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Daelim VL (2000)

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#1 Daelim VL (2000)

von Leo79 » 17. Jun 2014, 01:04

Hallo,

Ich möchte nach langer Pause wieder mit meinem 1b Führerschein einsteigen. Ich interessiere mich besonders für eine Daystar, wobei die Vt ja auch nicht schlecht aussieht. Wo liegen denn eigentlich die Unterschiede genau?

Ich habe z.B. eine Daystar von 2000 mit 10 kw ins Auge gefasst. Ist also noch mit Vergaser. Soll wohl zuverlässiger sein, aber dafür etwas mehr verbrauchen!? Stimmt dies so? Oder doch lieber eine Fi suchen?


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#2 Re: Daelim VL (2000)

von Krumm » 17. Jun 2014, 07:27

Die Daystar (VL) sieht etwas besser aus als die VT und hat als einzige Daelim Trittbretter statt Fussrasten. Vergaser hat auf jeden fall den vorteil, das man noch selber daran Schrauben kann. Bei den Fi ist das ohne Diagnosegerät fast nicht mehr möglich. Auch sind die Ersatzteile von der Einspritzanlage sehr teuer und gebraucht so gut wie garnicht zu bekommen.

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#3 Re: Daelim VL (2000)

von Leo79 » 21. Jun 2014, 19:59

Hallo,

ich habe mir jetzt die Daelim Vl 125 F (Bj. 2000) zugelegt. Erst 6000km. Hat wohl lange gestanden und war nicht optimal gelagert. Deswegen hat teilweise der Flugrost angesetzt. Aber technisch ist die top. An der Optik werde ich dann wohl noch etwas arbeiten müssen.



Ich habe mir im Internet schon ein Werkstatthandbuch in Englisch heruntergeladen. Hat hier einer einen Link für die deutsche Variante? Gleiches gilt für das Benutzerhandbuch. Das fehlt leider bei mir.

Gruß
Leo

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#4 Re: Daelim VL (2000)

von Goldemar » 7. Jul 2014, 19:36

Ich kann dir nur zu dem kauf raten das bisschen flugrost bekommst du mit S1 und ako pads wieder i n den griff sie wird es dir mit einem unbeschreiblichem fahrgefühl danken!!!

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#5 Re: Daelim VL (2000)

von Leo79 » 7. Jul 2014, 23:14

Hallo Goldi,

Ich habe die Maschine ja gekauft und letzte Woche angemeldet. Optisch habe ich schon daran gearbeitet, bin aber noch nicht ganz durch. An die Alufelgen muss ich noch ran mit Nasschleifpapier oder Ako pads. Das wird noch viel Arbeit.

Das Chrom sieht wieder gut aus, bis auf wenige Ausnahmen. Verchromtes Plastik ist qualitativ halt nicht das beste. Ich habe die in blau-metallic und konnte bisher keine Farbe auftreiben, die genau passt. Bisher nur eine ähnliche. So viele verschiedene Farben gab es doch gar nicht.

Die Maschine läuft aber gut. Nur muss man sehr aufpassen, dass die Maschine nicht absäuft, wenn Sie noch nicht richtig warm ist und man an der Ampel steht. Das passiert dann auch schon mal trotz offenem Choke. Wenn das Licht an ist, ist die Gefahr noch größer, vermutlich wegen der zusätzlichen Belastung für die Lichtmaschine.

Das Lämpchen der Neutralstellung leuchtet auch nicht. Síeht aber Ok aus. Habe aber mal eine neue bestellt. Falls es dann immer noch nicht funktioniert, dann muss wohl der Schalter defekt sein. Leerlaufschalter oder wie nennt sich das Teil?

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#6 Re: Daelim VL (2000)

von Brummionkel » 8. Jul 2014, 08:04

Wein nicht wegen dem bisschen Chrom . Deine Maschine hat in der Grundversion damals nur 2.900 € gekostet .
Bei den Mitbewerbern die weitaus teurer waren wurde auch nichts anderes verbaut .
Genieße deine Daelim und freue dich über das Fahrgefühl auf jeden Kilometer .

Brummionkel 8-)

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#7 Re: Daelim VL (2000)

von Leo79 » 8. Jul 2014, 17:37

Damals (2000) gab es glaube ich noch die DM. Klar kann man bei dem Preislevel keine Harleyqualität erwarten. Und machen Teile kann man ja gebraucht bei Ebay besorgen, wenn das Alte halt nicht mehr OK ist.

Dann hat sich ja beim Preis nicht viel verändert seit damals. Aktuell zahlt man ja auch ca. 2900 Euro für die Fi Black. Wobei die Einspritzdüse günstiger als der Vergaser für Daelim zu beziehen sein sollte.

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#8 Re: Daelim VL (2000)

von Brummionkel » 9. Jul 2014, 08:48

Hallo ihr Lieben,
kleine Zeitreise : Die Zustimmung des Bundestags zur Euro-Einführung (nach 7 stündiger Sitzung)
war am 23.April 1998
am 1. Januar 1999 wurde der Euro als Buchungswährung eingesetzt
und am 1.Januar 2002 als Bargeld in Deutschland , Österreich , Italien , Frankreich ,Niederlande ,
Belgien , Luxenburg , Spanien , Portugal , Griechenland ,
Irland und Finnland .
Heute ist er in 23 Staaten offizielle Währung von denen 17 der Europäischen Union angehören.
Zuletzt führte am 1. Januar 2011 Estland den Euro als Währung ein.

Brummionkel

Waldläufer

#9 Re: Daelim VL (2000)

von Waldläufer » 9. Jul 2014, 15:06

Leo79 hat geschrieben:Damals (2000) gab es glaube ich noch die DM. Klar kann man bei dem Preislevel keine Harleyqualität erwarten. Und machen Teile kann man ja gebraucht bei Ebay besorgen, wenn das Alte halt nicht mehr OK ist.

Dann hat sich ja beim Preis nicht viel verändert seit damals. Aktuell zahlt man ja auch ca. 2900 Euro für die Fi Black. Wobei die Einspritzdüse günstiger als der Vergaser für Daelim zu beziehen sein sollte.

Mit nur einer Einspritzdüse hast du noch lange keinen Einspritzer. Das wichtigste ist die Steuerung und die kostet mal eben schlappe 416,-. dazu kommt die Drosselklappe die beim Vergaser schon eingebaut ist 226,- und die Einspritzdüse mit 98,- Gegenüber eines Vergasers mit 133,- Selbst Schrauben am Einspritzer kannst du auch größtenteils vergessen da du dir bestimmt kein Auslesegerät leisten kannst.

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#10 Re: Daelim VL (2000)

von Leo79 » 12. Jul 2014, 00:20

Hallo,

was ist die Steuerung denn so teuer? Meinst Du die CDI. Die kostet doch normalerweise um die 100 Euro.

Ein neuer Vergaser kostet aber sicher auch um die 450 Euro. Dann noch der Benzinhahn den man beim Einspritzer glaube ich auch nicht braucht. Ohne Vergaser muss man sicher auch weniger schrauben. Aber gut, bei meiner mit Vergaser ist noch ein Kickstarter dran. Das kann im Notfall hilfreich sein. Ich vermute aber, dass die Fi beim und nach dem Kaltstart unproblematischer ist.

Waldläufer

#11 Re: Daelim VL (2000)

von Waldläufer » 12. Jul 2014, 08:19

Ein FI Modell hat keine CDI mehr sondern eine Motorsteuerung auch ECU oder EMS genannt. Ein Neuer Vergaser kostet so wie ich schon geschrieben habe nur 133,- und keine 450,-. Schrauben kann (mus) man an einem FI weniger da es für selbstschrauber nicht mehr viel zu schrauben gibt weil eine Fachwerkstatt nötig ist mit dem richtigen Werkzeug, oder willst du dir als Hobbyschrauber mal eben für mehrere 100 oder 1000 Euro ein Motorauslesegerät sowie Benzinpumpendrucktestgerät leisten. Für Selbstschrauber ist und bleibt ein FI Modell Teurer da man vieles nicht mehr selbst machen kann. Unter normalen Voraussetzungen ist der Kaltstart einfacher bis zu dem Zeitpunkt wo irgendwas an der Elektronik kaputt geht. Je mehr Elektronik desto mehr geht kaputt, desto teurer wird es weil man vieles nicht mehr selbst machen kann mangels Spezial Werkzeug.

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#12 Re: Daelim VL (2000)

von Leo79 » 26. Jul 2014, 20:44

Hallo,

bei mir passiert es manchmal das mir der Motor ausgeht, wenn ich an der Kreuzung stehe. Das passiert teilweise auch, wenn die Maschine eigentlich schon längst warmgefahren ist. Ich finde, es passiert öfters, wenn ich das Licht angeschaltet habe.

Ist hier vielleicht der Vergaser nicht optimal eingestellt, oder ist das ein bekannter Fehler, der sich nicht beheben lässt?

Steigerwalddriver

#13 Re: Daelim VL (2000)

von Steigerwalddriver » 26. Jul 2014, 21:12

Ein eingestellter Vergaser ist eine Sache, der Rest vom Motor wie z.B Ansaugrohr, Dichtungen usw. eine andere. Bei älteren Baujahren kann eine Dichtung aushärten oder zerbröseln dann entsteht Falschluft und schon hilft die schönste Verghasereinstellung nichts mehr. Andererseits muss auch wenn alles in Ordnung ist ein Vergaser manchmal nachjustiert werden. Das sind minimale Einstellungen. Eine kleine Umdrehung an der Standgasschraube damit er wieder etwas schneller läuft und nicht aus geht. Auch Kondenswasser im Vergaser kann schuld sein wenn das Standgas nicht hält oder Dreck im Vergaser. Hier gibt es keine rechnerische Gleichung sondern nur Ursachen und die sind vielfältig. Und schon so oft beschrieben worden.

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#14 Re: Daelim VL (2000)

von wavelow » 26. Jul 2014, 22:51

Erstmal Glückwunsch zur Maschine!

Dass sie die ersten Minuten ausgehen will, hat meine auch. Starten mit Choke mag sie gar nicht (jedenfalls nicht bei dem Wetter grad). Aber das ausgehen wollen legt sich nach ein paar Minuten Warmlauf. Je wärmer sie wird umso schneller wird ja auch der Leerlauf. Ich habe meine nun so eingestellt, dass sie nach einem Kaltstart gerade noch so läuft. Wenn sie warm ist, geht die Leerlaufdrehzahl dann schon mal an die 1800 aber das stört mich nicht weiter. An der Ampel ausgehen wäre lästiger.

Also mal richtig heiss fahren, dann mit langem Schraubendreher mal die Leerlaufschraube einzirkeln.
Ansonsten kann es wirklich sein, dass der Vergaser irgendwo falsche Luft zieht.


Klar kann man bei dem Preislevel keine Harleyqualität erwarten.

Mittlerweile dürften wir bessere Qualität haben als die Milwaukee Eisen. Kenne ein paar Fälle aus meinem Bekanntenkreis die nicht mehr so glücklich sind mit dem Gebahren von Harley Händler und der Qualität. Chrom platzt ab usw. Gewährleistung: Keine! "Das ist eben so, schlechte Pflege" bekommen sie zur Antwort. Nach den 2 Jahren Gewährleistung ist überhaupt nichts mehr zu machen, Kulanz seitens HD gibts nicht.
Rostbefall am Auspuff, Elektronikprobleme usw. Also alles was man in dieser Preisklasse eher nicht erwartet. Kann alles vorkommen, scheint aber in den letzten Jahren immer mehr zu werden. Selbst eingefleischte Fans der Marke mosern schon rum, das will was heissen.

Ich hatte ja auch mal vor mir eine HD zuzulegen. Erstmal eine Weile die kleine Daystar fahren und wenn mir das Hobby gefällt sollte das dann irgendwann dahin hinauslaufen. Davon bin ich aber geheilt. Mind. 8000 Euro sind fällig für eine kleine HD und mich dann so behandeln lassen wie ich es selber mit erlebt habe: Nö!
Außerdem will ich fahren und nicht zwangsbasteln.

Die Daelim reicht mir zur Zeit aber auch. Ich fahre nun nicht sooo viel, dass es mich stören würde dass es eine 125er ist. Etwas mehr Leistung wäre manchmal wünschenswert aber es geht auch so. Ich sage mir dann immer: Ich fahre komplett steuerfrei und extrem günstig durch die Landschaft. Kann alles selber reparieren - was bisher noch nicht einmal nötig war.

Hier meine Bonsai Harley neben der meines Kumpels:
Bild

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#15 Re: Daelim VL (2000)

von Leo79 » 27. Jul 2014, 12:01

Nun, die von mir hat nicht viel gelaufen, aber ist auch schon 14 Jahre alt. Natürlich kann da mal eine Dichtung nicht mehr 100% OK sein. Das wäre dann aber eher eine Aktion für den Winter, wenn das Teil eh in der Garage steht. Ist aber die Frage ob es wirklich nötig ist.

Am Vergaser werde ich mal testen, ob ich hier an der Lehrlaufdrehzahl was ändern kann/muss.

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#16 Re: Daelim VL (2000)

von wavelow » 7. Aug 2014, 09:36

Am Vergaser werde ich mal testen, ob ich hier an der Lehrlaufdrehzahl was ändern kann/muss.

Ja, einfach für diese Saison etwas höher drehen zur Not. Und im Winter den Vergaser mal zerlegen, reinigen usw.

Dass sie bei dir mit Licht eher ausgeht als ohne Licht spricht auch für zu geringe Leerlaufdrehzahl. Machte meine nämlich auch anfangs so. Ich merke das aber nur noch wenn ich wirklich Abends losfahre da ich vorne nun LED Tagfahrlich habe und hinten auch ein LED Leuchtmittel drin habe. Das hat die Stromaufnahme doch gewaltig gesenkt und schont meine Lima.
Was nach wie vor normal ist: Ein paar Minuten braucht sie nach einem Kaltstart um rund zu laufen. Sie springt zwar sofort an, nimmt aber nicht gleich richtig Gas an und tuckert im untersten Drehzahlbereich vor sich hin. Das legt sich nach gut einer bis zwei Minuten aber schon. Ich lass sie einfach laufen während ich Helm aufsetze und Handschuhe anziehe. Bisschen Gasgeben dabei so bis 3000 UPM... Dann geht es auch schon. Nach 5 Minuten Fahrt ist sie dann wirklich voll da.
Das ist aber nur bei einem echten Kaltstart nötig. Wenn ich unterwegs bin springt sie auch nach einer Stunde Stillstand sofort auf volle Betriebsbereitschaft. Eben einfach eine Frage der Motortemperatur und auch normales Verhalten.

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#17 Re: Daelim VL (2000)

von Leo79 » 17. Aug 2014, 14:49

Ich hatte zuletzt mal eine Fahrt im Regen, da war Sie auch besonders anfällig. Ist mir ein paar mal ausgegangen. Vielleicht ist das ja auch ein "normales" Daystar mit Vergaser Problem.

Ich habe mir den Vergaser mal angeschaut. Bin mir nicht sicher, wo man die Leerlaufdrehzahl höher drehen kann.


Im Winter mal zerlegen und reinigen wäre sicher eine Option. Es gibt auch Reiniger, die man in den Vergaser sprüht ohne den auszubauen. Das könnte man vorher auch mal machen.

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#18 Re: Daelim VL (2000)

von wavelow » 17. Aug 2014, 19:47

Ich habe mir den Vergaser mal angeschaut. Bin mir nicht sicher, wo man die Leerlaufdrehzahl höher drehen kann.


Das ist bei der Daystar sehr einfach zu lokalisieren: In Fahrtrichtung rechte Seite. Der große runde verchromte Luftfilterdeckel. Da ist vorne irgendwo in Nähe der Befestigungsschraube ein Loch. Genau da musste rein mit einem langen Schraubendreher um an die Standgasschraube zu gelangen. Wenn du gleichzeitig von vorn schräg reinschaust siehst du auch wo der Schraubendreher hin will - da ist die Standgasschraube auch zu sehen.
Ich persönlich habe mir einen langen Schraubendreher für die Daystar zugelegt und in die Garage gelegt. So kann ich schnell und einfach nachregulieren wenn ich nach Hause komme. Bisher hat es aber immer gepasst mit der Drehzahl.

Regenfahrten:
Wenn sie bei Regen ausgeht kann es auch ein elektrisches Problem sein! Eher sogar als ein Vergaserproblem.
Der Bereich um die Zündkerze z.B. ist dem Regen stark ausgesetzt, da kann auch Wasser ins Loch der Zündkerze laufen oder zwischen Kabel und Stecker. Hier habe ich alles erneuert: Kunststoffstecker, Gummis, Kabel, Kerze. Der Rest der Elektrik ist relativ gut geschützt. Schliesst aber nicht aus, dass trotzdem irgendwo Wasser hingedrückt werden kann wo es nicht hin soll.

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#19 Re: Daelim VL (2000)

von Jason68 » 18. Aug 2014, 20:31

Oje ,da kann sich Waldläufer,Krumm,u.s.w. keine neuere Daelim kaufen da ja alle Einspritzer sind, schade.Auch andere Hersteller fallen immer mehr weg für euch da, Einspritzer.


Waldläufer

#20 Re: Daelim VL (2000)

von Waldläufer » 18. Aug 2014, 23:25

Habe ich irgendwo geschrieben das ich eine neue FI Daelim haben möchte. Und neuere kann ich mir schon holen, nämlich den letzten Vergaser Otello von 2006. Aber noch fährt mein Otello von 2000 Prima und Ersatzteile gibt es dafür mehr als für die Einspritzmodelle, wo das meiste eh nicht lieferbar ist.

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