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Startprobleme nach Zylinderkopftausch

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#31 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von Riemendreher » 28. Mai 2021, 12:10

Moin du "Katastrophenmonteur" ;)

Laß das bitte sein mit dem Selberschneiden.Wenn du dir mal Bilder dieser Kopfdichtung im Netz ansiehst,wirst du erkennen daß die kreisrunde Brennraumabdichtung eine Metalleinfassung hat.Aufgrund der extrem hohen Temperaturen in diesem Bereich würde Dichtungspapier logischerweise den Anforderungen nicht genügen können.Zudem läßt sich diese Metalleinfassung nach Herstellervorgabe mit dem korrekten Drehmoment an den 4 Muttern auf ein vorgegebenen Maß zusammendrücken und dichtet auf diese Weise ab und kann der Verbrennungstemperatur widerstehen.

Um die ganze Reparatur vernünftig zu machen,müßten eigentlich Zylinderfußdichtung + Ventildeckeldichtung miterneuert werden.

Das der Zylinder wackelt bei demontierten Kopf ist völlig normal weil der ja nur noch Lose von den 4 Stehbolzen gehalten wird.

Ich würde mir entweder bei Dataparts oder direkt in Korea(ist evtl. preiswerter) einen Dichtungssatz bestellen.

Die in diesem Thread bei Weitem intelligentes Frage stellst du zum Schluß,ich will mal versuchen sie anschaulich zu beantworten.

Um eine Zündung zu haben,dreht sich die Kurbelwelle 2x,die Nockenwelle 1x.

ZÜNDUNGSTAKT
Grob erklärt zündet die Kerze das Gemisch am oberen Totpunkt bei geschlossenen Ventilen.

Dadurch bewegt sich der Kolben nach unten,Ventile geschlossen.Die Pleuelstange setzt dabei Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens mithilfe der Kurbelwelle in eine Drehbewegung um.

AUSSTOßEN
Nun geht der Kolben wieder nach oben,das Auslaßventil öffnet und die Abgase werden ausgestoßen.Bevor das Auslaßventil ganz schließt,öffnet jetzt das Einlaßventil( nennt sich Ventilüberschneidung)und die restlichen Abgase werden unter Mithilfe der frischen Gase aus dem Brennraum befördert.

ANSAUGEN
Nun geht der Kolben bei noch geöffnetem Einlaßventil,aber schon geschlossenem Auslaßventil weiter nach unten und der Zylinder füllt sich mit Frischgasen.

VERDICHTUNGSTAKT
Der Kolben geht jetzt bei geschlossenen Ventilen nach oben und komprimiert das Gas- Luftgemisch was am oberen Totpunkt dann gezündet wird.

Das sind also die 4 Takte des Viertakters.Eine Bewegung des Kolbens von OT nach UT(unterer Totpunkt) ist logischerweise eine halbe Umdrehung der Kurbelwelle.
Also sind 4 Auf- und Abwärtsbewegung zwei Umdrehungen der Kurbelwelle.

Die Kurbelwelle treibt über eine Steuerkette die Nockenwelle an.Weil das Zahnrad der Kurbelwelle aber nur halb soviel Zähne hat wie das Kettenrad der Nockenwelle dreht sich diese nur einmal wenn sich die Kurbelwelle 2x gedreht hat.

Fortsetzung folgt :)

-- Automatische Zusammenführung - 28. Mai 2021, 13:25 --

Wenn du also das Polrad auf T stehen hast was die Markierung für den Totpunkt im Zündungstakt sein soll,müssen auf jeden Fall am Zylinderkopf die Ventile geschlossen sein!!!
Das heißt die Schlepphel liegen am Grundkreis des Nockens der Nockenwelle an und könnten auch nur in dieser Stellung eingestellt werden.

Vielleicht begreifst du jetzt langsam daß du da Hilfe brauchst.

Ich habe hier überhaupt nur aus dem Grund weitergeschrieben um Andere die über die Suchfunktion hier landen davor zu bewahren die gleichen Fehler zu machen.

Normalerweise bin ich schon lange am Ende mit meinem "Latein" :?

Gruß Volker

Für diesen Beitrag danken
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#32 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von Röcheleisen » 1. Jun 2021, 22:34

Hallo Volker,
da hast Du Dir aber Mühe gegeben! Großes Lob! Besser kann man kaum einen 4-Takter erklären!
Gruß, Roland

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Riemendreher

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#33 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von Riemendreher » 2. Jun 2021, 03:33

Moin Roland

Danke für die Blumen :)
Wie gesagt,ich glaube das war vergebliche Mühe ???
Dann muß man einfach akzeptieren daß man mit Worten nichts mehr erreicht weil Taten nötig wären.
Hier hat sich wieder mal bestätigt:
Viele Köche verderben den Brei :(


Gruß Volker

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#34 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von S3-Nobbi » 2. Jun 2021, 07:15

Ja Roland, das stimmt, der Volker kann wirklich sehr gut erklären! :!: Da fällt es einem leicht, die Sachen zu verstehen, sofern man es verstehen kann! Aber manchmal ist es wirklich schwer, aus der Ferne weiter zu helfen. Wenn dann die Ratschläge nur zur Hälfte oder auch gar nicht angenommen werden, und einfach weiter drauf zu gewurstelt wird. :? Dann ist man bald am Ende mit seinem Latein! :roll: Es kommt zwar nur selten vor, aber das gibt es auch. Aber davon lassen wir uns nicht abschrecken, gell @Volker!? ;D :lol: Herzliche Grüße und bleibt gesund, Nobbi. ;)

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#35 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von SG125F_rider » 19. Sep 2021, 19:32

Riemendreher hat geschrieben:Moin du "Katastrophenmonteur" ;)

Laß das bitte sein mit dem Selberschneiden.Wenn du dir mal Bilder dieser Kopfdichtung im Netz ansiehst,wirst du erkennen daß die kreisrunde Brennraumabdichtung eine Metalleinfassung hat.Aufgrund der extrem hohen Temperaturen in diesem Bereich würde Dichtungspapier logischerweise den Anforderungen nicht genügen können.Zudem läßt sich diese Metalleinfassung nach Herstellervorgabe mit dem korrekten Drehmoment an den 4 Muttern auf ein vorgegebenen Maß zusammendrücken und dichtet auf diese Weise ab und kann der Verbrennungstemperatur widerstehen.

Um die ganze Reparatur vernünftig zu machen,müßten eigentlich Zylinderfußdichtung + Ventildeckeldichtung miterneuert werden.

Das der Zylinder wackelt bei demontierten Kopf ist völlig normal weil der ja nur noch Lose von den 4 Stehbolzen gehalten wird.

Ich würde mir entweder bei Dataparts oder direkt in Korea(ist evtl. preiswerter) einen Dichtungssatz bestellen.

Die in diesem Thread bei Weitem intelligentes Frage stellst du zum Schluß,ich will mal versuchen sie anschaulich zu beantworten.

Um eine Zündung zu haben,dreht sich die Kurbelwelle 2x,die Nockenwelle 1x.

ZÜNDUNGSTAKT
Grob erklärt zündet die Kerze das Gemisch am oberen Totpunkt bei geschlossenen Ventilen.

Dadurch bewegt sich der Kolben nach unten,Ventile geschlossen.Die Pleuelstange setzt dabei Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens mithilfe der Kurbelwelle in eine Drehbewegung um.

AUSSTOßEN
Nun geht der Kolben wieder nach oben,das Auslaßventil öffnet und die Abgase werden ausgestoßen.Bevor das Auslaßventil ganz schließt,öffnet jetzt das Einlaßventil( nennt sich Ventilüberschneidung)und die restlichen Abgase werden unter Mithilfe der frischen Gase aus dem Brennraum befördert.

ANSAUGEN
Nun geht der Kolben bei noch geöffnetem Einlaßventil,aber schon geschlossenem Auslaßventil weiter nach unten und der Zylinder füllt sich mit Frischgasen.

VERDICHTUNGSTAKT
Der Kolben geht jetzt bei geschlossenen Ventilen nach oben und komprimiert das Gas- Luftgemisch was am oberen Totpunkt dann gezündet wird.

Das sind also die 4 Takte des Viertakters.Eine Bewegung des Kolbens von OT nach UT(unterer Totpunkt) ist logischerweise eine halbe Umdrehung der Kurbelwelle.
Also sind 4 Auf- und Abwärtsbewegung zwei Umdrehungen der Kurbelwelle.

Die Kurbelwelle treibt über eine Steuerkette die Nockenwelle an.Weil das Zahnrad der Kurbelwelle aber nur halb soviel Zähne hat wie das Kettenrad der Nockenwelle dreht sich diese nur einmal wenn sich die Kurbelwelle 2x gedreht hat.

Fortsetzung folgt :)

-- Automatische Zusammenführung - 28. Mai 2021, 13:25 --

Wenn du also das Polrad auf T stehen hast was die Markierung für den Totpunkt im Zündungstakt sein soll,müssen auf jeden Fall am Zylinderkopf die Ventile geschlossen sein!!!
Das heißt die Schlepphel liegen am Grundkreis des Nockens der Nockenwelle an und könnten auch nur in dieser Stellung eingestellt werden.

Vielleicht begreifst du jetzt langsam daß du da Hilfe brauchst.

Ich habe hier überhaupt nur aus dem Grund weitergeschrieben um Andere die über die Suchfunktion hier landen davor zu bewahren die gleichen Fehler zu machen.

Normalerweise bin ich schon lange am Ende mit meinem "Latein" :?

Gruß Volker



Danke für´s Erklären, so ist alles richtig eingestellt. Habe ja schließlich das Ventilspiel in der Stellung eingestellt. Müsste ich aber mit der neuen Lehre mal nachjustieren.
Die Fühlerlehre liegt jetzt hier, ebenso eine neue Kopfdichtung aus Metall. Aber noch nichts gemacht außer die Batterie geladen. :/
Muss mal schauen wie ich das bewerkstellige.

Der Roller fährt sogar, seit ich die Batterie geladen und mal an der Standgasschraube rumgedreht habe...
Habe den Vergaser ausgebaut und gereinigt, aber nicht justiert, raffe nicht wo ich da drehen soll und lass es lieber.. es ging ja vorher... oder? Müsste man das nicht neu abstimmen?

Ich muss die Standgasschraube (Bzw Luftschraube nennt man es glaub ich?) sehr weit runterdrehen, so dass er anspringen kann, während der fahrt ohne Gas aber ausgeht bzw beim Anhalten/Standgas.
Muss die dann einfach weiter aufgedreht bleiben damit mehr Luft kommt? Dann springt er aber nicht an ohne wieder dran rumzuspielen, kleiner zu drehen...

Er "bremst" auch krasser wenn man vom Gas geht. (Ja er bleibt lange eingekuppelt bei wenig drehzahl... da müssen wohl auch neue Gewichte rein, richtig?)
Steuerkettenspanner zu fest?
Kann sonst irgendwas eingeklemmt/schief sein?
Er wird auch gut heiß, ka ob mir das nur so vorkommt weil die Verkleidung ab ist...
Und zwischendrin kackt er einfach ab nach ein zwei Kilometern, als ob er keinen Sprit bekommt oder zu heiß wird... keine Ahnung.

Das Öl was er vorne reinbekommt, zieht er sich gern nach oben in die Airbox bis diese überläuft.
Der ganze Ansaugtrakt, Airbox, Filter usw wurde komplett gereinigt nach der Sauerei.
Hab gelesen das kann von der Undichtigkeit des Motors kommen.... also wegen der Zylinderkopfdichtung, die neue is ja noch nicht drin.

Werde dann wohl einen Drehmomentschlüssel kaufen müssen, bevor da wieder Scheiss gemacht wird am Block. Glaube der wurde einfach zu krass festgeballert an den Stehbolzen, war ja kein DM-Schlüssel da. :shock:

Kann es evtl. auch zusätzlich noch sein, dass der Ölkreislauf gar nicht richtig genutzt wird, weil er zugeschmockt ist? Oder defekte Ölpumpe?
Weil er hat ein Glas voll oder etwas mehr vorn ins Kurbelgehäuse bekommen, was er scheinbar vollständig hochgesaugt/gedrückt hat.
Habe nichts mehr nachgeschüttet, seitdem macht er das nicht mehr. Trau mich aber auch nicht den nochmal zu testen bis zumindest die Dichtung drin ist bzw ich weiß was mit dem Öl ist.
Vielleicht ist es das ja schon.

Nicht dass der Komplett trocken ist? Ich kann nix erkennen im Schauglas. :(
Glaube halt er bekommt nicht richtig Öl (bzw dieses wird nicht richtig gekühlt oder zirkuliert nicht richtig), werde da wohl noch einiges dran machen müssen... :/

Neuen Ölfilter habe ich, Dichtungsmasse für den Ventildeckel neu abzudichten auch.
Ölwechsel wird in Kürze gemacht, mal schauen was da noch alles zutage kommt.

Naja werde erst einmal die Kopfdichtung tauschen und dann weiter sehen.
Kann mir jemand bitte erklären was die Sekundärluft am Zylinder bedeutet?

Da ist sowas wie ne Pumpe angeschlossen, ich find das sieht aber komisch aus.... die hat fetten ein/auslass, der geht an den Zylinder.
Nen dünnen, der soll wohin? Es gibt zwei stutzen wo er draufpasst, evtl ist da immernoch was vertauscht? :?

Ist das überhaupt relevant wenn der Roller fährt, nein oder? Würde doch sonst gar nicht funktionieren?
Finds ja schon krass dass er anspringt, normal läuft im Standgas und auch fährt. Nunja solange bis man verzögert oder Gas wegnimmt. Dann schmiert er ab. Vergasereinstellung ist da mit dran beteiligt vermute ich. Da lass ich aber wie gesagt erstmal die Finger von, bis das gröbste gemacht ist.

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#36 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von S3-Nobbi » 19. Sep 2021, 19:57

Hallo, sorry bitte nicht falsch verstehen, aber Du solltest mit deinen Problemen wirklich besser direkt zu einem gehen, der Ahnung hat und nicht nur so tut, als hätte er welche! :? Ich lese einfach zu oft bei dir: "Keine Ahnung" . Und da es dir anscheinend wirklich schwer fällt, die Hinweise die du hier erhälst auch um zu setzen, ist es wirklich besser einen wirklichen Fachmann da ran zu lassen. Wenn du wirklich einen richtig funktionierenden Roller haben willst, ist das meiner Meinung nach einfach nötig. :!: Das ist ein gut gemeinter Ratschlag, den Du annehmen kannst, oder auch nicht. :? LG, Nobbi. ;)

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#37 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von SG125F_rider » 19. Sep 2021, 20:02

Riemendreher hat geschrieben:Der ist vom Bjhr.2000,vlt.hilfts trotzdem :?


Da wo Belüftung steht ist der Sprit angeschlossen. Also säuft er dauernd ab deswegen bzw bekommt keine Luft.
Da steht auch "Benzinschlauch", das sieht so aus als ob der in die "Belüftung" reingeht, ist das derselbe Schlauch oder sieht das nur so aus? :?
Kann doch nicht dermaßen falsch angeschlossen sein und laufen oder??

-- Automatische Zusammenführung - 19. Sep 2021, 21:06 --

S3-Nobbi hat geschrieben:Hallo, sorry bitte nicht falsch verstehen, aber Du solltest mit deinen Problemen wirklich besser direkt zu einem gehen, der Ahnung hat und nicht nur so tut, als hätte er welche! :? Ich lese einfach zu oft bei dir: "Keine Ahnung" . Und da es dir anscheinend wirklich schwer fällt, die Hinweise die du hier erhälst auch um zu setzen, ist es wirklich besser einen wirklichen Fachmann da ran zu lassen. Wenn du wirklich einen richtig funktionierenden Roller haben willst, ist das meiner Meinung nach einfach nötig. :!: Das ist ein gut gemeinter Ratschlag, den Du annehmen kannst, oder auch nicht. :? LG, Nobbi. ;)


Ich habe halt wirklich keine Ahnung, und mal eben in die Werkstatt fahren ist mit dem Ding nicht. Ziemlich sicher sollte ich tatsächlich einfach die Finger davon lassen, hoffe nur dass jemandem ein grober Fehler auffällt (haha noch gröber, ich weiß...).

Wir werden sehen, irgendwie muss das Ding laufen es kann nicht so schwer sein. Versuche halt das Ding zu verstehen, ist halt schlecht dass er nicht neu ist und dran rumgebastelt wurde ohne dass ichs dokumentieren konnte.
Die in der Werkstatt werden mir nen Vogel zeigen glaube ich... :D

Mir fehlt der Drehmomentschlüssel, vermutlich muss die Steuerkette nochmal geprüft werden, kann echt sein dass da was minimal verrutscht ist... ist halt alles schlecht ohne Werkzeug. Muss das alles Etappenweise kaufen, für den hats schlussendlich nicht gereicht. Vorher mach ich da nix dran, das wird nur noch schlimmer.

Hast schon vollkommen recht, besser die Finger davon lassen wenn man keine Ahnung hat. :/


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#38 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von Riemendreher » 19. Sep 2021, 21:22

Moin

Dem was Nobbi schreibt ist nichts mehr hinzuzufügen. Der ganze Thread ist so dermaßen chaotisch geworden daß Jemand der über die Suchfunktion hier hingeführt wird, die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sich fragt wo er hier gelandet ist.
Man weiß ja mittlerweile überhaupt nicht mehr wer wo an welchen Bauteil wie dran rumgefummelt hat.

Wenn dein Roller wieder verkehrssicher laufen soll ohne Gefahr für dich und andere dann muß da jetzt ein Profi dran(Werkstatt).
Denke bitte auch mal an deine Verantwortung gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern!
Sei einfach mal ehrlich zu dir selbst und realisiere daß es manchmal nicht reicht etwas zu wollen,man muß auch die Fähigkeit haben dieses umzusetzen.
Da in diesem Punkt offensichtlich Grenzen erreicht sind,kann ich weitere Schraubertipps nicht mehr verantworten.

Gruß Volker

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