3. Feb 2024, 12:52
Ich hatte mir im Sommer eine 125er S3 Fi 4 gekauft. Ich bin von den Fahrleistungen des Kleinkraftrades überrascht und hab sie hauptsächlich im Nahverkehr gefahren. Im November hat mir ein Autofahrer die Vorfahrt in der Innenstadt genommen. Er ist ca. 10 m vor mir von Rechts aus einem Nebenweg ohne zuerst nach links zu schauen auf meine Fahrbahn gefahren. Zum reagieren war der Bremsweg zu kurz. Der Unfallverursacher hat seine Schuld vor seiner Ergoversicherung zugegeben. Die hat erst vor zwei Wochen die Zusage an meinen Rechtsanwalt gegeben, dass Sie die Kosten übernehmen

würde. Hat bis heute keinen Cent der von mir vorgestreckten Kosten, Abschlepp und Unterbringungskosten, Gutachterkosten (Restwert des Kleinkraftrades), sowie kein Schmerzensgeld ( hab immer noch Schmerzen und bin noch gehbehindert) gezahlt.
Was für Erfahrungen habt ihr gemacht? Ist es mittlerweile üblich das Unfallopfer nicht zu entschädigen? Ich finde verbraucherunfreundlich, wie die Ergoversicherung mit den zu entschädigenden Unfallopfern umgeht!
😬😐😵💫