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S1 125 FI Batterie und Ladefragen

Otello 125, Otello 125 Sport, Otello DLX, NS125, S1, Fi
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#1 S1 125 FI Batterie und Ladefragen

von Matia » 12. Mai 2014, 08:42

Hallo zusammen

Da am Wochenende mein Roller wieder nicht angesprungen ist, will ich mich um eine neue Batterie kümmern. Die alte scheint definitiv hinüber zu sein, auch nach Vollladen ist startet der Roller nach kurzer Zeit (kein Monat) nicht mehr.

Meine Bedingungen sind aber auch wirklich hart, der Roller läuft vieleicht einmal pro Woche ein kurze Strecke (2x3km).

Was würdet ihr mir empfehlen: Gel oder herkömmlich? Für meine Anwendung könnte sich Gel noch lohnen, oder? (Da angeblich mehr Startleistung).
Ich bin mir bewusst, dass ich den Akku manuell nachladen muss, da ich zuwenig fahre. In welchem Rhytmus würdet ihr das machen? Und im Winter, wenn der Roller gar nicht fährt?

Nützen Batterieprüfer via 12V Buchse beim S1 etwas? Scheint ja abhängig vom Typ zu sein.
Gibt es Kombiladegeräte, welche auch die Spannung anzeigen?


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#2 Re: S1 125 FI Batterie und Ladefragen

von Brummionkel » 12. Mai 2014, 10:23

Hallo Matia ,
ich empfehle dir eine ganz normale Starterbatterie , aber bitte wartungsfrei .
Dann solltest du mal bei Louis online unter Ladegeräte und Zubehör nachschauen.
Vielleicht ist der PROCHARGER COMPACT ja die Lösung für dein Problem .
Ich habe das mitgelieferte Kabel fest an meine Batterie montiert .
In der Winterzeit ,wenn die Fahrleistung geringer wird , hängt meine VS dann einfach am Ladegerät .
Prima Sache und Null Problemo beim Starten .

Gruß
Brummionkel 8-)

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#3 Re: S1 125 FI Batterie und Ladefragen

von Matia » 12. Mai 2014, 10:33

Vielen Dank für deine schnelle Antwort.

Zum Laden muss ich die Batterie sowieso ausbauen, da in der (allgemeinen) Tiefgarage keine Steckdose in der Nähe ist.

Das Problem ist wohl, dass die Fahrleistung auch im Sommer eher gering ist...

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#4 Re: S1 125 FI Batterie und Ladefragen

von VH1962 » 12. Mai 2014, 11:07

Guck mal hier:

(für URL bitte einloggen)

Da steht eigentlich alles Wissenswerte über die verschiedenen Motorradbatterien drin.
Nachladen sollte man alle 3 Monate, wenn extrem wenig gefahren wird.
Am besten mit einem Microprozessor gesteuerten Ladegerät, wie es auch der Brummionkel empfiehlt.
Solche Ladegeräte bekommst Du vor dem Winter auch bei Aldi und Lidl für unter 20€, bei Lidl auch im Onlineshop.
Und im Winter,wenn nicht gefahren wird, kannst Du die Batterie dauerhaft daran angeschlossen lassen.

Steigerwalddriver

#5 Re: S1 125 FI Batterie und Ladefragen

von Steigerwalddriver » 12. Mai 2014, 12:18

Mein Rat, eine Bleigel Batterie der Säurebatterie vorziehen. Bei meinem Zweitroller habe ich mit Säurebatterien keine gute Erfahrung was Leistung und Haltbarkeit betrifft. Dazu kommen Risiken wie Säuredämpfe wenn mal kräftig geladen wird und auslaufende Säure wenn der Roller einmal umfallen sollte. Gift für Säurebatterien ist wenn man sie unsanft aufsetzt was ja manchmal vorkommt wenn sie öfter ausgebaut wird. Außer dem Preis spricht alles für die Bleigelbatterie. Die meisten Großrollerfahrer benutzen eine solche.

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#6 Re: S1 125 FI Batterie und Ladefragen

von Brummionkel » 12. Mai 2014, 13:38

Boooh ÄHHHH ,
höööört sich ja gefährlich an . Wie haben all die Generationen dat nu übberläbt häää ?
Eine Batterie wird nur in gut belüfteten Räumen geladen .
Eine gute DELO-Batterie tut es auch .Gel-Batterie hat einen Mehrpreis von circa 34,-- €
Dafür bekommste schon ein vernünftiges Ladegerät .

Brummionkel 8-)

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#7 Re: S1 125 FI Batterie und Ladefragen

von VH1962 » 12. Mai 2014, 16:06

Zu kräftig Laden scheidet bei einem modernen Batterieladegerät wohl eher aus.Die Sache mit dem Knallgas ist nicht zu unterschätzen-darum wirklich nur in gut belüfteten Räumen laden.Die Gasung bei einer herkömmlichen Bleibatterie ist jedoch nur bei Ladebeginn stark ausgeprägt.Und im montierten Zustand wird das entstehende Gas über einen Entlüftungsschlauch in's Freie geleitet.
Und bei einem Umfaller geht u.U. eh einiges zu Bruch, da die Verkleidungsteile alle aus Kunststoff sind.
Nur der Lack könnte durch austretende Säure beschädigt werden- und die Kleidung des Br zu chpiloten, wenn da die Säure raufkommt.
Also ein eher geringes Risiko!
Ob man nun eine herkömmliche oder eine Gelbatterie kauft, die auch einige Vorteile hat, soll jeder für sich entscheiden.Preismäßig ist die Nassbatterie nicht zu toppen!

Steigerwalddriver

#8 Re: S1 125 FI Batterie und Ladefragen

von Steigerwalddriver » 12. Mai 2014, 16:27

Brummionkel was soll ich dazu sagen ? Auch ich benutze im Auto Säurebatterien und habe mit den Dingern in langer Berufserfahrung einiges erlebt was hier jetzt nicht relevant ist. Matia nimmt seine Batterie wie er schreibt vom Standplatz ab und zu mit in die Wohnung. Da ist die Bleigel auch praktischer weil nichts auslaufen kann, bei der Säurebatterie schon wenn sie nicht gerade steht. Und wenn sie dann noch wesentlich länger hält was bei guten Bleigelbatterien allgemein der Fall ist so hat sie der höhere Kaufpreis relativiert. Das war ja nur eine Anregung, entscheiden muss er selbst.

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#9 Re: S1 125 FI Batterie und Ladefragen

von Krumm » 12. Mai 2014, 17:36

Ich bin froh, das ich auf meinen bekannten gehört habe und mir eine Gelbatterie gekauft habe. Bei mir ist die jetzt fast 3 jahre drin und bleibt es auch im Winter. Ich muste die auch noch nie nachladen. Selbst nach 4 Monaten standzeit springt die Maschine ohne probleme mit E-Starter an. Bei meinem bekannten ist es genau so und seine Batterie hat er schon über 4 Jahre drin.


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#10 Re: S1 125 FI Batterie und Ladefragen

von Matia » 13. Mai 2014, 08:02

Hallo zusammen

Vielen Dank für eure Antworten. Ich habe mir gestern Abend eine Intact Gel Batterie gekauft. Ein Ladegerät habe ich, da ich wie geschrieben den alten Akku einigermale geladen habe.

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