Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
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- mike351973
#1 Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Erfahrungsbericht, Daelim Vl 125 Daystar FI
Vorwort:
Modell: Daystar FI, Baujahr 2008, Zulassung am 04.06.2008 KM-Stand am 26.6.2009: 1998km
Bewertung:
Hallo werte Daelimgemeinschaft,
heute möchte ich euch meinen Erfahrungsbericht, anhand meiner Daystar kund tun. Als die Sprittpreise 2008 ins unermessliche zu steigen schienen, fasste ich den Entschluss, mir ein Gefährt zu zulegen, welches den Ansprüchen, einer steuersparenden und verbrauchschonenden Fortbewegung in der gegenwärtigen Zeit, Folge trägt.
Also ging ich eines Tages, zum Moppedhänder ;-) meines Vertrauens, welchen ich bis dato nicht kannte ;-). Eigentlich wurde der Entschluss getroffen, mit Berücksichtigung der Bedenken meiner Frau ein Zweirad zu erwerben, einen Roller zu kaufen. Als ich dann beim Händler erschien und mich interessenlos den Rollern widmetet, endeckte meine Frau diese Daelim . Meine Person, MZ und Suzuki verwöhnt, meinte: wie Daelim, kenn ich nicht. (gedacht- schaut geil aus – die Kiste natürlich).
Also nach Hause im I-Netz geservt, Erfahrungs- und Testberichte studiert,(damals kannte ich die Seite http://www.daelim-forum.com noch nicht) und den Entschluss gefasst, mir diese Kiste zu zulegen.
Also, den Wünschen meiner Frau ;-) entsprechend, erwarb ich dieses Gefährt.(mir gefiel sie natürlich auch).
Am 04.06.2008 kaufte ich mir, zum stolzem Preis von 3299 €, eine Daelim-Daystar-Classic-FI.
Meiner einer, natürlich fahrgeil, fing an dieses Motorrad einzufahren. Ein Auf und Ab des Motorrades, lies einem das Einfahren des Neurgefährtes verderben.1. Mangel: Höhenschlag am Vorderreifen. Gewährleistung ---> repariert--->weiter. Die ersten 400km, mit max. 6000U/min, danach schrittweise steigernd, so dass ich ab 800km bei 8000U/min ankam.
Ab diesem Zeitpunkt stellten sich weitere (mittlerweile bekannte) Probleme ein. Mein Baby ging hin und wieder aus, beim Starten nach längeren Pausen, drehte sie hoch und „stürzte“ wieder ab. Sie meinen die „Benzinpumpe“? Richtig, Diese wurde bei 900km Fahrleistung, im Rahmen der Gewährleistung getauscht und es ging weiter.
Mit dem Einlauföl fuhr ich bis 1300km, mit mittlerweile voller Drehzahl, welche ich ab 900km Fahrleistung anwendete.
Bei 1300km der erste Servicecheck. Öl wurde getauscht und die Checkliste wurde abgearbeitet.
Ich erhielt mein Baby wieder und es ging weiter.
Von Beginn an hakelte die Schaltung, was fuer mich als alten Motorrad-Fahrer, keinen nennenswerten Mangel darstellt, da dieses Problem, bei den ueberwiegenden Motorrädern, welche ich kenne, auftrat.
Nennenswerte Mängel wären, Klappern des Auspuffes im kalten Zustand, mit zeitweise erscheinenden Fehlzündungen (hört sich jedenfalls nach Fehlzündung an). Ab subjektiv ca. KM 1800,
Rosten der Verbindungsschrauben im Endtopfbereich, sowie an den Verschraubungen der Tankanzeige. Sowie Rost an Ausläüfen zur Befestigung der „Sissybar“.
Nennenswerte Vorteile wären:
115 km/h bei 10000 U/min und sie beschleunigt weiter.
120km/h bei 10500 U/min und sie will noch mehr. Deswegen auch meine Fragen im Forum, betreffend dem Wechsel eines Kettenrades.
Saugeiles Fahrgefühl.
Bis jetzt, bei Kilometer 1990, kein Ölverbrauch.
Schlussansage:
Obwohl ich die Marke Daelim nicht kannte und mich auf die Aussagen des Verkäufers, bzw. Internet, verlassen habe, bin ich nicht enttäuscht.
Im Gegenteil, den Maschinen in meinem Bekanntenkreis, bestehend aus Fahrern von MZ-,Rex-,Suzuki-,Honda-,Yamaha und Symmaschinen (ja, es werden immer mehr Fahrer von Kleinkrfträdern,bzw. meine ich auch grosse Maschinen), kann Daelim sehr gut entgegentreten.
In diesem Sinne
mike351973
Vorwort:
Modell: Daystar FI, Baujahr 2008, Zulassung am 04.06.2008 KM-Stand am 26.6.2009: 1998km
Bewertung:
Hallo werte Daelimgemeinschaft,
heute möchte ich euch meinen Erfahrungsbericht, anhand meiner Daystar kund tun. Als die Sprittpreise 2008 ins unermessliche zu steigen schienen, fasste ich den Entschluss, mir ein Gefährt zu zulegen, welches den Ansprüchen, einer steuersparenden und verbrauchschonenden Fortbewegung in der gegenwärtigen Zeit, Folge trägt.
Also ging ich eines Tages, zum Moppedhänder ;-) meines Vertrauens, welchen ich bis dato nicht kannte ;-). Eigentlich wurde der Entschluss getroffen, mit Berücksichtigung der Bedenken meiner Frau ein Zweirad zu erwerben, einen Roller zu kaufen. Als ich dann beim Händler erschien und mich interessenlos den Rollern widmetet, endeckte meine Frau diese Daelim . Meine Person, MZ und Suzuki verwöhnt, meinte: wie Daelim, kenn ich nicht. (gedacht- schaut geil aus – die Kiste natürlich).
Also nach Hause im I-Netz geservt, Erfahrungs- und Testberichte studiert,(damals kannte ich die Seite http://www.daelim-forum.com noch nicht) und den Entschluss gefasst, mir diese Kiste zu zulegen.
Also, den Wünschen meiner Frau ;-) entsprechend, erwarb ich dieses Gefährt.(mir gefiel sie natürlich auch).
Am 04.06.2008 kaufte ich mir, zum stolzem Preis von 3299 €, eine Daelim-Daystar-Classic-FI.
Meiner einer, natürlich fahrgeil, fing an dieses Motorrad einzufahren. Ein Auf und Ab des Motorrades, lies einem das Einfahren des Neurgefährtes verderben.1. Mangel: Höhenschlag am Vorderreifen. Gewährleistung ---> repariert--->weiter. Die ersten 400km, mit max. 6000U/min, danach schrittweise steigernd, so dass ich ab 800km bei 8000U/min ankam.
Ab diesem Zeitpunkt stellten sich weitere (mittlerweile bekannte) Probleme ein. Mein Baby ging hin und wieder aus, beim Starten nach längeren Pausen, drehte sie hoch und „stürzte“ wieder ab. Sie meinen die „Benzinpumpe“? Richtig, Diese wurde bei 900km Fahrleistung, im Rahmen der Gewährleistung getauscht und es ging weiter.
Mit dem Einlauföl fuhr ich bis 1300km, mit mittlerweile voller Drehzahl, welche ich ab 900km Fahrleistung anwendete.
Bei 1300km der erste Servicecheck. Öl wurde getauscht und die Checkliste wurde abgearbeitet.
Ich erhielt mein Baby wieder und es ging weiter.
Von Beginn an hakelte die Schaltung, was fuer mich als alten Motorrad-Fahrer, keinen nennenswerten Mangel darstellt, da dieses Problem, bei den ueberwiegenden Motorrädern, welche ich kenne, auftrat.
Nennenswerte Mängel wären, Klappern des Auspuffes im kalten Zustand, mit zeitweise erscheinenden Fehlzündungen (hört sich jedenfalls nach Fehlzündung an). Ab subjektiv ca. KM 1800,
Rosten der Verbindungsschrauben im Endtopfbereich, sowie an den Verschraubungen der Tankanzeige. Sowie Rost an Ausläüfen zur Befestigung der „Sissybar“.
Nennenswerte Vorteile wären:
115 km/h bei 10000 U/min und sie beschleunigt weiter.
120km/h bei 10500 U/min und sie will noch mehr. Deswegen auch meine Fragen im Forum, betreffend dem Wechsel eines Kettenrades.
Saugeiles Fahrgefühl.
Bis jetzt, bei Kilometer 1990, kein Ölverbrauch.
Schlussansage:
Obwohl ich die Marke Daelim nicht kannte und mich auf die Aussagen des Verkäufers, bzw. Internet, verlassen habe, bin ich nicht enttäuscht.
Im Gegenteil, den Maschinen in meinem Bekanntenkreis, bestehend aus Fahrern von MZ-,Rex-,Suzuki-,Honda-,Yamaha und Symmaschinen (ja, es werden immer mehr Fahrer von Kleinkrfträdern,bzw. meine ich auch grosse Maschinen), kann Daelim sehr gut entgegentreten.
In diesem Sinne
mike351973
- Chopper Berni
#2 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Hallo Mike,
vielen Dank für den ausführlichen Bericht, hoffentlich hast Du auch weiterhin so viel Spaß und Glück mit deiner Daystar.
Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, das es so bleibt.
vielen Dank für den ausführlichen Bericht, hoffentlich hast Du auch weiterhin so viel Spaß und Glück mit deiner Daystar.
Ich drücke Dir auf jeden Fall die Daumen, das es so bleibt.
- harry.werner
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#3 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Hallo,
schau einmal bei "FI geht immer wieder aus"
Gruss Harry
schau einmal bei "FI geht immer wieder aus"
Gruss Harry
- Chopper Berni
#4 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
harry.werner hat geschrieben:Hallo,
schau einmal bei "FI geht immer wieder aus"
Gruss Harry
Habe ich gerade mit erschrecken gelesen. Sch..... aber auch. :(
- Martin Weil
#5 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Hallo mike351973, ein sehr interessant geschriebener Bericht den Du hier ablieferst,
wird bestimmt dem einem oder anderem bei seiner Kaufentscheidung mit helfen.
Auf jeden Fall ist das ganze sehr Informativ und umfangreich beschrieben, gut so,
da könnte man direkt inspiriert werden.
Mit freundlichen Grüßen aus Weil.
wird bestimmt dem einem oder anderem bei seiner Kaufentscheidung mit helfen.
Auf jeden Fall ist das ganze sehr Informativ und umfangreich beschrieben, gut so,
da könnte man direkt inspiriert werden.
Mit freundlichen Grüßen aus Weil.

- dreamlive
#6 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Da hast Du wohl ein wenig Pech gehabt. ich hoffe aber, dass Du jetzt mit deiner Daystar zufrieden bist.
!ch habe ein 2004 Modell mit 10,5 KW und bin super zufrieden. Jetzt habe ich mir ein 15er Ritzel eingebaut, um die Drehzahlen und den Verbrauch bei Vollast zu senken. Der Tüv wollte es nicht eintragen, dann ging ich zur Dekra, und die haben es mit der Begründung eingetragen, 'dass die Übersetzungssteigerung unter 9% liegt'. Das ist der Knackpunkt bei Motorrädern generell. Jetzt fährt sie zwar etwas langsammer an aber ich brauche nicht mehr so früh in den 2. Gang schalten, warum die Beschleunigung auch insgesamt zügiger verläuft, und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 135km/h. 2,5 Liter - 3 Liter pro 100 Km.
!ch habe ein 2004 Modell mit 10,5 KW und bin super zufrieden. Jetzt habe ich mir ein 15er Ritzel eingebaut, um die Drehzahlen und den Verbrauch bei Vollast zu senken. Der Tüv wollte es nicht eintragen, dann ging ich zur Dekra, und die haben es mit der Begründung eingetragen, 'dass die Übersetzungssteigerung unter 9% liegt'. Das ist der Knackpunkt bei Motorrädern generell. Jetzt fährt sie zwar etwas langsammer an aber ich brauche nicht mehr so früh in den 2. Gang schalten, warum die Beschleunigung auch insgesamt zügiger verläuft, und die Höchstgeschwindigkeit liegt bei 135km/h. 2,5 Liter - 3 Liter pro 100 Km.
- Chopper Berni
#7 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Hallo dreamlive,
erstmal ein Herzliches
hier im Forum.
Und Deinen ersten Beitrag hast du ja auch gleich verfasst.
Ist gut zu wissen das es auch noch Tüv bzw. Dekra Prüfer gibt, die es nicht ganz so genau nehmen.
Weiterhin viel Spaß und allzeit eine Schrottfreie Fahrt mit deiner Daystar.
erstmal ein Herzliches

Und Deinen ersten Beitrag hast du ja auch gleich verfasst.
Ist gut zu wissen das es auch noch Tüv bzw. Dekra Prüfer gibt, die es nicht ganz so genau nehmen.
Weiterhin viel Spaß und allzeit eine Schrottfreie Fahrt mit deiner Daystar.
- mike351973
#8 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Hallo,
wie verhällt es sich mit der Batterie, wenn diese das Zeitliche, innerhalb der Gewährleistungsfrist, segnet. ;-) Fällt dies auch in den Rahmen einer Gewährleistung oder muss ich diese selbst bezahlen. Meine ist seit heute defekt, bei einem KM-Stand von 2045km.
Gruß
Mike
wie verhällt es sich mit der Batterie, wenn diese das Zeitliche, innerhalb der Gewährleistungsfrist, segnet. ;-) Fällt dies auch in den Rahmen einer Gewährleistung oder muss ich diese selbst bezahlen. Meine ist seit heute defekt, bei einem KM-Stand von 2045km.
Gruß
Mike
- Chopper Berni
#9 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Die Batterie gilt zwar als Verschleißteil, aber bei dem geringen Alter müsste hier die Gewährleistung noch packen.
Was sagt denn Dein Händler dazu?
Was sagt denn Dein Händler dazu?
- Dorthe
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#10 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Bei mir war es so, dass ich zweimal eine neue Batterie bekommen habe: Einmal letztes Jahr, das zweite Mal vor ein paar Wochen, und beide Male auf Garantie bzw. Gewährleistung....
- mike351973
#11 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Chopper Berni hat geschrieben:Die Batterie gilt zwar als Verschleißteil, aber bei dem geringen Alter müsste hier die Gewährleistung noch packen.
Was sagt denn Dein Händler dazu?
Hallo,
zum Haendler gehe ich morgen. ich wollte eigentlich nur eure Erfahrungen lesen, da, wie mein Vorredner anmerkte, dies ein Verschleißteil ist. Da der "Dorthe" aber Gewährleistung erhielt, werde ich morgen früh mit dieser "Leseerfahrung" ;-) zum Händler fahren. Diesbezueglich sieht man den Nachteil von Motorrädern mit Einspritzanlage. Diese besitzen halt keinen Kickstarter mehr. Obwohl, meine Kleine lies sich, innerhalb von 10-20 Metern(im 2.Gang), gut anschieben(hoffentlich macht das der Kat mit).
also bis denne,
Mike
- Dorthe
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#12 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Ja, den Kickstarter habe ich auch schon schmerzlich vermisst: Der Otello Fi ist mein 7. Roller, der Erste ohne Kickstarter- und der Erste, bei dem ich den dringend gebraucht hätte. :cry: Leider ist bei einem Roller nichts mit anschieben: Man muss zum Starten ja die Bremse ziehen..
- Martin Weil
#13 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<<
Hallo Dorthe, es ist eben alles gut durchdacht ! zumindest am Reißbrett funktioniert alles besten.
Leider werden viele Dinge nicht all zu lange und gründlich in der Praxis erprobt, erlebt man ja jeden Tag,
sonst würden sich gewisse Schwachstellen und Fehler bald herausstellen und man könnte es evtl. noch abändern.
Ob die Hersteller aber wirklich Interesse daran haben ein fehlerfreies Produkt auf den Markt zu bringen ist mehr als fraglich !
Heutzutage wird ja angeblich am Produkt nicht mehr viel verdient, also hohlt man sich das Geld über Reparaturen rein.
Mit freundlichen Grüßen aus Weil.

Hallo Dorthe, es ist eben alles gut durchdacht ! zumindest am Reißbrett funktioniert alles besten.
Leider werden viele Dinge nicht all zu lange und gründlich in der Praxis erprobt, erlebt man ja jeden Tag,
sonst würden sich gewisse Schwachstellen und Fehler bald herausstellen und man könnte es evtl. noch abändern.
Ob die Hersteller aber wirklich Interesse daran haben ein fehlerfreies Produkt auf den Markt zu bringen ist mehr als fraglich !
Heutzutage wird ja angeblich am Produkt nicht mehr viel verdient, also hohlt man sich das Geld über Reparaturen rein.
Mit freundlichen Grüßen aus Weil.

- Chopper Berni
#14 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
mike351973 hat geschrieben:
zum Haendler gehe ich morgen.
Lass mal hören was der Händler so von sich gegeben hat.
- mike351973
#15 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Moin,
der Haendler meinte, dass es auf Batterien nur ein Jahr Gewaehrleistung gibt. Er meinte, wenn meine Batterie tiefentladen sei (was immer das auch bedeutet), koenne man diese mit einem herkoemmlichen Ladegeraet nicht mehr aufladen. Er, der Haendler, besitze eines, welches dies kann und man koenne es ja mal probieren. --> weis nich, ob ich dies glauben kann.
Aber man sieht mal wieder, wie die Industrie Marktwirtschaft begreift. Man ersaetze ein ausgereiftes "Energiebereitstellungssystem" ;-), durch eine nicht ausgereifte Technik (Gelbatterien), umschreibt es schoen, z.Bsp., ....kann auch liegend eingebaut werden". Hauptsache es werden immer wiederkehrende Beduerfnisse, zwecks Gewinnmaximierung, erzeugt. Danke liebe Industrie.
bis denne,
Mike
der Haendler meinte, dass es auf Batterien nur ein Jahr Gewaehrleistung gibt. Er meinte, wenn meine Batterie tiefentladen sei (was immer das auch bedeutet), koenne man diese mit einem herkoemmlichen Ladegeraet nicht mehr aufladen. Er, der Haendler, besitze eines, welches dies kann und man koenne es ja mal probieren. --> weis nich, ob ich dies glauben kann.
Aber man sieht mal wieder, wie die Industrie Marktwirtschaft begreift. Man ersaetze ein ausgereiftes "Energiebereitstellungssystem" ;-), durch eine nicht ausgereifte Technik (Gelbatterien), umschreibt es schoen, z.Bsp., ....kann auch liegend eingebaut werden". Hauptsache es werden immer wiederkehrende Beduerfnisse, zwecks Gewinnmaximierung, erzeugt. Danke liebe Industrie.
bis denne,
Mike
- lowrider
#16 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
Ob Batterien nur 1 Jahr Gewährleistung haben kann ich nicht sagen...Aber es gibt auch immer noch die Kulanzregelung. Ich würde mal versuchen einen Kulanzantrag zu stellen. Es kann ja nicht sein, dass nach 1 Jahr und etwas über 2000 km das Teil defekt ist. Leider wollen viele Händler die Kulanz nicht kennen...ob das im Sinne der Hersteller ist glaub ich nicht.
Jörg
Jörg
- chopperl
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- Land: Oesterreich
#17 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
hallo forengemeinde!
lasst mich mal diesen alten trööt ausgraben und auch ein bissl senf dazu geben.... :lol:
ich bekam meine daysrtar vor vier jahren geschenkt...
baujahr 2007, 5500km
zwischenzeitlich habe ich bereits 31000km am tacho.....
als ich sie bekam, musste ich nur das lenkkopflager tauschen und einen ölwechsel machen....
ölverbrauch:
der ist wirklich faszinierend - scheinbar null...
als ich das moperl bekam hab ich gleich mal einen ölwechsel gemacht. 4500km später, sie hielt grade ihren winterschlaf, hab ich dann wieder einen ölwechsel gemacht: und siehe da -> das öl war noch immer so schön rosa wie an dem tag wo ich es eingefüllt habe.....
im jahr darauf fuhr ich dann 10000km und machte im winter wieder den üblichen ölwechsel - diesmal war das öl aber dann schon ein wenig dunkeler, wie man das halt so gewöhnt ist... aber nicht schwarz!
aber nachgefüllt habe ich während der 10000km nichts......
die schaltung:
die geht grundsätzlich mal butterweich und ohne grossartiges klackern, wie man das von anderen motorrädern durchaus gewöhnt ist.
allerdings gibt es nur EIN kleines problem: manchmal ist es so, wenn man vom ersten in den zweiten gang schaltet, dann bleibt der ganghebel im leerlauf hängen und lässt sich nicht mehr weiter nach oben bewegen! ich muss dann nochmal in den ersten gang schalten, wobei ich zwischenzeitlich drive verliere, dann noch mal angasen um wieder drive zu gewinnen, und dann geht der zweite gang wieder problemlos rein.
dieses problem tritt zwar nur selten auf, ist aber sehr lästig und mitunter peinlich, wenn man an der grünen ampel losfährt und dann den verkehr plötzlich wieder aufhält....
aber davon abgesehen, ist die schaltung wunderbar weich und leichtgängig!
kettensatz:
ein profi hat mir erklärt, wie das ist: bei so wenig leistung ist eine O-ring-kette völlig nutzlos und kostet dem motor nur unnötig an kraft. und ich muss sagen - er hat recht! denn ich tausche jährlich den kettensatz, (weil ich fahre wie eine " g´sengte sau" - und auch noch jahreskilometerleistung:10000km), und habe nie probleme damit! und die übersetzung passe ich auch entsprechend an, damit ich für cruisige 90-100km/h nicht immer so derart am nagel hängen muss! O-ring-kette ist bloss teuer und bringt gar nix - schmieren muss man beide..... ich gönne meinem moperl immer eine O-ringfreie racingkette - ist billig und hält genauso lange!
batterie:
das ist bis heute noch immer die originalbatterie!
und dabei pflege ich diese noch nicht mal besonders....
also ich hänge sie nicht über den winter an ein erhaltungsladegerät! und ich weiss definitiv, dass das mein vorgänger auch nie gemacht hat!
erst ab 20000km haben sich einige probleme ergeben.... wobei ich glaube, dass da eines zum anderen geführt hat.... oder wie auch immer.....
es begann damit, dass die lambdasonde kaputt ging. mir war es zu blöd für eine neue 200,- zu bezahlen - wo man sowas für einen pkw schon ab 20,- bekommen kann!!!
also hab ich einfach den stecker gezogen und fuhr ohne weiter, was auch sehr gut funktioniert. allerdings ist sie dann nicht mehr so gern angesprungen wenn sie einige tage stand. das hat zwar der batterie nicht geschadet, dafür aber dann dem anlasser.....
hab mir dann einen gebrauchten für 50.-eulen besorgt. (und der geht bestens seit 10000km.)
allerdings geschah dann das nächste ungemach - der krümmer bekam einen kleinen riss, der sich zu einem riesenloch auswuchs!
nun sollte ich also wieder fast 200.-euronen für das stückchen krümmer, vom zylinder bis zum kat, hinblättern....
naja.... da ich ja eh keine lambdasonde mehr habe, und so betrachtet der kat auch nicht mehr wirklich sinn macht, hab ich mir den krümmer vom vergasermodell in korea gekauft.... ;D kostenpunkt: 50,-eier....... bin doch nicht bl...ööd... ;D
jetzt habe ich kat auch keinen mehr - und wer denkt, dass jetzt die abgaswerte nicht mehr ok sind, der irrt. tatsache ist, dass das bei so einem kleinen hubraum kaum messbar ist...... :P
einspritzung und vierventiltechnik sind eine super sache! aber lambdasonde und kat sind so unnötig wie ein kropf....
verbrauch:
echt nicht der rede wert! bei 400km fang ich erst schön langsam an, mich nach einer tankstelle umzusehen....
rost:
ja, da muss ich dem tröötstarter zustimmen! rosten tut sie gern an den schrauben! darum ersetze ich diese schrauben durch rostfreie varianten... ;)
---
am ende der 31000km ist dann der hauptständer gebrochen..... ist halb so schlimm - kriegt man gebraucht schon für 25,-eu.
---
das moperl hat mich nie irgendwo mal im stich gelassen! es läuft und läuft und läuft.....
ausserdem habe ich einen fast geraden lenker verbaut (dragbar) und alle relevanten teile schwarz-matt lackiert. ist jetzt ein richtiger hingucker!
als ich sie bekam, kamen mir die trittbretter ein bissl komisch vor...... aber mittlerweile möchte ich sie niemals missen! saugeiles fahrgefühl! man ist nicht gezwungen, die füsse immer an der selben stelle zu behalten! ich kann meine treter hinstellen wie ich will! das ist uuurgemütlich!!!
fazit: das war ein geschenk der spitzenklasse!
uurbillig - bis auf ersatzteile! aber selbst dafür hab ich eine sehr günstige quelle ausgemacht:
(für URL bitte einloggen)
die haben zwar nicht alles, aber das was sie haben kostet bloss ein VIERTEL vom hiesigen preis!
mit den besten grüssen
chopperl
lasst mich mal diesen alten trööt ausgraben und auch ein bissl senf dazu geben.... :lol:
ich bekam meine daysrtar vor vier jahren geschenkt...
baujahr 2007, 5500km
zwischenzeitlich habe ich bereits 31000km am tacho.....
als ich sie bekam, musste ich nur das lenkkopflager tauschen und einen ölwechsel machen....
ölverbrauch:
der ist wirklich faszinierend - scheinbar null...
als ich das moperl bekam hab ich gleich mal einen ölwechsel gemacht. 4500km später, sie hielt grade ihren winterschlaf, hab ich dann wieder einen ölwechsel gemacht: und siehe da -> das öl war noch immer so schön rosa wie an dem tag wo ich es eingefüllt habe.....
im jahr darauf fuhr ich dann 10000km und machte im winter wieder den üblichen ölwechsel - diesmal war das öl aber dann schon ein wenig dunkeler, wie man das halt so gewöhnt ist... aber nicht schwarz!
aber nachgefüllt habe ich während der 10000km nichts......
die schaltung:
die geht grundsätzlich mal butterweich und ohne grossartiges klackern, wie man das von anderen motorrädern durchaus gewöhnt ist.
allerdings gibt es nur EIN kleines problem: manchmal ist es so, wenn man vom ersten in den zweiten gang schaltet, dann bleibt der ganghebel im leerlauf hängen und lässt sich nicht mehr weiter nach oben bewegen! ich muss dann nochmal in den ersten gang schalten, wobei ich zwischenzeitlich drive verliere, dann noch mal angasen um wieder drive zu gewinnen, und dann geht der zweite gang wieder problemlos rein.
dieses problem tritt zwar nur selten auf, ist aber sehr lästig und mitunter peinlich, wenn man an der grünen ampel losfährt und dann den verkehr plötzlich wieder aufhält....
aber davon abgesehen, ist die schaltung wunderbar weich und leichtgängig!
kettensatz:
ein profi hat mir erklärt, wie das ist: bei so wenig leistung ist eine O-ring-kette völlig nutzlos und kostet dem motor nur unnötig an kraft. und ich muss sagen - er hat recht! denn ich tausche jährlich den kettensatz, (weil ich fahre wie eine " g´sengte sau" - und auch noch jahreskilometerleistung:10000km), und habe nie probleme damit! und die übersetzung passe ich auch entsprechend an, damit ich für cruisige 90-100km/h nicht immer so derart am nagel hängen muss! O-ring-kette ist bloss teuer und bringt gar nix - schmieren muss man beide..... ich gönne meinem moperl immer eine O-ringfreie racingkette - ist billig und hält genauso lange!
batterie:
das ist bis heute noch immer die originalbatterie!
und dabei pflege ich diese noch nicht mal besonders....
also ich hänge sie nicht über den winter an ein erhaltungsladegerät! und ich weiss definitiv, dass das mein vorgänger auch nie gemacht hat!
erst ab 20000km haben sich einige probleme ergeben.... wobei ich glaube, dass da eines zum anderen geführt hat.... oder wie auch immer.....
es begann damit, dass die lambdasonde kaputt ging. mir war es zu blöd für eine neue 200,- zu bezahlen - wo man sowas für einen pkw schon ab 20,- bekommen kann!!!
also hab ich einfach den stecker gezogen und fuhr ohne weiter, was auch sehr gut funktioniert. allerdings ist sie dann nicht mehr so gern angesprungen wenn sie einige tage stand. das hat zwar der batterie nicht geschadet, dafür aber dann dem anlasser.....
hab mir dann einen gebrauchten für 50.-eulen besorgt. (und der geht bestens seit 10000km.)
allerdings geschah dann das nächste ungemach - der krümmer bekam einen kleinen riss, der sich zu einem riesenloch auswuchs!
nun sollte ich also wieder fast 200.-euronen für das stückchen krümmer, vom zylinder bis zum kat, hinblättern....
naja.... da ich ja eh keine lambdasonde mehr habe, und so betrachtet der kat auch nicht mehr wirklich sinn macht, hab ich mir den krümmer vom vergasermodell in korea gekauft.... ;D kostenpunkt: 50,-eier....... bin doch nicht bl...ööd... ;D
jetzt habe ich kat auch keinen mehr - und wer denkt, dass jetzt die abgaswerte nicht mehr ok sind, der irrt. tatsache ist, dass das bei so einem kleinen hubraum kaum messbar ist...... :P
einspritzung und vierventiltechnik sind eine super sache! aber lambdasonde und kat sind so unnötig wie ein kropf....
verbrauch:
echt nicht der rede wert! bei 400km fang ich erst schön langsam an, mich nach einer tankstelle umzusehen....
rost:
ja, da muss ich dem tröötstarter zustimmen! rosten tut sie gern an den schrauben! darum ersetze ich diese schrauben durch rostfreie varianten... ;)
---
am ende der 31000km ist dann der hauptständer gebrochen..... ist halb so schlimm - kriegt man gebraucht schon für 25,-eu.
---
das moperl hat mich nie irgendwo mal im stich gelassen! es läuft und läuft und läuft.....
ausserdem habe ich einen fast geraden lenker verbaut (dragbar) und alle relevanten teile schwarz-matt lackiert. ist jetzt ein richtiger hingucker!
als ich sie bekam, kamen mir die trittbretter ein bissl komisch vor...... aber mittlerweile möchte ich sie niemals missen! saugeiles fahrgefühl! man ist nicht gezwungen, die füsse immer an der selben stelle zu behalten! ich kann meine treter hinstellen wie ich will! das ist uuurgemütlich!!!
fazit: das war ein geschenk der spitzenklasse!
uurbillig - bis auf ersatzteile! aber selbst dafür hab ich eine sehr günstige quelle ausgemacht:
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die haben zwar nicht alles, aber das was sie haben kostet bloss ein VIERTEL vom hiesigen preis!
mit den besten grüssen
chopperl
- Für diesen Beitrag danken
- schlafmuetzchen
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#18 Re: Erfahrungsbericht an einer "Daystar Fi" Bj 2008
danke chopperl, die seite hatte ich auch mal gefunden.
wusste aber nicht ob sie seriös ist, nun da du da bestellst werde ich das auch tun ! danke (y)
wusste aber nicht ob sie seriös ist, nun da du da bestellst werde ich das auch tun ! danke (y)
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