwie gehört das auch zum Hobby dazu. Auf der anderen Seite ist die Daystar so anspruchslos und zuverlässig, viel zu tun gibts da ja nicht wirklich. Regelmässig Öl- und Filterwechsel (die wichtigste Arbeit!) sollte man schaffen, auch die Kette und Ritzel mal zu wechseln ist kein Hexenwerk. Hier und da ein Tropfen Öl, viel mehr braucht sie ja nicht. Und bei der Fi braucht man auch nix einstellen, Knopf drücken, läuft.
Du machst dir vielleicht auch ein wenig zu viel Gedanken. Mach eine Probefahrt und entscheide dann.
Vibrationen sind bei einem Einzylinder kaum zu vermeiden. Das gehört dazu und macht ja auch den Charme der Daystar aus. "Kleine Harley" eben, die muss ein wenig rappeln. Wie Mechanix schon sagt: Das stört aber nicht wirklich.
Werkstatttechnisch ist es wie mit allen Exoten: Eher schlecht. Das wird bei Hyosung auch nicht besser sein. Das Problem ist einfach, dass Händler zwar diese Kisten verkaufen, die speziellen Eigenschaften aber nicht kennen und sich auch nicht dafür interessieren. Daelim wird oft nur als "Beifang" mit ins Programm aufgenommen. Diese Händler reparieren oft mehr kaputt als sie nützen. Das Forum hier ist voll mit solchen Erlebnissen. Ausnahmen bestätigen die Regel.
Beste Lösung: selber schrauben oder freie Werkstatt wählen. Dazu das Reparaturhandbuch der Daystar und mehr braucht es nicht. Die Maschine ist so unkompliziert gebaut, das sollte jeder hinbekommen. Man kann es wirklich selber wenn man nur will. Und irgendwie gehört das auch zum Hobby dazu. Auf der anderen Seite ist die Daystar so anspruchslos und zuverlässig, viel zu tun gibts da ja nicht wirklich. Regelmässig Öl- und Filterwechsel (die wichtigste Arbeit!) sollte man schaffen, auch die Kette und Ritzel mal zu wechseln ist kein Hexenwerk. Hier und da ein Tropfen Öl, viel mehr braucht sie ja nicht. Und bei der Fi braucht man auch nix einstellen, Knopf drücken, läuft.
Du machst dir vielleicht auch ein wenig zu viel Gedanken. Mach eine Probefahrt und entscheide dann.
- Joerg
#18 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
wavelow hat geschrieben:Du machst dir vielleicht auch ein wenig zu viel Gedanken. Mach eine Probefahrt und entscheide dann.
Genau so sieht`s aus. ;D
Such dir 1-2 125er aus und fahre mit Ihnen. Danach entscheidest Du dich.
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#19 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Hallo Daystarfreunde aus Österreich und Schweiz,
Ich fahre seit 2011eine Daystar Classic und habe ca 17 000 km drauf. Ganz am Anfang gabs Probleme mit der Benzinpumpe die sofort getauscht wurde. Ich habe bei einem kompetenten Händler gekauft der auch reparieren kann . Bisher noch nicht gebraucht.
Nach etwa 10 000 km hatte ich in Siciliendas Problem, daß ich nicht mehr starten konnte. Es machte klick, aber nix geschah. Hier im Forum wurde mir geholf en. Es war der Startermagnetschalter. Ein wenig WD40 drauf und seither startet die Daystar immer. Wir waren in Portugal, Spanien, sicilien, Marokko und sind immer mit der Daystar herumgefahren, ohne Problmeme.
Schtoffi aus Graz, ich hab Dir eine PN geschrieben, kannst mich anrufen.......
Für meine Socius ha be ich in Marokko einen Specialsattel machen lassen.
Liebe Grüße Lutz
Ich fahre seit 2011eine Daystar Classic und habe ca 17 000 km drauf. Ganz am Anfang gabs Probleme mit der Benzinpumpe die sofort getauscht wurde. Ich habe bei einem kompetenten Händler gekauft der auch reparieren kann . Bisher noch nicht gebraucht.
Nach etwa 10 000 km hatte ich in Siciliendas Problem, daß ich nicht mehr starten konnte. Es machte klick, aber nix geschah. Hier im Forum wurde mir geholf en. Es war der Startermagnetschalter. Ein wenig WD40 drauf und seither startet die Daystar immer. Wir waren in Portugal, Spanien, sicilien, Marokko und sind immer mit der Daystar herumgefahren, ohne Problmeme.
Schtoffi aus Graz, ich hab Dir eine PN geschrieben, kannst mich anrufen.......
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Liebe Grüße Lutz
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#20 Re: Vorstellung meiner Person und Fragen zu Daelim Daystar 1
Es gibt wieder Neuigkeiten, jedoch leider immer noch nichts konkretes. Ich habe nun die Qual der Wahl :? zwischen zwei 250er Motorräder, beide im Cruiser-Style. Es sind dies die Daystar 250 Fi von Daelim mit Einzylinder und der Venox 250 i von Kymco mit V-Twin. Es gibt für mich starke Argumente für den Daystar, aber ebenso starke auch für den Venox. Wenn ihr wissen möchtet, welche das im Einzelnen sind, können wir uns gerne darüber austauschen.
Beide erwähnten Motorräder haben jedoch kein ABS, welches ja bei den meisten Cruiser/Chopper-Motorräder - selbst bei den Hubraumriesen - sowieso sehr selten ist, warum auch immer.
Und was Daelim betrifft, die haben in ihrer gesamten Produktpalette kein einziges Fahrzeug mit ABS. Korrigiert mich bitte, sollte ich damit falsch liegen.
Das ABS sinnvoll ist und eine Steigerung der Sicherheit bietet, steht ja ausser Frage. Doch ihr Daelim-Fahrer seid das beste Beispiel dafür, dass man auch ohne ABS unfallfrei fahren und bremsen kann. Oder bedeutet kein ABS immer gleich Gefahr und Unfall, wie seht ihr das?
Über eure Anregungen und Kauf-Empfehlungen (klar, die Entscheidung trage ich letztlich selbst) bezüglich den beiden Modellen Daystar 250 Fi und Venox 250 i würde mich sehr freuen.
Liebe Grüße
Beide erwähnten Motorräder haben jedoch kein ABS, welches ja bei den meisten Cruiser/Chopper-Motorräder - selbst bei den Hubraumriesen - sowieso sehr selten ist, warum auch immer.
Und was Daelim betrifft, die haben in ihrer gesamten Produktpalette kein einziges Fahrzeug mit ABS. Korrigiert mich bitte, sollte ich damit falsch liegen.
Das ABS sinnvoll ist und eine Steigerung der Sicherheit bietet, steht ja ausser Frage. Doch ihr Daelim-Fahrer seid das beste Beispiel dafür, dass man auch ohne ABS unfallfrei fahren und bremsen kann. Oder bedeutet kein ABS immer gleich Gefahr und Unfall, wie seht ihr das?
Über eure Anregungen und Kauf-Empfehlungen (klar, die Entscheidung trage ich letztlich selbst) bezüglich den beiden Modellen Daystar 250 Fi und Venox 250 i würde mich sehr freuen.
Liebe Grüße
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