Wiedergeburt von einer VC
64 Beiträge
• Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
- Riemendreher
- Beiträge: 2360
- Bilder: 16
- Registriert: 1. Jun 2020
- Wohnort: Wuppertal
- Hat gedankt: 737 mal
- Wurde gedankt: 936 mal
- Meine Maschine: Daelim VL 125 F
- Baujahr: 2004
- Postleitzahl: 42329
- Land: Deutschland
#41 Re: Wiedergeburt von einer VC
Moin Markus
Du hast am Bremsgestänge auf jeden Fall einen Stoplichtschalter der über eine Zugfeder vom Bremshebel betätigt wird. Von der VC habe ich leider keine Unterlagen,wenn du dir den Link von Dataparts mal ansiehst,ist die Montage eigentlich selbsterklärend.Du wirst auf jeden Fall,wenn dieser Schalter fehlen sollte,irgendwo einen freien 2poligen Stecker haben müssen.
(für URL bitte einloggen)
LG,Volker
Du hast am Bremsgestänge auf jeden Fall einen Stoplichtschalter der über eine Zugfeder vom Bremshebel betätigt wird. Von der VC habe ich leider keine Unterlagen,wenn du dir den Link von Dataparts mal ansiehst,ist die Montage eigentlich selbsterklärend.Du wirst auf jeden Fall,wenn dieser Schalter fehlen sollte,irgendwo einen freien 2poligen Stecker haben müssen.
(für URL bitte einloggen)
LG,Volker
- Riemendreher
- Beiträge: 2360
- Bilder: 16
- Registriert: 1. Jun 2020
- Wohnort: Wuppertal
- Hat gedankt: 737 mal
- Wurde gedankt: 936 mal
- Meine Maschine: Daelim VL 125 F
- Baujahr: 2004
- Postleitzahl: 42329
- Land: Deutschland
#42 Re: Wiedergeburt von einer VC
Moin
Nach meinem Verständnis müßte es folgendermaßen funktionieren.
1) Stoplichtschalter,sitzt oberhalb vom Umlenkhebel am
Rahmen.
2) Zugfeder
3) an dieser Stelle vom
Umlenkhebel müsste nach
meinem Verständnis die
Zugfeder eingehängt werden
Gruß Volker
Nach meinem Verständnis müßte es folgendermaßen funktionieren.
1) Stoplichtschalter,sitzt oberhalb vom Umlenkhebel am
Rahmen.
2) Zugfeder
3) an dieser Stelle vom
Umlenkhebel müsste nach
meinem Verständnis die
Zugfeder eingehängt werden
Gruß Volker
Dateianhänge sind nur für registrierte Mitglieder sichtbar.
- Für diesen Beitrag danken
- fermoyracer
- Beiträge: 2692
- Bilder: 2
- Registriert: 10. Mär 2019
- Hat gedankt: 63 mal
- Wurde gedankt: 847 mal
- Meine Maschine: Roadwin VJF125RFi 125 / VT 125
- Baujahr: 2020 / 1998
- Postleitzahl: 53721
- Land: Deutschland
#43 Re: Wiedergeburt von einer VC
Volker, Du bist echt "wahnsinnig". Schon seit einiger Zeit sehe ich hier gerade auch Dich immer an erster Stelle, wenn es ums helfen geht. Auch wenn Du keine VC hast, kniest Du dich rein und machst Dich schlau. Genau so wie bei anderen Modellen. Echt top...!
Zur Sache:
Genau!
fr
Zur Sache:
Genau!
fr
- Für diesen Beitrag danken
- S3-Nobbi
- Beiträge: 3911
- Bilder: 18
- Registriert: 30. Nov 2017
- Hat gedankt: 943 mal
- Wurde gedankt: 1970 mal
- Meine Maschine: Daelim S3 125 ABS
- Baujahr: Nov. 2017
- Postleitzahl: 56412
- Land: Deutschland
#44 Re: Wiedergeburt von einer VC
Volle Zustimmung @Robert! Unsern Volker kann man echt als Stütze des Forums bezeichnen! :) Die üblichen anderen "Verdächtigen" natürlich auch! ;D Es ist ja nun nicht mehr ganz so viel "Betrieb" hier, da ist es um so wichtiger, dass die "Wissenden" präsent bleiben. In diesem Sinne weiter so und LG, Nobbi. ;)
- Für diesen Beitrag danken
- Riemendreher
- Beiträge: 2360
- Bilder: 16
- Registriert: 1. Jun 2020
- Wohnort: Wuppertal
- Hat gedankt: 737 mal
- Wurde gedankt: 936 mal
- Meine Maschine: Daelim VL 125 F
- Baujahr: 2004
- Postleitzahl: 42329
- Land: Deutschland
#45 Re: Wiedergeburt von einer VC
Hallo Robert
Das Kompliment möchte ich gerne zurückgeben, die Ausführlichkeit deiner Kommentare ist ja schon legendär.
Auch das Fachwissen unseres "Varionators" S3-Nobbi ist manchen gelernten Mechanikern überlegen.Es ist eben unsere Leidenschaft für 2Räder,für die Schrauberei und natürlich als Belohnung des Ganzen das Fahren 😊
Wobei das Fahren durch die Krankheit meiner Frau leider viel zu kurz kommt. Nichtsdestotrotz bleibt das Interesse groß und man gibt ja gerne was von dem zurück was Einem selber mal geholfen hat.
Auch wenn es die letzte Zeit teilweise sehr ruhig geworden ist,,,,,es ist ein tolles Forum mit vielen kompetenten Mitgliedern,ob sie noch aktiv sind oder nicht.Viele sind hier geblieben obwohl sie keine Daelim mehr haben,das sagt,glaube ich, Alles.
LG,Volker
Das Kompliment möchte ich gerne zurückgeben, die Ausführlichkeit deiner Kommentare ist ja schon legendär.
Auch das Fachwissen unseres "Varionators" S3-Nobbi ist manchen gelernten Mechanikern überlegen.Es ist eben unsere Leidenschaft für 2Räder,für die Schrauberei und natürlich als Belohnung des Ganzen das Fahren 😊
Wobei das Fahren durch die Krankheit meiner Frau leider viel zu kurz kommt. Nichtsdestotrotz bleibt das Interesse groß und man gibt ja gerne was von dem zurück was Einem selber mal geholfen hat.
Auch wenn es die letzte Zeit teilweise sehr ruhig geworden ist,,,,,es ist ein tolles Forum mit vielen kompetenten Mitgliedern,ob sie noch aktiv sind oder nicht.Viele sind hier geblieben obwohl sie keine Daelim mehr haben,das sagt,glaube ich, Alles.
LG,Volker
- Für diesen Beitrag danken
- Daelimrookie61
- Beiträge: 32
- Registriert: 29. Jul 2024
- Wohnort: Uelzen
- Hat gedankt: 25 mal
- Wurde gedankt: 1 mal
- Meine Maschine: Daelim VC 125 F
- Baujahr: 1996
- Postleitzahl: 29525
- Land: Deutschland
#46 Buchsen Hinterradschwinge vc
Lager Hinterradschwinge VC 125
Habe leider Pech gehabt beim Tüv:
Die Lager von der Hinterradschwinge müssen ausgetauscht werden. Sind das Metalllager oder Kunststofflager bei der VC. Finde im Internet keine! Habe aber doch noch einen Händler gefunden, aber er hat zwei verschiedene Lager? Und noch als
Nachsatz, oder Frage: Kann es sein, dass bei 12800 km der Kettensatz durch ist und die Lager von der Schwinge?
Habe leider Pech gehabt beim Tüv:
Die Lager von der Hinterradschwinge müssen ausgetauscht werden. Sind das Metalllager oder Kunststofflager bei der VC. Finde im Internet keine! Habe aber doch noch einen Händler gefunden, aber er hat zwei verschiedene Lager? Und noch als
Nachsatz, oder Frage: Kann es sein, dass bei 12800 km der Kettensatz durch ist und die Lager von der Schwinge?
- Riemendreher
- Beiträge: 2360
- Bilder: 16
- Registriert: 1. Jun 2020
- Wohnort: Wuppertal
- Hat gedankt: 737 mal
- Wurde gedankt: 936 mal
- Meine Maschine: Daelim VL 125 F
- Baujahr: 2004
- Postleitzahl: 42329
- Land: Deutschland
#47 Re: Wiedergeburt von einer VC
Markus,wie hast du denn das Problem mit dem Stoplichtschalter gelöst?
Rückmeldungen sind wichtig,sonst nützt die ganze Recherche nichts.
Die Antwort auf deine Frage betr. Schwingenlager findest du in dem verlinkten Beitrag.
Nur mußt du,falls du die 4 empfohlenen Nadellager verbauen willst,die beiden kürzeren Kunststoffhülsen wählen !
Kleiner Hinweis am Rande: Es kann durchaus interessant und zielführend sein mal im VC Forum zu blättern weil viele Probleme schon zigmal durchgekaut wurden.Auch unsere Suchfunktion ist sehr zu empfehlen.
Zu deiner Antriebskette kann ich nichts sagen,aber auch die Zeit hinterläßt ihre Spuren.Die Kette würde ich mal abnehmen(wahrscheinlich hat sie ein Kettenschloß),und dann mal alle Kettenglieder bewegen.Wenn da schon Glieder sich nicht mehr oder nur sehr schwerfällig bewegen lassen,kann man es noch mit reinigen und ölen versuchen.Das Öl hinterher abputzen und mit Kettenfett einsprühen.
Ich hatte die Kette damals mit einer alten PET Flasche,einem halben Liter von meinem uralten Benzin und einem Bindfaden wieder prima gängig bekommen.
Kette am Kettenschloss öffnen,Bindfaden durch das letzte Glied führen,dann die Kette an dem Faden in die Flasche mit dem halben Liter Sprit bis zum Boden ablassen.
Flasche oben entweder mit dem Daumen zuhalten oder (wenn es geht) Deckel aufschrauben und schütteln,schütteln,schütteln.Vielleicht über Nacht einwirken lassen,Kette rausziehen,mit einem Lappen gründlich vom Benzin befreien und probieren ob sie beweglicher geworden ist.Ich hatte sie anschließend eingeölt(kein WD40),das Öl hinterher gut abgeputzt und im montierten Zustand mit Kettenfett eingesprüht.
Das alles kannst du dir sparen wenn Ritzel und Kettenblattverzahnung schon spitz sind wie Haifischzähne,dann muß ein kompletter Kettensatz mit Kette her.
viewtopic.php?f=7&t=12620
Gruß Volker
Rückmeldungen sind wichtig,sonst nützt die ganze Recherche nichts.
Die Antwort auf deine Frage betr. Schwingenlager findest du in dem verlinkten Beitrag.
Nur mußt du,falls du die 4 empfohlenen Nadellager verbauen willst,die beiden kürzeren Kunststoffhülsen wählen !
Kleiner Hinweis am Rande: Es kann durchaus interessant und zielführend sein mal im VC Forum zu blättern weil viele Probleme schon zigmal durchgekaut wurden.Auch unsere Suchfunktion ist sehr zu empfehlen.
Zu deiner Antriebskette kann ich nichts sagen,aber auch die Zeit hinterläßt ihre Spuren.Die Kette würde ich mal abnehmen(wahrscheinlich hat sie ein Kettenschloß),und dann mal alle Kettenglieder bewegen.Wenn da schon Glieder sich nicht mehr oder nur sehr schwerfällig bewegen lassen,kann man es noch mit reinigen und ölen versuchen.Das Öl hinterher abputzen und mit Kettenfett einsprühen.
Ich hatte die Kette damals mit einer alten PET Flasche,einem halben Liter von meinem uralten Benzin und einem Bindfaden wieder prima gängig bekommen.
Kette am Kettenschloss öffnen,Bindfaden durch das letzte Glied führen,dann die Kette an dem Faden in die Flasche mit dem halben Liter Sprit bis zum Boden ablassen.
Flasche oben entweder mit dem Daumen zuhalten oder (wenn es geht) Deckel aufschrauben und schütteln,schütteln,schütteln.Vielleicht über Nacht einwirken lassen,Kette rausziehen,mit einem Lappen gründlich vom Benzin befreien und probieren ob sie beweglicher geworden ist.Ich hatte sie anschließend eingeölt(kein WD40),das Öl hinterher gut abgeputzt und im montierten Zustand mit Kettenfett eingesprüht.
Das alles kannst du dir sparen wenn Ritzel und Kettenblattverzahnung schon spitz sind wie Haifischzähne,dann muß ein kompletter Kettensatz mit Kette her.
viewtopic.php?f=7&t=12620
Gruß Volker
- Für diesen Beitrag danken
- Daelimrookie61
- Beiträge: 32
- Registriert: 29. Jul 2024
- Wohnort: Uelzen
- Hat gedankt: 25 mal
- Wurde gedankt: 1 mal
- Meine Maschine: Daelim VC 125 F
- Baujahr: 1996
- Postleitzahl: 29525
- Land: Deutschland
#48 Re: Wiedergeburt von einer VC
Vielen lieben Dank Volker;
für deine ausführlichen Infos! Ich habe soviel Ärger gehabt mit der VC und zum Teil auch noch selbst verschuldet!
- Den Schalter für das Fußbremslicht habe ich gefunden und Feder eingehängt
und geht wieder.
- Am Montag, nachdem ich das Kurzzeitkennzeichen geholt habe bin ich zum
Tüv, über den Schnellweg, das war das erste Mal seit 10 Jahren für das Bike
wieder Anforderung und ich auch das erste Mal auf der Straße, mit einem
Bike! Es fuhr bei hoher Drehzahl nur 90? Gut ich bin kein Leichtgewicht, aber
es würde mich mal interessieren, wie schnell die anderen VC Besitzer fahren
können? Und dann kam das Desaster: Vom Schnellweg runterfahrend fühle
ich wie der Kupplungshebel sich ohne Widerstand durchziehen lässt und ich
komme noch auf den Parkplatz, dann unter dem Bike alles voll Öl. :shock:
Die Ölablassschraube war gebrochen am Rand und mit vielen alten Lappen
wurde das neue Öl aufgefangen.
- Wahrscheinlich habe ich beim Ölwechsel die Schraube zu fest angeschraubt?
- Von einer Motorrad Werkstatt bin ich mit Bike abgeholt worden. Dann haben
die nicht die passende Schraube bekommen und ich habe sie übers Internet
gefunden und von weiter her abgeholt. Die VC hatte keinen Schaden durch
Ölverlust und wurde vom TÜV untersucht:
- Lager Hinterradschwingen
- Kupplungshebel verbogen
- Kompletter Kettensatz neu, obwohl ich die Kette gereinigt und geölt habe.
- Das vordere Ritzel welches jetzt drin ist, ist ein 16er - weiß nicht, ob das okay
ist? Und ich weiß nicht ob diese Mängel mit 12800 km zusammen passen?
Und das wird jetzt richtig teuer und ich bin gefrustet ohne Ende, weil ich
gedacht habe dass ich es selber hinbekomme, aber das mit der Ölschraube
hat mir gezeigt, dass ich noch viel zu lernen habe und aus Schaden lernt man!
für deine ausführlichen Infos! Ich habe soviel Ärger gehabt mit der VC und zum Teil auch noch selbst verschuldet!
- Den Schalter für das Fußbremslicht habe ich gefunden und Feder eingehängt
und geht wieder.
- Am Montag, nachdem ich das Kurzzeitkennzeichen geholt habe bin ich zum
Tüv, über den Schnellweg, das war das erste Mal seit 10 Jahren für das Bike
wieder Anforderung und ich auch das erste Mal auf der Straße, mit einem
Bike! Es fuhr bei hoher Drehzahl nur 90? Gut ich bin kein Leichtgewicht, aber
es würde mich mal interessieren, wie schnell die anderen VC Besitzer fahren
können? Und dann kam das Desaster: Vom Schnellweg runterfahrend fühle
ich wie der Kupplungshebel sich ohne Widerstand durchziehen lässt und ich
komme noch auf den Parkplatz, dann unter dem Bike alles voll Öl. :shock:
Die Ölablassschraube war gebrochen am Rand und mit vielen alten Lappen
wurde das neue Öl aufgefangen.
- Wahrscheinlich habe ich beim Ölwechsel die Schraube zu fest angeschraubt?
- Von einer Motorrad Werkstatt bin ich mit Bike abgeholt worden. Dann haben
die nicht die passende Schraube bekommen und ich habe sie übers Internet
gefunden und von weiter her abgeholt. Die VC hatte keinen Schaden durch
Ölverlust und wurde vom TÜV untersucht:
- Lager Hinterradschwingen
- Kupplungshebel verbogen
- Kompletter Kettensatz neu, obwohl ich die Kette gereinigt und geölt habe.
- Das vordere Ritzel welches jetzt drin ist, ist ein 16er - weiß nicht, ob das okay
ist? Und ich weiß nicht ob diese Mängel mit 12800 km zusammen passen?
Und das wird jetzt richtig teuer und ich bin gefrustet ohne Ende, weil ich
gedacht habe dass ich es selber hinbekomme, aber das mit der Ölschraube
hat mir gezeigt, dass ich noch viel zu lernen habe und aus Schaden lernt man!
- Für diesen Beitrag danken
- fermoyracer
- Beiträge: 2692
- Bilder: 2
- Registriert: 10. Mär 2019
- Hat gedankt: 63 mal
- Wurde gedankt: 847 mal
- Meine Maschine: Roadwin VJF125RFi 125 / VT 125
- Baujahr: 2020 / 1998
- Postleitzahl: 53721
- Land: Deutschland
#49 Re: Wiedergeburt von einer VC
Kettensatz:
Für ne Daelim sind 12.800 km gar nicht mal schlecht. Die vom Werk aus verbauten Kettensätze sind von eher bescheidener Qualität. Selbst wenn man die gut pflegt, also auf ne korrekte Kettenspannung achtet, die Kette immer gut gefettet hält und sie hin und wieder mal reinigt, kenne ich es von Daelim so, daß der Kettensatz ab ca. 10tkm verschlissen ist. Für nen neuen Kettensatz kann man etwas mehr Geld in die Hand nehmen und solch einen mit
a) gutem Kettenrad +
b) gutem Motorritzel +
c) vor allem aber ner guten O-Ring-Kette verwenden (oder X-Ring-Kette, einfach mal googeln).
Ist man aber eher ein Wenigfahrer wie viele Leute das heute so sind, reicht auch der billige Satz.
Dein Lenkkopflager sollte auch fällig sein können bei der KM-Leistung, check das besser mal.
Zu den Lagern:
Bei unserer VT gibt es bei der Schwinge von unten einen Schmiernippel, der wohl gerne übersehen wird. Wenn Du getauscht hast, hattest Du ja eh die Schwinge in der Hand. Achte mal darauf, ob da ein Schmiernippel ist und wenn ja, schmier die Schwinge gelegentlich mal ab. Bevor Du aber wieder alles zusammen baust, prüfe erst, ob der Nippel noch funktioniert. Sonst nen neuen einschrauben. Wie gesagt nur dann, wenn Du einen solchen verbaut hast.
90 km/h:
Bei einem 16er Ritzel hast Du Dir mehr Durchzug (Kraft) durch weniger Endgeschwindigkeit erkauft. Soll sie schneller werden, vorne wieder ein kleineres Ritzel verbauen. Dann aber verliert sie Kraft, das merkt man dann.
fr
Für ne Daelim sind 12.800 km gar nicht mal schlecht. Die vom Werk aus verbauten Kettensätze sind von eher bescheidener Qualität. Selbst wenn man die gut pflegt, also auf ne korrekte Kettenspannung achtet, die Kette immer gut gefettet hält und sie hin und wieder mal reinigt, kenne ich es von Daelim so, daß der Kettensatz ab ca. 10tkm verschlissen ist. Für nen neuen Kettensatz kann man etwas mehr Geld in die Hand nehmen und solch einen mit
a) gutem Kettenrad +
b) gutem Motorritzel +
c) vor allem aber ner guten O-Ring-Kette verwenden (oder X-Ring-Kette, einfach mal googeln).
Ist man aber eher ein Wenigfahrer wie viele Leute das heute so sind, reicht auch der billige Satz.
Dein Lenkkopflager sollte auch fällig sein können bei der KM-Leistung, check das besser mal.
Zu den Lagern:
Bei unserer VT gibt es bei der Schwinge von unten einen Schmiernippel, der wohl gerne übersehen wird. Wenn Du getauscht hast, hattest Du ja eh die Schwinge in der Hand. Achte mal darauf, ob da ein Schmiernippel ist und wenn ja, schmier die Schwinge gelegentlich mal ab. Bevor Du aber wieder alles zusammen baust, prüfe erst, ob der Nippel noch funktioniert. Sonst nen neuen einschrauben. Wie gesagt nur dann, wenn Du einen solchen verbaut hast.
90 km/h:
Bei einem 16er Ritzel hast Du Dir mehr Durchzug (Kraft) durch weniger Endgeschwindigkeit erkauft. Soll sie schneller werden, vorne wieder ein kleineres Ritzel verbauen. Dann aber verliert sie Kraft, das merkt man dann.
fr
- Für diesen Beitrag danken
- puma-nrw
- Beiträge: 909
- Bilder: 18
- Registriert: 25. Nov 2014
- Wohnort: Alsdorf
- Hat gedankt: 1 mal
- Wurde gedankt: 191 mal
- Meine Maschine: Daelim VC + Kawa VN 1500
- Baujahr: 96,Ez2000
- Postleitzahl: 52477
- Land: Deutschland
#50 Re: Wiedergeburt von einer VC
Ich hatte damals an meiner VC vorne ein 15er Ritzel statt 14er und hinten ein 42er statt 43er Ritzel. In der Eifel muste ich zwar schon mal etwas früher zurück Schalten, aber dafür lief die auf der geraden 115Km/h
- Für diesen Beitrag danken
- Riemendreher
- Beiträge: 2360
- Bilder: 16
- Registriert: 1. Jun 2020
- Wohnort: Wuppertal
- Hat gedankt: 737 mal
- Wurde gedankt: 936 mal
- Meine Maschine: Daelim VL 125 F
- Baujahr: 2004
- Postleitzahl: 42329
- Land: Deutschland
#51 Re: Wiedergeburt von einer VC
90 km/h:
Bei einem 16er Ritzel hast Du Dir mehr Durchzug (Kraft) durch weniger Endgeschwindigkeit erkauft. Soll sie schneller werden, vorne wieder ein kleineres Ritzel verbauen. Dann aber verliert sie Kraft, das merkt man dann.
fr[/quote]
Einspruch euer Ehren
Mit einem großen (16er) Ritzel erkauft er sich eine höhere theoretische Endgeschwindigkeit,büßt dabei aber Kraft ein.
Mit dem 14er Ritzel hast du zwar eine geringere Endgeschwindihkeit,aber mehr Kraft.
Nun muß man abwägen was besser paßt.Lüneburger Heide hat wenig Steigungen,evtl.heftigen Wind.Was bringt man selber an Kampfgewicht mit.
Ich vermute daß du ein 16er Ritzel nie ausfahren kannst weil dem Motor die Kraft fehlt.
LG,Volker
Bei einem 16er Ritzel hast Du Dir mehr Durchzug (Kraft) durch weniger Endgeschwindigkeit erkauft. Soll sie schneller werden, vorne wieder ein kleineres Ritzel verbauen. Dann aber verliert sie Kraft, das merkt man dann.
fr[/quote]
Einspruch euer Ehren
Mit einem großen (16er) Ritzel erkauft er sich eine höhere theoretische Endgeschwindigkeit,büßt dabei aber Kraft ein.
Mit dem 14er Ritzel hast du zwar eine geringere Endgeschwindihkeit,aber mehr Kraft.
Nun muß man abwägen was besser paßt.Lüneburger Heide hat wenig Steigungen,evtl.heftigen Wind.Was bringt man selber an Kampfgewicht mit.
Ich vermute daß du ein 16er Ritzel nie ausfahren kannst weil dem Motor die Kraft fehlt.
LG,Volker
- Für diesen Beitrag danken
- puma-nrw
- Beiträge: 909
- Bilder: 18
- Registriert: 25. Nov 2014
- Wohnort: Alsdorf
- Hat gedankt: 1 mal
- Wurde gedankt: 191 mal
- Meine Maschine: Daelim VC + Kawa VN 1500
- Baujahr: 96,Ez2000
- Postleitzahl: 52477
- Land: Deutschland
#52 Re: Wiedergeburt von einer VC
Kraft war damals für mich auch zu wenig mit 125ccm. Deshalb habe ich vor gut 9 Jahren auch den A-Schein gemacht und bin auf 1500ccm umgestiegen. Seit 2 Jahren ist eine zweite 1500er dazu gekommen. Die Classic Tourer ist für Ausfahrten, wo meine Frau auch mit fährt, die zweite habe ich zum Einsitzer Bobber umgebaut, wenn ich mal alleine fahre.
Dateianhänge sind nur für registrierte Mitglieder sichtbar.
- Für diesen Beitrag danken
- Daelimrookie61
- Beiträge: 32
- Registriert: 29. Jul 2024
- Wohnort: Uelzen
- Hat gedankt: 25 mal
- Wurde gedankt: 1 mal
- Meine Maschine: Daelim VC 125 F
- Baujahr: 1996
- Postleitzahl: 29525
- Land: Deutschland
#53 Re: Wiedergeburt von einer VC
fermoyracer hat geschrieben:Kettensatz:
Für ne Daelim sind 12.800 km gar nicht mal schlecht. Die vom Werk aus verbauten Kettensätze sind von eher bescheidener Qualität. Selbst wenn man die gut pflegt, also auf ne korrekte Kettenspannung achtet, die Kette immer gut gefettet hält und sie hin und wieder mal reinigt, kenne ich es von Daelim so, daß der Kettensatz ab ca. 10tkm verschlissen ist. Für nen neuen Kettensatz kann man etwas mehr Geld in die Hand nehmen und solch einen mit
a) gutem Kettenrad +
b) gutem Motorritzel +
c) vor allem aber ner guten O-Ring-Kette verwenden (oder X-Ring-Kette, einfach mal googeln).
Ist man aber eher ein Wenigfahrer wie viele Leute das heute so sind, reicht auch der billige Satz.
Dein Lenkkopflager sollte auch fällig sein können bei der KM-Leistung, check das besser mal.
Zu den Lagern:
Bei unserer VT gibt es bei der Schwinge von unten einen Schmiernippel, der wohl gerne übersehen wird. Wenn Du getauscht hast, hattest Du ja eh die Schwinge in der Hand. Achte mal darauf, ob da ein Schmiernippel ist und wenn ja, schmier die Schwinge gelegentlich mal ab. Bevor Du aber wieder alles zusammen baust, prüfe erst, ob der Nippel noch funktioniert. Sonst nen neuen einschrauben. Wie gesagt nur dann, wenn Du einen solchen verbaut hast.
90 km/h:
Bei einem 16er Ritzel hast Du Dir mehr Durchzug (Kraft) durch weniger Endgeschwindigkeit erkauft. Soll sie schneller werden, vorne wieder ein kleineres Ritzel verbauen. Dann aber verliert sie Kraft, das merkt man dann.
fr
Vielen Dank für deine Infos! Dass die Kette und die Ritzel so schnell verschleißen habe ich nicht gedacht! Im internet hatte ich bei anderen Motorrädern andere Zahlen gelesen. Und die Schwinge und alles Andere wird in einer Werkstatt gemacht. Und im Werkstatthandbuch habe ich auch Schmiernippel gesehen, aber welche Fettpressen sind, wahrscheinlich nicht die großen Pressen die ich aus der Landwirtschaft kenne?
LG Markus
-- Automatische Zusammenführung - 4. Sep 2024, 22:10 --
Riemendreher hat geschrieben:90 km/h:
Bei einem 16er Ritzel hast Du Dir mehr Durchzug (Kraft) durch weniger Endgeschwindigkeit erkauft. Soll sie schneller werden, vorne wieder ein kleineres Ritzel verbauen. Dann aber verliert sie Kraft, das merkt man dann.
fr
Einspruch euer Ehren
Mit einem großen (16er) Ritzel erkauft er sich eine höhere theoretische Endgeschwindigkeit,büßt dabei aber Kraft ein.
Mit dem 14er Ritzel hast du zwar eine geringere Endgeschwindihkeit,aber mehr Kraft.
Nun muß man abwägen was besser paßt.Lüneburger Heide hat wenig Steigungen,evtl.heftigen Wind.Was bringt man selber an Kampfgewicht mit.
Ich vermute daß du ein 16er Ritzel nie ausfahren kannst weil dem Motor die Kraft fehlt.
LG,Volker[/quote]
Vielen Dank Volker, direkt in der Heide haben wir weniger Steigungen, dass stimmt. Aber im bzw. im Wendland oder in der Göhrde gibt’s ein paar Steigungen. Also es würde mich ja doch interessieren welches Motorritzel original verbaut wurde?
Grüße Markus
-- Automatische Zusammenführung - 4. Sep 2024, 22:17 --
puma-nrw hat geschrieben:Kraft war damals für mich auch zu wenig mit 125ccm. Deshalb habe ich vor gut 9 Jahren auch den A-Schein gemacht und bin auf 1500ccm umgestiegen. Seit 2 Jahren ist eine zweite 1500er dazu gekommen. Die Classic Tourer ist für Ausfahrten, wo meine Frau auch mit fährt, die zweite habe ich zum Einsitzer Bobber umgebaut, wenn ich mal alleine fahre.
Hallo Puma nrw!
Mit der vc will ich beginnen und ins Fahren reinkommen.
Wenn alles gut läuft, dann möchte ich auf 48 ps erweitern, denn für mich würde es reichen.
L G. Markus
- Daelimrookie61
- Beiträge: 32
- Registriert: 29. Jul 2024
- Wohnort: Uelzen
- Hat gedankt: 25 mal
- Wurde gedankt: 1 mal
- Meine Maschine: Daelim VC 125 F
- Baujahr: 1996
- Postleitzahl: 29525
- Land: Deutschland
#54 Wiedergeburt von einer VC --> Danke
Für die Unterstützung und Infos die ich von Euch bekommen habe, wollte ich mich an dieser Stelle auch bedanken!
Das Forum hier ist ja auch fürs gegenseitige Lernen und zur Unterstützung gedacht und das findet hier wirklich statt!!
- Wie wäre es wenn man einen Daelim - Stammtisch in Präsenz gründen würde, für den Bereich Nordostniedersachsen,
bzw.: Celle, Uelzen, Wendland, Lüneburg vielleicht auch noch Braunschweig, Soltau und Salzwedel?
Viele Grüße an Alle, Markus
Das Forum hier ist ja auch fürs gegenseitige Lernen und zur Unterstützung gedacht und das findet hier wirklich statt!!
- Wie wäre es wenn man einen Daelim - Stammtisch in Präsenz gründen würde, für den Bereich Nordostniedersachsen,
bzw.: Celle, Uelzen, Wendland, Lüneburg vielleicht auch noch Braunschweig, Soltau und Salzwedel?
Viele Grüße an Alle, Markus
- fermoyracer
- Beiträge: 2692
- Bilder: 2
- Registriert: 10. Mär 2019
- Hat gedankt: 63 mal
- Wurde gedankt: 847 mal
- Meine Maschine: Roadwin VJF125RFi 125 / VT 125
- Baujahr: 2020 / 1998
- Postleitzahl: 53721
- Land: Deutschland
#55 Re: Wiedergeburt von einer VC
Motorritzel / Kettenrad:
Ups, Asche auf mein Haupt. Meine Hinweise zur Übersetzung gelten für das Kettenrad hinten. Vorne beim Motorritzel ist es, wie Volker zu Recht korrigiert hat, andersrum. Aber in Deinem Fall meine ich mich zu erinnern, dass das originale Motorritzel statt 16 nur 14 oder gar 13 Zähne hatte. Dazu wurde aber jüngst was geschrieben, ggf. sogar hier in Deinem Posting. Damit halte ich es für wahrscheinlich, dass sie zu lang übersetzt ist und der Motor es von seiner geringen Kraft als nur 125er es gar nicht schaffen kann auszudrehen. Da Motoren ne Serienstreuung haben, Besatzungsgewicht und auch die Kleidung (Windschlupf) ne Rolle spielen, Wind, Steigungen u.ä. zu berücksichtigen sind, muss man das testen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du den Kettensatz schon erneuert und dann wieder ein 16er Ritzel verbaut. Keine Ahnung, ob Du das jetzt "richtig" gemacht hast und dabei ne längere Kette verwendet hast oder "falsch" und die originale Kettenlänge. Bei originaler Länge und größerem Ritzel wird dann dein Hinterrad weiter vorne stehen. Bei längerer Kette als Serie kann es sein, dass Du die Kette um ein Glied wirst kürzen müssen, wenn Du es mit nem 15er, 14er, 13er probieren willst.
Umstieg auf ne "dickere" Maschine:
Unser Puma-NRW hat hier ja seinen Weg gefunden und sich zwei sicherlich tolle Motorräder zugelegt. Die kommen aber eben auch mit Nachteilen. Die 125er sind sehr handlich, verbrauchen fast keinen Sprit, kosten keine Kfz-Steuer und die Unterhaltskosten sind sehr gering. Für die Stadt oder Weg zur Arbeit (wenn der nicht zu lange ist), finde ich die ideal. Die "dicken Brummer" hingegen haben ne ganz andere Charakteristik, sind (in Relation) meist schwer, oft unhandlicher, verbrauchen mehr, brauchen etwas mehr Platz beim parken etc., etc. Ich hab ja auch solche Brummer und weiß, wovon ich rede. Manchmal steige ich immer noch lieber auf ne 125er. Und dies auch deswegen, weil sie handlicher sind, manchmal praktischer usw.. Hier kann jeder seinen Weg finden und ausserdem geht der Trend eh zur Zweitmaschine...
fr
Ups, Asche auf mein Haupt. Meine Hinweise zur Übersetzung gelten für das Kettenrad hinten. Vorne beim Motorritzel ist es, wie Volker zu Recht korrigiert hat, andersrum. Aber in Deinem Fall meine ich mich zu erinnern, dass das originale Motorritzel statt 16 nur 14 oder gar 13 Zähne hatte. Dazu wurde aber jüngst was geschrieben, ggf. sogar hier in Deinem Posting. Damit halte ich es für wahrscheinlich, dass sie zu lang übersetzt ist und der Motor es von seiner geringen Kraft als nur 125er es gar nicht schaffen kann auszudrehen. Da Motoren ne Serienstreuung haben, Besatzungsgewicht und auch die Kleidung (Windschlupf) ne Rolle spielen, Wind, Steigungen u.ä. zu berücksichtigen sind, muss man das testen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du den Kettensatz schon erneuert und dann wieder ein 16er Ritzel verbaut. Keine Ahnung, ob Du das jetzt "richtig" gemacht hast und dabei ne längere Kette verwendet hast oder "falsch" und die originale Kettenlänge. Bei originaler Länge und größerem Ritzel wird dann dein Hinterrad weiter vorne stehen. Bei längerer Kette als Serie kann es sein, dass Du die Kette um ein Glied wirst kürzen müssen, wenn Du es mit nem 15er, 14er, 13er probieren willst.
Umstieg auf ne "dickere" Maschine:
Unser Puma-NRW hat hier ja seinen Weg gefunden und sich zwei sicherlich tolle Motorräder zugelegt. Die kommen aber eben auch mit Nachteilen. Die 125er sind sehr handlich, verbrauchen fast keinen Sprit, kosten keine Kfz-Steuer und die Unterhaltskosten sind sehr gering. Für die Stadt oder Weg zur Arbeit (wenn der nicht zu lange ist), finde ich die ideal. Die "dicken Brummer" hingegen haben ne ganz andere Charakteristik, sind (in Relation) meist schwer, oft unhandlicher, verbrauchen mehr, brauchen etwas mehr Platz beim parken etc., etc. Ich hab ja auch solche Brummer und weiß, wovon ich rede. Manchmal steige ich immer noch lieber auf ne 125er. Und dies auch deswegen, weil sie handlicher sind, manchmal praktischer usw.. Hier kann jeder seinen Weg finden und ausserdem geht der Trend eh zur Zweitmaschine...
fr
- Für diesen Beitrag danken
- puma-nrw
- Beiträge: 909
- Bilder: 18
- Registriert: 25. Nov 2014
- Wohnort: Alsdorf
- Hat gedankt: 1 mal
- Wurde gedankt: 191 mal
- Meine Maschine: Daelim VC + Kawa VN 1500
- Baujahr: 96,Ez2000
- Postleitzahl: 52477
- Land: Deutschland
#56 Re: Wiedergeburt von einer VC
fermoyracer hat geschrieben:Motorritzel / Kettenrad:
Ups, Asche auf mein Haupt. Meine Hinweise zur Übersetzung gelten für das Kettenrad hinten. Vorne beim Motorritzel ist es, wie Volker zu Recht korrigiert hat, andersrum. Aber in Deinem Fall meine ich mich zu erinnern, dass das originale Motorritzel statt 16 nur 14 oder gar 13 Zähne hatte. Dazu wurde aber jüngst was geschrieben, ggf. sogar hier in Deinem Posting. Damit halte ich es für wahrscheinlich, dass sie zu lang übersetzt ist und der Motor es von seiner geringen Kraft als nur 125er es gar nicht schaffen kann auszudrehen. Da Motoren ne Serienstreuung haben, Besatzungsgewicht und auch die Kleidung (Windschlupf) ne Rolle spielen, Wind, Steigungen u.ä. zu berücksichtigen sind, muss man das testen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du den Kettensatz schon erneuert und dann wieder ein 16er Ritzel verbaut. Keine Ahnung, ob Du das jetzt "richtig" gemacht hast und dabei ne längere Kette verwendet hast oder "falsch" und die originale Kettenlänge. Bei originaler Länge und größerem Ritzel wird dann dein Hinterrad weiter vorne stehen. Bei längerer Kette als Serie kann es sein, dass Du die Kette um ein Glied wirst kürzen müssen, wenn Du es mit nem 15er, 14er, 13er probieren willst.
Umstieg auf ne "dickere" Maschine:
Unser Puma-NRW hat hier ja seinen Weg gefunden und sich zwei sicherlich tolle Motorräder zugelegt. Die kommen aber eben auch mit Nachteilen. Die 125er sind sehr handlich, verbrauchen fast keinen Sprit, kosten keine Kfz-Steuer und die Unterhaltskosten sind sehr gering. Für die Stadt oder Weg zur Arbeit (wenn der nicht zu lange ist), finde ich die ideal. Die "dicken Brummer" hingegen haben ne ganz andere Charakteristik, sind (in Relation) meist schwer, oft unhandlicher, verbrauchen mehr, brauchen etwas mehr Platz beim parken etc., etc. Ich hab ja auch solche Brummer und weiß, wovon ich rede. Manchmal steige ich immer noch lieber auf ne 125er. Und dies auch deswegen, weil sie handlicher sind, manchmal praktischer usw.. Hier kann jeder seinen Weg finden und ausserdem geht der Trend eh zur Zweitmaschine...
fr
Die Classic Tourer bringt mit den ganzen anbauten ca 400kg auf die Wagge. Der Bobber ist dagegen mit ca 220kg schon recht handlich und braucht weniger Platz. Steuern und Sprit sind mir egal, ist ja ein Hobby und Hobbys kosten halt etwas Geld.
- fermoyracer
- Beiträge: 2692
- Bilder: 2
- Registriert: 10. Mär 2019
- Hat gedankt: 63 mal
- Wurde gedankt: 847 mal
- Meine Maschine: Roadwin VJF125RFi 125 / VT 125
- Baujahr: 2020 / 1998
- Postleitzahl: 53721
- Land: Deutschland
#57 Re: Wiedergeburt von einer VC
400 kg?
Wow, meine derzeit schwerste Tourenmaschine, ne Yamaha FJR 1300 RP23, wiegt mit Koffern "nur" um die 270 kg. Ne andere, ne 1000er MV, wiegt "nur" 200 kg. Klar sind die Dinger stärker, aber eben was ganz was anderes. Wenn man dann dagegen eine meiner 125er bewegt, die nur ca. 130 kg hat, sind das Welten. Was die VC wiegt, weiß ich gerade nicht, ggf. um die 140 kg oder so. Selbst zu den 220 kg Deiner "Leichten" sind das Welten im Handling.
Wie gesagt, der Trend geht zur Zweitmaschine. Aber hier geht es ja um den Einstieg in die Zweiradwelt mittels ner soliden, handlichen und günstigen VC. Für sowas ist das in meinen Augen perfekt. Auch deswegen, weil man bei den meist älteren VCs immer mal was überholen muss wie hier z.B. die Schwingenlager, den Kettensatz.... Zum lernen ist das ideal, weil halt simple und gute Technik.
Und noch was, das für so ne 125er spricht:
Wenn man Kurven fahren lernen will, ist die auch perfekt. Viele Kurven gehen mit Vollgas wohingegen man z.B. mit meiner 1000er mit rd. 215 PS eigentlich immer nur dabei ist, Bremspunkte zu suchen, nicht zu schnell in den Kurven zu sein oder immer wieder aufpassen muss, dass man nicht seinen Führerschein verliert. Mit so ner 125er ist all das (fast) kein Thema. Auch daher find ich die "Schnapsglas-Klasse" prima. Gerade für Anfänger oder auch Wiedereinsteiger
Weiter viel Erfolg beim Projekt VC-Revival!
fr
Wow, meine derzeit schwerste Tourenmaschine, ne Yamaha FJR 1300 RP23, wiegt mit Koffern "nur" um die 270 kg. Ne andere, ne 1000er MV, wiegt "nur" 200 kg. Klar sind die Dinger stärker, aber eben was ganz was anderes. Wenn man dann dagegen eine meiner 125er bewegt, die nur ca. 130 kg hat, sind das Welten. Was die VC wiegt, weiß ich gerade nicht, ggf. um die 140 kg oder so. Selbst zu den 220 kg Deiner "Leichten" sind das Welten im Handling.
Wie gesagt, der Trend geht zur Zweitmaschine. Aber hier geht es ja um den Einstieg in die Zweiradwelt mittels ner soliden, handlichen und günstigen VC. Für sowas ist das in meinen Augen perfekt. Auch deswegen, weil man bei den meist älteren VCs immer mal was überholen muss wie hier z.B. die Schwingenlager, den Kettensatz.... Zum lernen ist das ideal, weil halt simple und gute Technik.
Und noch was, das für so ne 125er spricht:
Wenn man Kurven fahren lernen will, ist die auch perfekt. Viele Kurven gehen mit Vollgas wohingegen man z.B. mit meiner 1000er mit rd. 215 PS eigentlich immer nur dabei ist, Bremspunkte zu suchen, nicht zu schnell in den Kurven zu sein oder immer wieder aufpassen muss, dass man nicht seinen Führerschein verliert. Mit so ner 125er ist all das (fast) kein Thema. Auch daher find ich die "Schnapsglas-Klasse" prima. Gerade für Anfänger oder auch Wiedereinsteiger
Weiter viel Erfolg beim Projekt VC-Revival!
fr
- puma-nrw
- Beiträge: 909
- Bilder: 18
- Registriert: 25. Nov 2014
- Wohnort: Alsdorf
- Hat gedankt: 1 mal
- Wurde gedankt: 191 mal
- Meine Maschine: Daelim VC + Kawa VN 1500
- Baujahr: 96,Ez2000
- Postleitzahl: 52477
- Land: Deutschland
#58 Re: Wiedergeburt von einer VC
Als Einsteiger sind die ja auch gut. Habe meine VC damals 6 Jahre gefahren. Da ich ja Schrauber bin, habe ich damals auch alle möglichen Daelims Repariert und deshalb noch jede menge Teile im Lager liegen. Jetzt Schraube ich aber Hauptsächlich an den Kawa VN 1500.
- Daelimrookie61
- Beiträge: 32
- Registriert: 29. Jul 2024
- Wohnort: Uelzen
- Hat gedankt: 25 mal
- Wurde gedankt: 1 mal
- Meine Maschine: Daelim VC 125 F
- Baujahr: 1996
- Postleitzahl: 29525
- Land: Deutschland
#59 Re: Wiedergeburt von einer VC
[quote="fermoyracer"]Motorritzel / Kettenrad:
Ups, Asche auf mein Haupt. Meine Hinweise zur Übersetzung gelten für das Kettenrad hinten. Vorne beim Motorritzel ist es, wie Volker zu Recht korrigiert hat, andersrum. Aber in Deinem Fall meine ich mich zu erinnern, dass das originale Motorritzel statt 16 nur 14 oder gar 13 Zähne hatte. Dazu wurde aber jüngst was geschrieben, ggf. sogar hier in Deinem Posting. Damit halte ich es für wahrscheinlich, dass sie zu lang übersetzt ist und der Motor es von seiner geringen Kraft als nur 125er es gar nicht schaffen kann auszudrehen. Da Motoren ne Serienstreuung haben, Besatzungsgewicht und auch die Kleidung (Windschlupf) ne Rolle spielen, Wind, Steigungen u.ä. zu berücksichtigen sind, muss man das testen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du den Kettensatz schon erneuert und dann wieder ein 16er Ritzel verbaut. Keine Ahnung, ob Du das jetzt "richtig" gemacht hast und dabei ne längere Kette verwendet hast oder "falsch" und die originale Kettenlänge. Bei originaler Länge und größerem Ritzel wird dann dein Hinterrad weiter vorne stehen. Bei längerer Kette als Serie kann es sein, dass Du die Kette um ein Glied wirst kürzen müssen, wenn Du es mit nem 15er, 14er, 13er probieren willst.
Umstieg auf ne "dickere" Maschine:
Unser Puma-NRW hat hier ja seinen Weg gefunden und sich zwei sicherlich tolle Motorräder zugelegt. Die kommen aber eben auch mit Nachteilen. Die 125er sind sehr handlich, verbrauchen fast keinen Sprit, kosten keine Kfz-Steuer und die Unterhaltskosten sind sehr gering. Für die Stadt oder Weg zur Arbeit (wenn der nicht zu lange ist), finde ich die ideal. Die "dicken Brummer" hingegen haben ne ganz andere Charakteristik, sind (in Relation) meist schwer, oft unhandlicher, verbrauchen mehr, brauchen etwas mehr Platz beim parken etc., etc. Ich hab ja auch solche Brummer und weiß, wovon ich rede. Manchmal steige ich immer noch lieber auf ne 125er. Und dies auch deswegen, weil sie handlicher sind, manchmal praktischer usw.. Hier kann jeder seinen Weg finden und ausserdem geht der Trend eh zur Zweitmaschine...
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Vielen Dank für die Infos!
- Und weil Du gefragt hast: Der Kettensatz wird in einer Werkstatt komplett erneuert. Schätze, dass da vorne ein 14er Ritzel rauf kommen wird. Und ich hoffe, dass die VC nächste Woche fertig sein wird, da ich dann noch Urlaub haben werde und
noch viel fahren wollte.
- Die Fahrpraxis brauche ich auch später für den A 2 Führerschein, der mittlerweise auch schon 800 bis 1000 € kostet, obwohl man da nur fahren muss!
- Ich merke jetzt schon, wenn ich weiter fahren will, dass mir die 15 PS und um die 100 km/h nicht reichen werden. Denn ich möchte vielleicht auch mal längere Strecken/Autobahn fahren. Aber ich muss es mir mit Anfang 60 auch nicht mehr
beweisen! Bis 48 PS reichen mir bei ca. 160 km/h. Aber jetzt erst muss ich erstmal mehr Fahrpraxis und Sicherheit bekommen, mit der VC.
- Zwei Umstiegsmodelle als Chopper sind mir als Erstes aufgefallen:
- Yamaha XVS 650 Drag Star --> ein ganz schöner "Oschi" , vielleicht schon etwas zu schwer? Oder
- Honda Shadow vt 600 Chopper Silver Tail --> um Einiges leichter, allerdings auch älter.
- Aber wenn ich es schaffen sollte noch besser zu schrauben, dann würde ich lieber bei den alten Maschinen bleiben. (hat einfach mehr Stil oder nicht?)
Viele Grüße Markus
Ups, Asche auf mein Haupt. Meine Hinweise zur Übersetzung gelten für das Kettenrad hinten. Vorne beim Motorritzel ist es, wie Volker zu Recht korrigiert hat, andersrum. Aber in Deinem Fall meine ich mich zu erinnern, dass das originale Motorritzel statt 16 nur 14 oder gar 13 Zähne hatte. Dazu wurde aber jüngst was geschrieben, ggf. sogar hier in Deinem Posting. Damit halte ich es für wahrscheinlich, dass sie zu lang übersetzt ist und der Motor es von seiner geringen Kraft als nur 125er es gar nicht schaffen kann auszudrehen. Da Motoren ne Serienstreuung haben, Besatzungsgewicht und auch die Kleidung (Windschlupf) ne Rolle spielen, Wind, Steigungen u.ä. zu berücksichtigen sind, muss man das testen.
Wenn ich es richtig verstanden habe, hast Du den Kettensatz schon erneuert und dann wieder ein 16er Ritzel verbaut. Keine Ahnung, ob Du das jetzt "richtig" gemacht hast und dabei ne längere Kette verwendet hast oder "falsch" und die originale Kettenlänge. Bei originaler Länge und größerem Ritzel wird dann dein Hinterrad weiter vorne stehen. Bei längerer Kette als Serie kann es sein, dass Du die Kette um ein Glied wirst kürzen müssen, wenn Du es mit nem 15er, 14er, 13er probieren willst.
Umstieg auf ne "dickere" Maschine:
Unser Puma-NRW hat hier ja seinen Weg gefunden und sich zwei sicherlich tolle Motorräder zugelegt. Die kommen aber eben auch mit Nachteilen. Die 125er sind sehr handlich, verbrauchen fast keinen Sprit, kosten keine Kfz-Steuer und die Unterhaltskosten sind sehr gering. Für die Stadt oder Weg zur Arbeit (wenn der nicht zu lange ist), finde ich die ideal. Die "dicken Brummer" hingegen haben ne ganz andere Charakteristik, sind (in Relation) meist schwer, oft unhandlicher, verbrauchen mehr, brauchen etwas mehr Platz beim parken etc., etc. Ich hab ja auch solche Brummer und weiß, wovon ich rede. Manchmal steige ich immer noch lieber auf ne 125er. Und dies auch deswegen, weil sie handlicher sind, manchmal praktischer usw.. Hier kann jeder seinen Weg finden und ausserdem geht der Trend eh zur Zweitmaschine...
_____________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________________
Vielen Dank für die Infos!
- Und weil Du gefragt hast: Der Kettensatz wird in einer Werkstatt komplett erneuert. Schätze, dass da vorne ein 14er Ritzel rauf kommen wird. Und ich hoffe, dass die VC nächste Woche fertig sein wird, da ich dann noch Urlaub haben werde und
noch viel fahren wollte.
- Die Fahrpraxis brauche ich auch später für den A 2 Führerschein, der mittlerweise auch schon 800 bis 1000 € kostet, obwohl man da nur fahren muss!
- Ich merke jetzt schon, wenn ich weiter fahren will, dass mir die 15 PS und um die 100 km/h nicht reichen werden. Denn ich möchte vielleicht auch mal längere Strecken/Autobahn fahren. Aber ich muss es mir mit Anfang 60 auch nicht mehr
beweisen! Bis 48 PS reichen mir bei ca. 160 km/h. Aber jetzt erst muss ich erstmal mehr Fahrpraxis und Sicherheit bekommen, mit der VC.
- Zwei Umstiegsmodelle als Chopper sind mir als Erstes aufgefallen:
- Yamaha XVS 650 Drag Star --> ein ganz schöner "Oschi" , vielleicht schon etwas zu schwer? Oder
- Honda Shadow vt 600 Chopper Silver Tail --> um Einiges leichter, allerdings auch älter.
- Aber wenn ich es schaffen sollte noch besser zu schrauben, dann würde ich lieber bei den alten Maschinen bleiben. (hat einfach mehr Stil oder nicht?)
Viele Grüße Markus
- fermoyracer
- Beiträge: 2692
- Bilder: 2
- Registriert: 10. Mär 2019
- Hat gedankt: 63 mal
- Wurde gedankt: 847 mal
- Meine Maschine: Roadwin VJF125RFi 125 / VT 125
- Baujahr: 2020 / 1998
- Postleitzahl: 53721
- Land: Deutschland
#60 Re: Wiedergeburt von einer VC
Kettensatz:
Das würde ich der Werkstatt vorgeben. Punkt ist, dass man mit nem großen Ritzel vorne, die Kette im Kettenspanner weiter nach vorne bringt. Um Dir alle Optionen offen zu halten, würde ich an Deiner Stelle ein 16er mit ner um ein Glied längeren Kette montieren lassen und zusätzlich noch ein 15er und 14er Motorritzel geben lassen und dann testen.
Beim kleineren Ritzel muss man dann ggf. die Kette kürzen, weil das Hinterrad sonst zu weit nach hinten kommt. Ne längere Kette bei nem 16er nimmt man deswegen, weil die Kette sonst ggf. zu kurz ist. Kürzen geht immer, länger machen ist schwerer. Ginge mit zwei Kettenschlössern auch, aber das ist dann ne Schwachstelle im System. Und man braucht ja ein Stück Kette. Wenn man ne kürzere gekauft hat und die dann länger machen muss, fehlt einem so ein Stück Kette zum verlängern. Beim kürzen hingegen hebt man das gekürzte Stück auf und kann dann (mittels weiterem Kettenschloß) die Kette wieder verlängern.
Aufstiegsmaschine:
Meine Frau hat ne Yamaha 535 Virago. Grund dafür ist, dass sie nen niedrigen Schwerpunkt und nen guten Motor mit ordentlich Druck von unten raus hat. Das Wichtigste ist immer, dass man sich auf einer Maschine wohl fühlt. Man sollte mit beiden Füßen gut auf den Boden kommen und nicht "tänzeln" müssen. Das gäbe ne Instabilität und bei Anfängern sind Sicherheit und sich wohl fühlen bedeutende Faktoren.
Je nach Körpergröße bzw. Beinlänge kann ne Maschine zu groß sein. Für einige Modelle gibt es aber auch Tieferlegungssätze. Ein niedriges Gewicht ist auch immer hilfreich beim Handling. Und ABS ist sehr sinnvoll. Es gibt da genug gebrauchte Maschinen, die auch ABS haben.
Jetzt aber erst mal mit der guten VC Erfahrungen sammeln und glücklich werden. Viel Freude damit
fr
Das würde ich der Werkstatt vorgeben. Punkt ist, dass man mit nem großen Ritzel vorne, die Kette im Kettenspanner weiter nach vorne bringt. Um Dir alle Optionen offen zu halten, würde ich an Deiner Stelle ein 16er mit ner um ein Glied längeren Kette montieren lassen und zusätzlich noch ein 15er und 14er Motorritzel geben lassen und dann testen.
Beim kleineren Ritzel muss man dann ggf. die Kette kürzen, weil das Hinterrad sonst zu weit nach hinten kommt. Ne längere Kette bei nem 16er nimmt man deswegen, weil die Kette sonst ggf. zu kurz ist. Kürzen geht immer, länger machen ist schwerer. Ginge mit zwei Kettenschlössern auch, aber das ist dann ne Schwachstelle im System. Und man braucht ja ein Stück Kette. Wenn man ne kürzere gekauft hat und die dann länger machen muss, fehlt einem so ein Stück Kette zum verlängern. Beim kürzen hingegen hebt man das gekürzte Stück auf und kann dann (mittels weiterem Kettenschloß) die Kette wieder verlängern.
Aufstiegsmaschine:
Meine Frau hat ne Yamaha 535 Virago. Grund dafür ist, dass sie nen niedrigen Schwerpunkt und nen guten Motor mit ordentlich Druck von unten raus hat. Das Wichtigste ist immer, dass man sich auf einer Maschine wohl fühlt. Man sollte mit beiden Füßen gut auf den Boden kommen und nicht "tänzeln" müssen. Das gäbe ne Instabilität und bei Anfängern sind Sicherheit und sich wohl fühlen bedeutende Faktoren.
Je nach Körpergröße bzw. Beinlänge kann ne Maschine zu groß sein. Für einige Modelle gibt es aber auch Tieferlegungssätze. Ein niedriges Gewicht ist auch immer hilfreich beim Handling. Und ABS ist sehr sinnvoll. Es gibt da genug gebrauchte Maschinen, die auch ABS haben.
Jetzt aber erst mal mit der guten VC Erfahrungen sammeln und glücklich werden. Viel Freude damit
fr
- Für diesen Beitrag danken
64 Beiträge
• Seite 3 von 4 • 1, 2, 3, 4
Wer ist online?
Mitglieder in diesem Forum: 0 Mitglieder und 4 Gäste