Einstellung Gemisschschraube, Otello 99
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- derschorsch
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#1 Einstellung Gemisschschraube, Otello 99
Hallo,
zunächst mal die Frage zur Gemisschschaube im Vergaser eines Otello aus dem Jahr 1999. Wann wird das Gemisch fetter? Wenn ich rausdrehe oder reindrehe? Im Werkstatthandbuch zum Otello aus dem Jahr 1999 steht, dass ich die Gemisschschaube im Vergaser 3 und 1/4 Umdrehungen herausdrehen soll und dann weiter herumdrehen soll bis der Motor optimal läuft.
Nun habe ich in anderen Forenbeiträgen belesen, dass der Roller mit nur 1 und 1/2 Umdrehungen raus optimal läuft. Was soll ich nun tun bzw. wie kann ich optimal einstellen?
zunächst mal die Frage zur Gemisschschaube im Vergaser eines Otello aus dem Jahr 1999. Wann wird das Gemisch fetter? Wenn ich rausdrehe oder reindrehe? Im Werkstatthandbuch zum Otello aus dem Jahr 1999 steht, dass ich die Gemisschschaube im Vergaser 3 und 1/4 Umdrehungen herausdrehen soll und dann weiter herumdrehen soll bis der Motor optimal läuft.
Nun habe ich in anderen Forenbeiträgen belesen, dass der Roller mit nur 1 und 1/2 Umdrehungen raus optimal läuft. Was soll ich nun tun bzw. wie kann ich optimal einstellen?
- ferdi
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#2 Re: Einstellung Gemisschschraube, Otello 99
derschorsch
RAUSDREHEN --FETTER
drehe 3 Umdrehungen.
Der Motor soll gut Gas annehmen und sicher im Leerlauf laufen.
nach der
Eeinstellung c.a nach 20 bis 50 Kilometer mal Kerzenbild kontrollieren---
Ein Paar KM fahren und die ZK anschauen. Der Isolator der
Mittelelektrode der ZK sollte Rehbraun bis Hellbraun sein. (OPTIMAL)
Ist die ZK Weiß bis Grau (Gemisch zu Mager,heißt zuviel
Luft),die Gemischeinstellschraube etwas rausdrehen.Aber nur in ganz ganz
kleinen Schritten.
Ist die ZK Tiefbraun bis Schwarz (Gemisch zu fett,heißt
zuviel Sprit),die Gemischeinstellschraube etwas reindrehen.
-----------------------------------------------------------------------------------------------------------
Hier mal eine Erklärung wie der Vergaser am Besten eingestellt werden kann.
Voraussetzung ist natürlich,dass der Gaser und seine Düsen
gründlich gereinigt sind,alle eventuellen Undichtigkeiten beseitigt wurden und
alle Komponenten richtig verbaut sind.
(Die beste Einstellung bringt nicht´s,wenn Düsen verschmutzt
sind und keinen richtigen Durchlass haben,der Vergaser/Motor iwo Nebenluft
zieht oder der Luffi nicht dran ist).
Die CO-Schraube verändert das Benzin/Luftgemisch und regelt
den durchlass der Nebendüse. reindrehen = magerer,rausdrehen = fetter
Die Nebendüse ist verantwortlich für das Standgas und dem
ersten Teillastbereich.
Die Nebendüse und die Hauptdüse sind gemeinsam verantwortich
für Teil und Volllast,da durch beide Düsen beim Gas geben Sprit angesaugt
wird.(Die ND zu ca.19%,die HD zu ca.81%)
Die Position und Form der Verasernadel und die grösse der HD
beeinflussen das Ansprechverhalten im Teil und Volllastbereich.
Wenn der Gaser total verstellt wurde.
Fängst mit 1,5 bei Gemischeinstellschraube an. Meist eine
kleine,ganz im Vergasergehäuse versenkte Schlitzschraube/Madenschraube.
Ganz rein drehen und dann 1,5 Umdrehungen wieder raus.
Bei einigen Gasern ist die Werkseinstellung der
Gemischeinstellschraube 1,5 +/- 0,5 , bei anderen 2 3/4 +/- 1/4 raus nachdem
sie zuvor ganz rein geschraubt wurde.
Bei den Membranvergasern kann die optimale Einstellung der
CO-Schraube bei bis zu 4 1/2 Umdrehungen raus liegen.
Ist von Gaser zu Gaser unterschiedlich.
RAUSDREHEN --FETTER
drehe 3 Umdrehungen.
Der Motor soll gut Gas annehmen und sicher im Leerlauf laufen.
nach der
Eeinstellung c.a nach 20 bis 50 Kilometer mal Kerzenbild kontrollieren---
Ein Paar KM fahren und die ZK anschauen. Der Isolator der
Mittelelektrode der ZK sollte Rehbraun bis Hellbraun sein. (OPTIMAL)
Ist die ZK Weiß bis Grau (Gemisch zu Mager,heißt zuviel
Luft),die Gemischeinstellschraube etwas rausdrehen.Aber nur in ganz ganz
kleinen Schritten.
Ist die ZK Tiefbraun bis Schwarz (Gemisch zu fett,heißt
zuviel Sprit),die Gemischeinstellschraube etwas reindrehen.
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Hier mal eine Erklärung wie der Vergaser am Besten eingestellt werden kann.
Voraussetzung ist natürlich,dass der Gaser und seine Düsen
gründlich gereinigt sind,alle eventuellen Undichtigkeiten beseitigt wurden und
alle Komponenten richtig verbaut sind.
(Die beste Einstellung bringt nicht´s,wenn Düsen verschmutzt
sind und keinen richtigen Durchlass haben,der Vergaser/Motor iwo Nebenluft
zieht oder der Luffi nicht dran ist).
Die CO-Schraube verändert das Benzin/Luftgemisch und regelt
den durchlass der Nebendüse. reindrehen = magerer,rausdrehen = fetter
Die Nebendüse ist verantwortlich für das Standgas und dem
ersten Teillastbereich.
Die Nebendüse und die Hauptdüse sind gemeinsam verantwortich
für Teil und Volllast,da durch beide Düsen beim Gas geben Sprit angesaugt
wird.(Die ND zu ca.19%,die HD zu ca.81%)
Die Position und Form der Verasernadel und die grösse der HD
beeinflussen das Ansprechverhalten im Teil und Volllastbereich.
Wenn der Gaser total verstellt wurde.
Fängst mit 1,5 bei Gemischeinstellschraube an. Meist eine
kleine,ganz im Vergasergehäuse versenkte Schlitzschraube/Madenschraube.
Ganz rein drehen und dann 1,5 Umdrehungen wieder raus.
Bei einigen Gasern ist die Werkseinstellung der
Gemischeinstellschraube 1,5 +/- 0,5 , bei anderen 2 3/4 +/- 1/4 raus nachdem
sie zuvor ganz rein geschraubt wurde.
Bei den Membranvergasern kann die optimale Einstellung der
CO-Schraube bei bis zu 4 1/2 Umdrehungen raus liegen.
Ist von Gaser zu Gaser unterschiedlich.
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