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Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

S3 Freewing
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#41 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von Zitterhuck » 16. Sep 2012, 00:18

Ja, ich mag ihn sehr, meinen S3, fast alles stimmt und Fahren macht Spaß. Heute aber von mir ein kleines Fazit bez. der Verbesserungsmöglichkeiten:

Dass ich ihn noch nicht als perfekt bezeichnen möchte, liegt zum einen am Importeur Leeb: Dass hierzulande die verstellbare Rückenlehne für den Fahrer nicht zumindest alternativ lieferbar ist, finde ich schwach. Jeder über 175cm bräuchte sie, eigentlich! Dann erst wäre die Sitzposition perfekt. Natürlich würde ich auch gerne mal die 250er Version fahren, aber das geht in DACH ja auch nicht.

Auch Daelim selber könnte sich noch mehr anstrengen!

  • Eine ABS-Version wäre schon sehr wünschenswert, das kostet ja nicht die Welt, z.B. knapp 500 € beim Satelis
  • Genauso wären serienmäßg bessere Reifen gut, die Schwalbe finde ich nicht so toll
  • Einem Edelstahl-Auspuff würde ich auch sehr viel mehr Haltbarkeit zutrauen
  • Warum die Leistungsgrenze von 15 PS nicht ausgeschöpft wird (wie bei vielen 126er allerdings) verstehe ich auch nicht
  • Genauso wenig die Tatsache, dass das mittlere Handschuhfach nicht in das Keyless-System integriert ist
  • Wünschen würde ich mir auch eine vorgegebene Position fürs Navi, z.B. für RAM-Systeme. Das Problem haben aber auch, unverständlicherweise, die meisten Hersteller noch nicht gelöst. Die notwendige tagelange Recherche und ebensosolche Bastelarbeiten für eine gute Lösung ist wenig kundenfreundlich
  • Ebensowenig der Aufwand, um Frontbirnen wechseln zu können. Warum, um Himmels willen, kann man die Scheinwerferverkleidung nicht einzeln öffnen?
  • Besser und haltbarer wären auch LED-Blinker!
  • Der Blinker braucht ein hörbares Klacken!
  • Klappbare Spiegel wären auch nicht schlecht...
  • Was ich mir auch dringend wünschen würde: Eine Klick-Möglichkeit, das Topcase einfach gegen die Sissybar (welche sehr gelungen ist!) zu wechseln. Das Topcase brauche ich oft, aber trotzdem möchte ich auch mit der Sissybar unterwegs sein können, die steht dem Mopped einfach gut...
  • Ein Traum wäre ein Bus-Zugriff per iPhone oder Android a la Piaggion PX10

Die Herstellungsqualität scheint mir bisher in den meisten Teilen gut bis sehr gut zu sein.

  • Aber ich bin mal gespannt, wie lange mein zweites Windshield keine Haarrisse bekommt
  • Dichtigkeitsproblemen am Vorbau konnte ich nur durch zusätzliche Abdichtungen und "einpacken" der Stecker und des Zundschlosses begegnen, das muss nicht sein
  • Die Spiegelgelenke werden imho auch nicht alt
  • Ebenso die Gumminoppen, mit denen die Trittflächen gehalten werden, einer ist schon abgeschert.
  • Die verwendeten Schraubem am Auspuff-Endstück sind auch kein Glanzstück

Daelim könnte, wenn sich Dritthersteller schon keine Mühe geben, sich auch beim Zubehör engagieren, das täte der Marktposition gut - und uns Fahrern sowieso...

Das Minimum wäre für mich:

  • Alu-Trittbleche, die Gummidinger finde ich optisch mau und zu glatt
  • zusätzliche seitliche Windabweiser (der Wetterschutz an der Seite könnte besser sein, das gilt aber auch für viele andere Moppeds)
  • zusätzliches Chromset für die Seitenlinien
  • Spiegelverbreiterungen, oder zumindest M10 Schrauben (statt ungewöhnliche M8) Halterungen serienmässig, damit man andere einfacher nutzen kann
  • Gepäckset für die Seite inkl. der notwendigen serienmäßigen Befestigungsmöglichkeit.
  • Topcases in verschiedenen Größen und exakt in Originalfarben
  • Ein noch höheres Windshield für noch wind- und regenfreiere Touren
  • Griffheizung

Aber, aber, natürlich ist schon die jetzige Version (in der 2012 Evo-Version) vom Preis-Leistungsverhältnis und Fahrspaß her fast unschlagbar. Nicht umsonst habe ich ihn ja gekauft...


noel59

#42 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von noel59 » 16. Sep 2012, 18:24

Hallo S3 ler,
komme gerade von einer 300 km Tour,die "Nora " rennt wie verückt-sie hat jetzt fast 900 km gelaufen,
zum ende der Tour hab ich kurz laufen lassen ,bis 120 km/h und sie zog immer noch munter weiter.
Bin mal gespannt wie schnell sie wird!
Wie es bei euren Maschinen aus ?
Hatte bei Regenwetter ,einen Kurzschluß in der Bremsbeleutung(die LED`s hatten dauerfeuer bis alles
wieder trocken war)-habe meinen Händler eine Info gegeben, der will sich bei der 1000-er Inspektion darum kümmern !
Zitterhuk hatte auch Probleme mit Feuchtigkeit ,hat das aber selbst erledigt und beschrieben-ich denke das sollte durch die Garantie erledigt werden !!
Ansonsten alles Tuti.

Grüße vom Niederrhein
Noel

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#43 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von Zitterhuck » 16. Sep 2012, 22:17

Hallo Noel, bei mir sind es um die 130 auf dem Tacho, was in real (GPS) 11ßkm war. Das entspricht den Vorgaben.

Tja, das Feuchtigkeitsproblem scheint System zu haben, bei mir war es genau derselbe Fehler. Die Gegenmaßnahmen hat übrigens mein Freundlicher unter meinen interessierten Augen vorgenommen.

-- So 16. Sep 2012, 23:40 --

Übrigens gibt es zwei sehr spannende Videos aus Korea zum S3:

(für URL bitte einloggen)
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#44 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von VH1962 » 17. Sep 2012, 15:16

Zitterhuck hat geschrieben: Tja, das Feuchtigkeitsproblem scheint System zu haben, bei mir war es genau derselbe Fehler. Die Gegenmaßnahmen hat übrigens mein Freundlicher unter meinen interessierten Augen vorgenommen.


Hallo Wolfgang,

bei mir gibt es bis jetzt kein Feuchtigkeitsproblem!
Meine Maschine steht vor dem Haus im Freien, auch nicht mit Plane abgedeckt, bekommt also jedweden Niederschlag mit.
Nur über den Winter werde ich sie unterstellen von November bis Februar, weil das die möglichen Schneemonate hier sind und ich dann eh nicht fahren kann, da ich keine Winterreifen kaufen will und auch ganz gerne mal - 20 Grad herrschen, wo einem dann der Schnodder festfriert :lol: :lol:

Das einzige Problem bisher sind die Risse in der Tourenscheibe und ich hoffe, das es so bleibt!

Habe jetzt rund 2000 KM auf der Uhr.

Gruß

Volker

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#45 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von Zitterhuck » 17. Sep 2012, 17:06

Hallo Volker, sei froh, dass es Dich nicht traf, wäre ja auch ein Armutszeugnis für Daelim wenn derselbe Fehler bei jeder Maschine aufträte.

Ach so, bei uns gibt es keinen Winter... ;D

-- Di 18. Sep 2012, 13:20 --

Eines meiner vielen Hobbys ist das Fotografieren. Es bietet sich da natürlich an, auf den Mopped-Touren auch zur Kamera zu greifen. Wörtlich genommen ist das gar nicht so leicht: Wohin mit der Kamera, wo sie leicht zugänglich und gut geschützt ist? In der Sitzbank ist es zu warm, im Topcase braucht sie eine Tasche und man muss dann das Topcase und die Tasche öffnen - zu umständlich.

Dann bin ich darauf verfallen, eine passende und wasserfeste Tasche für den Gepäckhacken zu suchen, dann hat der auch mal einen Sinn, wo der doch (wie bei fast allen Moppeds) viel zu tief angebracht ist, um eine größere Tasche wirklich aufzuhängen.

Gefunden habe ich die "Lowepro Nova", natürlich in Schwarz. In der Version 140AW passt diese in Breite und Höhe (schwebt knapp über dem Tritt, hängt also nicht im Wasser) genau dahin, wie dafür gemacht. Der Henkel passt genau in den Gepäckhaken. Inneneinteilung lasse ich weg, den Schultergurt auch, der würde sonst nur flattern. Kamera mit Standardzoom passt genau kopfüber rein, so kann ich sie gleich schussbereit greifen, sogar vom Sitz aus. Einfach zu öffnen ist sie auch, bei trockenem Wetter mache ich den Reissverschluss nicht zu, sondern schließe nur den Klickverschluss.

Die Tasche eignet sich hervorragend als zusätzliches Handschuhfach, das man auch schnell mitnehmen kann. Der ganze Kleinkram passt prima rein, ggfls. könnte man eine breitere Version auch noch gut passend nutzen. Eine bessere Lösung, als jedesmal beim Absteigen alles aus den Fächern und der Sitzbank rauszuräumen. Besser auch auf jeden Fall als der starre Behälter, den es (nicht in DACH) als Zubehör von Daelim gibt.

-- Mo 1. Okt 2012, 21:56 --

Heute Abend bin ich von meiner ersten langen Tour (700km) zurückgekehrt. Herrliches Frühherbstwetter im Sauerland und Hessischen Bergland, es war das reinste Vergnügen! Auch weil der S3 geschnurrt hat wie ein Kätzchen...

-- Automatische Zusammenführung - Mi 10. Okt 2012, 10:44 --

Ich habe wieder meine Navi-Halterung modifiziert, hier noch mal eine Zusammenfassung:

Ich verwende ein iPhone mit Navigon-Software, das Navigieren selber funktioniert prima.

Der einzig mögliche Ort für die Anbringung einer Halterung ist imho die Lenkerkopf-Verkleidung. Dazu passend verwende ich die Halterung "T5-12120 Universal Auto Halterung". http://www.amazon.de/gp/product/B007ZLW ... 04_s00_i00

Die Basis befestigte ich mit viel Edelstahlschrauben für die ich entsprechende Löcher durch die Lenkerkopf-Verkleidung gebohrt habe, hält bombenfest. Das Problem ist allerdings, dass sich die Verkleidung nur dann öffnet, wenn man nicht nur die sichtbare Schraube löst. Da ist noch eine von unten, an die kommt man aber nur, wenn man die beiden unteren Verkleidungen der Lenkerholme abnimmt. Schon ein bischen friemelig.

Neu ist jetzt, dass ich endlich eine regegendichte Hülle für das iPhone gefunden habe, nämlich die "Wicked Chili Rain Case" hier: http://www.amazon.de/gp/product/B0034YZ ... 01_s00_i00

Diese Hülle passt gut und hält den Regen zuverlässig ab. Großer Vorteil, im Unterschied zu allen anderen mir bekannten regendichten Hüllen: Das Ladekabel kann durchgeführt werden. Und das ist dringend nötig, sonst hält der Akku nicht für eine längere Fahrt mit Navigation!

Allerdings: Für die Klemmhalterung der T512120 ist das Ding in Breite und Dicke zu groß. Daher habe ich die rückseitige Halterung (für die überflüssige Rohrschellen-Halterung) entfernt und die Rückseite der Hülle plan geschliffen. Außerdem habe ich an der Klemmhalterung die seitlichen Stege abgeschliffen. Befestigt habe ich die Hülle an der Klemmhalterung (die jetzt ja nicht mehr klemmen kann) mit Tesa "On & Off Extra Stark Klettstreifen" http://www.amazon.de/gp/product/B000WL0 ... 00_s00_i00 Das hält bombenfest. Ich lasse jetzt Hülle und Klemmhalterung immer zusammen und nehme sie nur komplett von der Basis an der Lenkerkopf-Verkleidung ab. Das geht mit einem Klick. Das iPhone rein und raus ist übrigens auch sehr einfach. Allerdings passt das iPhone nur ohne einen Bumper oder eine andere Hülle, nun habe ich eine für die normale Verwendung in der Hosentasche, wo das kein Problem ist.

Die Stromversorgung übernimmt "mumbi KFZ Ladekabel Ausziehbar" http://www.amazon.de/gp/product/B003UGE ... 00_s00_i00 Da kann man prima die Länge des Kabels bestimmen und das sehr dünne Kabel passt ohne Problem, wenn man die Klappe zur Steckdose schliesst. Bei der Kabellänge muss man beachten, dass man etwas Luft in der Länge hat, sonst zieht eine Lenkerbewegung das Kabel aus der Steckdose.

Kontakt zum iPhone halte ich dann über die Bluetooth-Verbindung in meinem Helm von Rüger "RS-980-Com", Navi, Musik, Telefon, alles läuft promblos und gut anhörbar.

-- Automatische Zusammenführung - Mo 15. Okt 2012, 10:32 --

Nachdem nun die Temperaturen sinken und das Herbstlaub die Straßen glatt macht, wurde es doch Zeit die Serienreifen bis zum Frühling in die Ecke zu stellen. Da ich ja durchfahre, wurden es die K66/K62 von Heidenau, welche wenigstens auf kalter und nasser Fahrbahn mehr Grip versprechen. Auf Eis und Schnee hilft eh nix, aber dann fahre ich eben nicht.

-- Automatische Zusammenführung - Do 25. Okt 2012, 10:10 --

Tja, es gibt offensichtlich einige Kinderkrankheiten beim S3 (ich vermute speziell bei der 2012er Version, die doch erheblich überarbeitet wurde), die des öfteren berichtet werden. Und jetzt hat es mich auch noch mal erwischt: In einem Tagfahrlicht (in Fahrtrichtung links) haben sich die unteren 4 LEDs verabschiedet. Ok, kein Problem, der Freundliche hat bei Leeb schon bestellt, aber ich habe natürlich die Sorge, dass man ein Teil eingebaut bekommt, welches denselben Fehler haben wird, dem Importeur traue ich nicht zu, dass er solche häufigeren Fehler registriert, meldet und abstellen lässt. Gilt auch die Haarrisse im Windshield (schon erneuert) und die Dichtigkeitsprobleme. Na, wir dürfen gespannt sein. Hoffentlich war es das jetzt!

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#46 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von Zitterhuck » 25. Okt 2012, 15:55

Von wegen, das war es schon... Heute stelle ich unterwegs fest, dass mein Topcase auf einmal sehr lose ist. Beim genauen Hinsehen ist die Ursache der U-förmige, silberfarbene Träger am Scooter, welcher auch als Sozius-Griff dient. Bei dem sind nämlich zwei der drei Schraubenlöcher ausgerissen! Übel, da muss natürlich auch Leeb wieder ran! Nur ist das Teil nun mal aus Plastik, sehr vertrauenserweckend wird das nie mehr sein für mich. Also, Leute, baut da nicht so dicke TCs drauf und vor allem keine Bastellösungen mit daran zu befestigenden Seitentaschen! Wer wollte das gleich noch mal machen? Finger weg!

PS. Ich hatte oben schon eine ganze Menge geschrieben, was aber kein Mensch wg. der "automatischen Zusammenführung" gelesen hat, schaut noch mal rein! Frank hat dankenswerterweise jetzt das Intervall so eingestellt, dass man nach 3 Stunden einen neuen Beitrag schreiben kann...

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#47 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von Bernd » 26. Okt 2012, 07:05

Hallo Zitterhuck ,

ich muss zu meiner Schande gestehen, daß ich nicht alles was Du geschrieben hast, gelesen hab, wurd mir zuviel sorry. Ich dachte so nach ca 30 Zeilen, warum lässt er sich keinen Roller nach seinem "Lastenheft" bzw. Vorgaben bauen?

Zu dem obigen Beitrag; ich hab ein Givi TC glaube 37 ltr., in der Betriebsanleitung steht;" max. Belastung 3 Kg", ich denke nach solchen oder ähnlichen Massstäben wurde auch der Halter kontruiert.
Ich habe jetzt nach über 5000 km mit nix Probleme, doch halt, ich hab ne neue Hupe, der alten hats die Stimme verschlagen.

Grüße aus dem Sauerland
Bernd

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#48 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von Zitterhuck » 26. Okt 2012, 09:42

Bernd hat geschrieben:...warum lässt er sich keinen Roller nach seinem "Lastenheft" bzw. Vorgaben bauen?


Du wirst lachen, ich bin ein "Gründlicher", in meinem PC wächst ein Text über meinen Traumroller! Nur wird es den leider nicht geben...

Bernd hat geschrieben:..." max. Belastung 3 Kg", ich denke nach solchen oder ähnlichen Massstäben wurde auch der Halter konstruiert.


Ich habe die maximale Belastung meines Original-TC (ist aber auch nur ein umgelabeltes Givi) nie überschritten. Mein Freundlicher meinte, dass sei ein konstruktives Problem im Zusammenspiel von Halter und dem (originalen) Trägers des TCs. Da geht das Plastik des Halters mit dem Metall des Trägers an den Schraubenlöchern keine sinnvolle und belastbare Verbindung ein. Jetzt werden wir etwas basteln, was das Plastik des Trägers an dieser Stelle belastbarer macht. Wird nicht so einfach, denn das ist unglücklich wenig Platz für Unterlegscheiben o.ä., mal ganz zu schweigen davon, dass der Raum zum Schrauben knapp ist.

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#49 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von VH1962 » 26. Okt 2012, 09:49

Irgendwie kann ich das Problem mit den ausgerissenen Löchern nicht nachvollziehen.
Mein Tc ist dort befestigt, wo die Sissybar hinkommt, und da ist Metall!

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#50 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von Zitterhuck » 26. Okt 2012, 09:58

Nein, die Durchführungen der Schrauben durch den Halter sind aus Plastik, wie der ganze Halter.

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#51 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von VH1962 » 26. Okt 2012, 10:31

Und welche Löcher sind betroffen?
Die vom Halter selbst oder die für die Sissybar?

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#52 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von Zitterhuck » 26. Okt 2012, 12:02

Wie ich schon sagte: Die Löcher im U-Halter für die Trägerplatte. Der U-Halter ist ja mit drei Schrauben in Metall am Scooter befestigt (zwei links und rechts, eine oben), besteht aber selber nur aus Plastik. Und an dieses wird die Trägerplatte (aus Metall) für das TC geschraubt. Solche Verbindungen sind nie gut...

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#53 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von VH1962 » 27. Okt 2012, 13:52

Ich habe bei mir nachgesehen:
Der U-Halter sitzt bombenfest und es sind an den Löchern auch keine Risse oder dergleichen zu sehen.
Meine Maschine hat bis jetzt 2500 KM gelaufen - bisher keine Mängel außer den Haarrissen im Windschild.
Würde ich jederzeit wieder kaufen!

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#54 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von Zitterhuck » 27. Okt 2012, 14:57

Schön für Dich! Mich würde mal interessieren, ob Deiner ein 2012er oder 2011er ist? Erkennt man eungachsten an dem seitlichen Schriftzug. Wenn das irgendwo 125 steht, dann ist es ein 2011er.

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#55 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von VH1962 » 27. Okt 2012, 15:00

Hallo Wolfgang,
ich habe die 2012er Version.
Und alle, die Das Mopped sehen, glauben nicht, das es " nur " ein 125er ist :-)

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#56 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von Zitterhuck » 27. Okt 2012, 15:10

Danke. Den 125er identfizieren eigentlich nur die LKW-Fahrer auf der Autobahn...

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#57 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von VH1962 » 27. Okt 2012, 15:23

.............das allerbeste an dem S3 ist, das man die Scheinwefer - H?? - Lampe wechseln kann, ohne eine halben Tag damit zu verbringen, die Verkleidung ab - und wieder anzubauen.
Hut ab!

noel59

#58 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von noel59 » 27. Okt 2012, 19:56

Hallo S3-ler,
mein TC rabbelt auch einwenig,was ich aber auf die Auf-Ab Verbindung geschoben habe,ich hatte schon darüber Nachgedacht eine dünne Antirutschmatte drunter zulegen.
Mein TC ist von Kappa 46 Liter,da geht mein ganzer Thermokombi (4,4 Kg) rein oder zwei Helme (3,4 Kg).
Werd morgen mal nachschauen,ob sich was gelöst hat .

Übrigens ,der Haltegriff für den Sozius ist von seiner Art so stabil ,das ich meinen Roller ,-mit einem Ladekran auf einen Lkw oder sonstiges verladen kann.
Eingehangen wird das ganze über eine Schlaufe am Lenker rechts-links und eben einer weiteren Schlaufe unter den besagten Haltegriff mit Trägerplatte und TC.
So habe ich auch schon meine Otello verladen ! Also ist doch der Haltegriff doch sehr belastbar ,jetzt liegt es eigentlich doch nur daran ,wie ist die Trägerplatte mit dem Haltegriff verbunden?

Bis später Noel

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#59 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von Bernd » 28. Okt 2012, 11:01

hallo noel59,

das gleiche mit dem, wwie du so schön sagst "rabbelt" machte mein TC auch, wenn der Roller im Stand ein wenig warmlief. Gejholfen hat ein wenig Panzertape auf der Bef.Platte, so wie Du es jetzt auch mit der Antirutschmatte vor hast, wenn sie nicht zu dick ist.

Haltbarkeit des Griffs; alle Achtung, mir war schon klar das der seinen zweck erfüllt, die koreaner sind ja nicht bescheuert und würden ein "Lebenswichtiges" Anbauteil für den Sozius leichtfertig produzieren ohne zu testen, aber das Du damit den Roller sogar hebst, super. Danke für die Info.

Grüße aus dem Sauerland
Bernd


noel59

#60 Re: Meine ersten Erfahrungen mit dem S3

von noel59 » 28. Okt 2012, 13:24

Hallo Jungs,

bei mir ist alles super fest,da war nur etwas Luft zwischen der Auf-Abverbindung der Trägerplatte und dem TC, da liegt jetzt ein Stück Antirutschmatte
und das Rabbeln ist vergessen !

Ansonsten ist alles OK ;D

Grüße vom Niederrhein Noel

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