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Startprobleme nach Zylinderkopftausch

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#21 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von fermoyracer » 26. Mai 2021, 07:29

Wenn Du den wirklich selber reparieren willst, Hut ab. Deine Kenntnisse (als Rückschluß aus Deinen Fragen) sind wirklich nicht so, dass Du Dir das zutrauen kannst. Wenn Du lernen magst, komme mit dem Teil vorbei und ich zeige Dir ein paar Dinge.

Reparieren werde ich Dir dieses verbaute Teil nicht. Das ist mir alles viel zu vermurkst. Zeit für so was habe ich auch nicht...

Aber ich könnte Dich ein wenig anleiten und Du versuchst Dich selber. Dies geht natürlich nur, wenn er fährt und Du es bis Siegburg schaffst. Reparierst Du ihn dann kaputt, musst Du das Teil aber auf der Strasse parken und z.B. mit dem Bus zurück fahren. Den Roller musst Du dann aber auch wieder zurück bringen...


Fr

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#22 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von SG125F_rider » 26. Mai 2021, 14:33

Riemendreher hat geschrieben:Dreh deine Ablaßschraube vorher zu.
Wie gesagt,ich kann nicht garantieren daß die Anschlüsse mit deinen identisch sind weil das ein anderes Baujahr und eine andere Euronorm ist.
Das Bild ist lediglich ein Wegweiser.....Gedanken machen....verstehen....lernen....begreifen,das mußt du schon selber.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los daß immer nur ein Teil beim Empfänger ankommt :( :?

Hoffentlich klappt es dieses Mal.

-- Automatische Zusammenführung - 25. Mai 2021, 23:41 --

Ich habe deinen Nachtrag erst nach dem Senden gelesen sonst wäre mein Wortlaut anders gewesen.

ICH BIN DA JETZT RAUS,DAS WIRD MIR ZU GEFÄHRLICH.

Gebrauchte Kopfdichtung-Ventile grob einstellen- Schläuche irgendwo drauf-an der Ablaßschraube das Gemisch einstellen......

Daß du mit dem Teil nicht schon durch die Umlaufbahn fliegst ist ein Wunder.

Nehmt es mir nicht übel,ich wünsche euch viel Glück......Das ist 'ne Nummer zu groß.......für Jeden von uns.

Gruß Volker



Mehr als fragen kann ich nicht. Ist mir schon klar dass das nicht derselbe Motor ist. Lernen verstehen, geht schlecht da ich absolut keine Ahnung habe. Fakt ist das Ding lief und er springt auch an, allerdings nur wenn man den Gashan leicht aufmacht. Ganz komisch. Soweit ich weiß ist da alles korrekt angeschlossen und der Motor leckt auch nicht. Es kann halt nur echt sein dass EIN Schlauch an der falschen Stelle sitzt. Kann eigentlich nicht so schwer sein.
Die Batterie hab ich jetzt endgültig leergeorgelt. Er scheint Probleme mit der Spritzufuhr zu haben oder bekommt keine Luft. Ich hab keine Ahnung wie ich da Fehlersuche betreiben soll.

Und gefährlich wird das für keinen da ich den nur abseits der Straße teste und ich werd auch keinen anschmieren, weil einer von euch gesagt hat das muss so.
Das ich das hier auf eigene Gefahr mache ist mir vollkommen klar. Leute, es ist nur ein Roller, kein Kampfjet...

Möchte das selbst hinbekommen, es ist nur dumm dass jemand anderes daran rumgefummelt hat ohne dass ich dokumentieren konnte.
Ich hab euch keine andere Möglichkeit da ich keinen Hänger kein Auto und auch keine Kohle für ne Werkstatt habe. Sonst würd ich das gepflegt sein lassen.

Danke trotzdem.

-- Automatische Zusammenführung - 26. Mai 2021, 15:47 --

Riemendreher hat geschrieben:Der ist vom Bjhr.2000,vlt.hilfts trotzdem :?


Wenn der abgeknickte die Belüftung ist, wo ist dann der Sprit?
Unterm Vergaser sagt das Bild. Zumindest sieht es so aus.

Also wird am Vergaser nur Luft reingegeben und abgelassen?? Kann ich mir nicht vorstellen... der mischt doch Luft mit Sprit, der Sprit muss doch irgendwo rein oder nicht.. Man kann auf dem Bild nicht sehen wo der Spritschlauch hingeht.
Aber wie du schon sagst, bringt warscheinlich eh nix weil das ein anderer Motor ist.

Zur Ablasschraube:
Es gibt soweit ich das gelseen habe eine Schraube neben der Luftschraube. Die soll gegen die Luftschraube eingestellt werden. Warscheinlich sitzt die aber hinten am Vergaser und nicht neben der Luftschraube, denn hinten sitzen die Schrauben für Standgas und normales Gas. Da hab ich aber gepflegt die Finger von gelassen. Wills nicht noch schlimmer machen bis es gar nicht mehr nachvollziehbar ist bzw der Motor gar nicht mehr läuft. Das tut er ja, nur irgendwie nicht vernünftig. Fahren werde ich mit dem Ding nicht, auf keinen Fall.

-- Automatische Zusammenführung - 26. Mai 2021, 15:49 --

fermoyracer hat geschrieben:Wenn Du den wirklich selber reparieren willst, Hut ab. Deine Kenntnisse (als Rückschluß aus Deinen Fragen) sind wirklich nicht so, dass Du Dir das zutrauen kannst. Wenn Du lernen magst, komme mit dem Teil vorbei und ich zeige Dir ein paar Dinge.

Reparieren werde ich Dir dieses verbaute Teil nicht. Das ist mir alles viel zu vermurkst. Zeit für so was habe ich auch nicht...

Aber ich könnte Dich ein wenig anleiten und Du versuchst Dich selber. Dies geht natürlich nur, wenn er fährt und Du es bis Siegburg schaffst. Reparierst Du ihn dann kaputt, musst Du das Teil aber auf der Strasse parken und z.B. mit dem Bus zurück fahren. Den Roller musst Du dann aber auch wieder zurück bringen...


Fr


Danke für dein Angebot, ich schaue ob ich es bewerkstelligen kann das Ding zu dir zu schlepppen. Vielleicht bekomm ich ihn ja so weit dass er einigermaßen fahrbar ist. Muss halt auf Geld warten. Weil fahren ist im Moment nicht mit dem Ding, das ist mir zu gefährlich. Der ist mir auf 1 km Strecke dreimal ausgegangen. Vermutlich ist die Steuerkette etwas bewegt worden, jedoch ist sie nicht gesprungen und es wurde auch alles korrekt mit dem Polrad und dem Treibrad der Nockenwelle eingestellt, anhand der Markierungen darauf. Keine Ahnung obs doch daran liegt. Vielleicht liegts auch einfach nur an der Ventileinstellung... dafür muss ich erst ne Fühlerlehre kaufen.

Bekomme heute Bilder von dem angeschlossenen Vergaser, vielleicht reicht das schon. Ich hab immernoch die Vermutung dass da was nicht stimmt mit den Anschlüssen. Jedoch wüsste ich bi jetzt nicht wo man den Sprit anderweitig anschließen sollte, denn er muss ja wohl IM Vergaser ankommen und nicht darunter - seh ich richtig oder?

-- Automatische Zusammenführung - 26. Mai 2021, 16:02 --

Riemendreher hat geschrieben:Der ist vom Bjhr.2000,vlt.hilfts trotzdem :?


Hab ich alles exakt so angeschlossen, bis auf den abgeknickten. Da ist der Sprit eben dran. Wo soll er denn sonst hin... Unterm Vergaser macht mE keinen Sinn, oder was meinst du? Kann nicht erkennen wo der hin soll.

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#23 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von Riemendreher » 26. Mai 2021, 15:06

@SG125F_rider

Es ist doch so daß ich dir gerne helfen würde,nur ist das virtuell einfach fast unmöglich.

Es ist aber auch so,wenn ich dir jetzt sage,mach das so,und das machst du so,dann übernehme ich auch eine Menge Verantwortung.Wenn dann was schiefgeht,hab ich den Hut auf.Wenn daraus resultierend noch Schaden an Leib und Leben entstünde,würde ich meines Lebens nicht mehr froh.

Sieh mal,um in deinem Fall Erfolg zu haben,bräuchtet ihr erstmal wenigstens einen Crashkurs in Grundlagen der Kfz-technik um die Funktionsweise und das Zusammenspiel der einzelnen Komponenten zu verstehen.
Wenn man jetzt berücksichtigt daß der der dir helfen will nicht vor Ort ist und diesen Roller mit seinen unzähligen Baustellen nicht kennt,ist es fast schon so wie du schreibst,,,,,dann ist es als wenn ich versuche einen Kampfjet zu landen :?

Der Vorschlag von fr ist sehr nobel und ich bin sicher daß er als Perfektionist da keine Schludrigkeit durchgehen lassen würde.

Auf jeden Fall verfolge ich nach wie vor mit großem Interesse deine Reaktivierung.Es ist halt schade daß es für mich einfach zu weit weg ist.

Ich hoffe für dich daß du bald ein Erfolgserlebnis hast :)

Gruß Volker

-- Automatische Zusammenführung - 26. Mai 2021, 16:09 --

WARUM HATTET IHR EIGENTLICH DEN ZYLINDERKOPF ABGEBAUT ???

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#24 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von SG125F_rider » 26. Mai 2021, 15:18

SG125F_rider hat geschrieben:
Riemendreher hat geschrieben:Dreh deine Ablaßschraube vorher zu.
Wie gesagt,ich kann nicht garantieren daß die Anschlüsse mit deinen identisch sind weil das ein anderes Baujahr und eine andere Euronorm ist.
Das Bild ist lediglich ein Wegweiser.....Gedanken machen....verstehen....lernen....begreifen,das mußt du schon selber.

Irgendwie werde ich das Gefühl nicht los daß immer nur ein Teil beim Empfänger ankommt :( :?

Hoffentlich klappt es dieses Mal.

-- Automatische Zusammenführung - 25. Mai 2021, 23:41 --

Ich habe deinen Nachtrag erst nach dem Senden gelesen sonst wäre mein Wortlaut anders gewesen.

ICH BIN DA JETZT RAUS,DAS WIRD MIR ZU GEFÄHRLICH.

Gebrauchte Kopfdichtung-Ventile grob einstellen- Schläuche irgendwo drauf-an der Ablaßschraube das Gemisch einstellen......

Daß du mit dem Teil nicht schon durch die Umlaufbahn fliegst ist ein Wunder.

Nehmt es mir nicht übel,ich wünsche euch viel Glück......Das ist 'ne Nummer zu groß.......für Jeden von uns.

Gruß Volker



Mehr als fragen kann ich nicht. Ist mir schon klar dass das nicht derselbe Motor ist. Lernen verstehen, geht schlecht da ich absolut keine Ahnung habe. Fakt ist das Ding lief und er springt auch an, allerdings nur wenn man den Gashan leicht aufmacht. Ganz komisch. Soweit ich weiß ist da alles korrekt angeschlossen und der Motor leckt auch nicht. Es kann halt nur echt sein dass EIN Schlauch an der falschen Stelle sitzt. Kann eigentlich nicht so schwer sein.
Die Batterie hab ich jetzt endgültig leergeorgelt. Er scheint Probleme mit der Spritzufuhr zu haben oder bekommt keine Luft. Ich hab keine Ahnung wie ich da Fehlersuche betreiben soll.

Und gefährlich wird das für keinen da ich den nur abseits der Straße teste und ich werd auch keinen anschmieren, weil einer von euch gesagt hat das muss so.
Das ich das hier auf eigene Gefahr mache ist mir vollkommen klar. Leute, es ist nur ein Roller, kein Kampfjet...

Möchte das selbst hinbekommen, es ist nur dumm dass jemand anderes daran rumgefummelt hat ohne dass ich dokumentieren konnte.
Ich hab euch keine andere Möglichkeit da ich keinen Hänger kein Auto und auch keine Kohle für ne Werkstatt habe. Sonst würd ich das gepflegt sein lassen.

Danke trotzdem.

-- Automatische Zusammenführung - 26. Mai 2021, 15:47 --

Riemendreher hat geschrieben:Der ist vom Bjhr.2000,vlt.hilfts trotzdem :?


Wenn der abgeknickte die Belüftung ist, wo ist dann der Sprit?
Unterm Vergaser sagt das Bild. Zumindest sieht es so aus.

Also wird am Vergaser nur Luft reingegeben und abgelassen?? Kann ich mir nicht vorstellen... der mischt doch Luft mit Sprit, der Sprit muss doch irgendwo rein oder nicht.. Man kann auf dem Bild nicht sehen wo der Spritschlauch hingeht.
Aber wie du schon sagst, bringt warscheinlich eh nix weil das ein anderer Motor ist.

Zur Ablasschraube:
Es gibt soweit ich das gelseen habe eine Schraube neben der Luftschraube. Die soll gegen die Luftschraube eingestellt werden. Warscheinlich sitzt die aber hinten am Vergaser und nicht neben der Luftschraube, denn hinten sitzen die Schrauben für Standgas und normales Gas. Da hab ich aber gepflegt die Finger von gelassen. Wills nicht noch schlimmer machen bis es gar nicht mehr nachvollziehbar ist bzw der Motor gar nicht mehr läuft. Das tut er ja, nur irgendwie nicht vernünftig. Fahren werde ich mit dem Ding nicht, auf keinen Fall.

-- Automatische Zusammenführung - 26. Mai 2021, 15:49 --

fermoyracer hat geschrieben:Wenn Du den wirklich selber reparieren willst, Hut ab. Deine Kenntnisse (als Rückschluß aus Deinen Fragen) sind wirklich nicht so, dass Du Dir das zutrauen kannst. Wenn Du lernen magst, komme mit dem Teil vorbei und ich zeige Dir ein paar Dinge.

Reparieren werde ich Dir dieses verbaute Teil nicht. Das ist mir alles viel zu vermurkst. Zeit für so was habe ich auch nicht...

Aber ich könnte Dich ein wenig anleiten und Du versuchst Dich selber. Dies geht natürlich nur, wenn er fährt und Du es bis Siegburg schaffst. Reparierst Du ihn dann kaputt, musst Du das Teil aber auf der Strasse parken und z.B. mit dem Bus zurück fahren. Den Roller musst Du dann aber auch wieder zurück bringen...


Fr


Danke für dein Angebot, ich schaue ob ich es bewerkstelligen kann das Ding zu dir zu schlepppen. Vielleicht bekomm ich ihn ja so weit dass er einigermaßen fahrbar ist. Muss halt auf Geld warten. Weil fahren ist im Moment nicht mit dem Ding, das ist mir zu gefährlich. Der ist mir auf 1 km Strecke dreimal ausgegangen. Vermutlich ist die Steuerkette etwas bewegt worden, jedoch ist sie nicht gesprungen und es wurde auch alles korrekt mit dem Polrad und dem Treibrad der Nockenwelle eingestellt, anhand der Markierungen darauf. Keine Ahnung obs doch daran liegt. Vielleicht liegts auch einfach nur an der Ventileinstellung... dafür muss ich erst ne Fühlerlehre kaufen.

Bekomme heute Bilder von dem angeschlossenen Vergaser, vielleicht reicht das schon. Ich hab immernoch die Vermutung dass da was nicht stimmt mit den Anschlüssen. Jedoch wüsste ich bi jetzt nicht wo man den Sprit anderweitig anschließen sollte, denn er muss ja wohl IM Vergaser ankommen und nicht darunter - seh ich richtig oder?

-- Automatische Zusammenführung - 26. Mai 2021, 16:02 --

Riemendreher hat geschrieben:Der ist vom Bjhr.2000,vlt.hilfts trotzdem :?


Hab ich alles exakt so angeschlossen, bis auf den abgeknickten. Da ist der Sprit eben dran. Wo soll er denn sonst hin... Unterm Vergaser macht mE keinen Sinn, oder was meinst du? Kann nicht erkennen wo der hin soll.



So hab nochmal geschaut. An dem abgeknickten ist wie gesagt der Sprit. Auf dem Bild soll der offen sein und der Spritschlauch soll UNTER den Vergaser. Da gehts direkt in den Stutzen des Zylinderkopfes rein. Also würde dann ungemischter Sprit einfach so die Brennkammer fluten. Das kann nicht sein. Da muss ja Gasgemisch rein und kein purer Sprit, oder seh ich das falsch?

Ich zerlege den Am Wochenende soweit dass man von allen seiten was sehen kann. Geht aktuell nicht da der draußen steht und es jeden Tag regnet.

Was kommt den zwischen Vergaser und Zylinderkopf an den Stutzen? Aber mal ganz sicher nicht der Sprit oder?`

Auch wäre gut zu wissen was dieses Teil macht was aussieht wie ne Aquariumpumpe, am Heck rechts oben. Ist die für den Unterdruck zuständig?
Da ich nicht weiß was dieses Teil macht und wie, kann ich auch nichts ableiten...

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#25 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von Riemendreher » 26. Mai 2021, 15:46

Das Teil was aussieht wie'ne "Aquariumpumpe" sollte laut Dataparts eigentlich deine unterdruckgesteuerte Benzinpumpe sein.
Das heißt also vom Tank geht eine Spritleitung mit Benzinfilter zur Benzinpumpe.

Eine Spritleitung von der Benzinpumpe zum Vergaser.

Die andere Leitung(Unterdruck) sollte zum Ansaugstutzen gehen.
Jedenfalls nehme ich an daß der Unterdruck für die Pumpe am Ansaugstutzen abgenommen wird.

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#26 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von SG125F_rider » 26. Mai 2021, 15:49

SG125F_rider hat geschrieben:
Riemendreher hat geschrieben:@SG125F_rider


WARUM HATTET IHR EIGENTLICH DEN ZYLINDERKOPF ABGEBAUT ???


Ganz einfach, die Kerze ist dauernd rausgeflogen und hielt nicht mehr. Ich wollte ja einfach nur ein Reparaturset kaufen, neues Gewinde in den Kopf schneiden und ne Hülse rein - fertig.
Aber Mister Oberschlau meinte, nee wenn dann mach das richtig und ersetz das kaputte Teil.

Ich würde fast wetten wenn ich den alten Kopf nehme und mach das so wie ich das vorhatte. läuft die Kiste!

Der hat bei der Montage den Kopf angeknallt wie ein irrer, da hab ich noch geschrien ey bist du berscheuert?! Auch wollte er die Stehbolzen vom Zylinder versuchen rauszudrehen, kannste dir nicht ausdenken.
Ich hab zwar echt nicht viel Ahnung aber gewisses Grundverständnis schon ein wenig. Ich hab halt nur keine Ahnung wie da Unterdruck generiert wird und wo das lang muss. Und wie gesagt weiß ich nicht was diese "Pumpe" macht. Da ist Nebenluft angeschlossen, also wird die wohl Luft pumpen, also generiert die den Unterdruck oder?
Hätte den niemals da dran lassen sollen, ich hätt das alles ganz anders gemacht, vorsichtiger, sauberer und alles dokumentiert. Aber hätte hätte bringt jetzt auch nix mehr. Jetzt muss ich die *-----* ausbaden. Der Herr ist sich zu fein da nochmal dran zu gehen, weil er selber keine Ahnung hat und sich damit befassen müsste, was aber vorher ganz anders klang. Tja dumm gelaufen!

Der Kollege ist fest davon Überzeugt die ganzen Mucken würden nur daran liegen dass die Kopfdichtung nicht erneuert wurde. Diese hab ich gereinigt und den Kopf geplant und auch gereinigt, auch wurde die Dichtung wieder leicht gewölbt mit nem runden Plastikdeckel. Und so wie der die Muttern angeknallt hat kann ich mir nicht vorstellen dass da irgendwas undicht ist.

Nächste Überlegung wäre nen Dichtpapierbogen zu kaufen und ne neue Dichtung auszuschneiden und einzubauen. Oder noch besser ne neue kaufen. Meinste das liegt daran?
Ich bin immernoch der Meinung dass es am Gemisch, den Ventilen und höchstwarscheinlich an den Anschlüssen liegt, was aber keiner mehr nachvollziehen kann da nicht vernünftig gearbeitet wurde. Könnt ich so kotzen drüber.


Nicht die flache "Pumpe" ist gemeint, die zylidrische! Die, wo ein Stück unten offen liegt. Kann es sein dass da die Belüftung dran muss? Nee oder? Der Vergaser darf doch nur gefilterte Luft ziehen! Also macht es mE auch keinen Sinn dass der abgeknickte Schlauch für die Vergaserbelüftung zuständig ist, denn dann zieht er sich doch dreck rein! Oder seh ich das falsch?


Der Vergaser wurde auch nicht gereinigt, vielleicht ist da Schmutz drin. Ich werd wohl nicht drumrumkommen nochmal ALLES zu zerlegen, denn ich vermute erstens dieses und zweitens dass der Zylinder verrutscht ist oder so. Vllt sitzt der nicht genau grade, vllt ist er zu fest angezogen worden. Auf jeden fall hätte ich den niemals so angeknallt wie es gemacht wurde. Es kann so vieles sein.. einfach ätzend. Hätte alles nicht sein müssen.



Guck hier im Bild links oben die Pumpe meine ich.

download/file.php?id=7102&mode=view
Zuletzt geändert von SG125F_rider am 26. Mai 2021, 16:05, insgesamt 1-mal geändert.

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#27 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von Riemendreher » 26. Mai 2021, 16:00

Ich glaube jetzt kann uns hier nur noch Jemand aus der Otello Fraktion helfen der hier mal ein paar Bilder einstellt von den fraglichen Stellen,ich komm hier nicht mehr weiter.
Ich versuche mal ob es da irgendwelche Bilder im Netz gibt die weiterhelfen.
Unter Vorbehalt könnte dieses zylindrische Bauteil so eine Art Filter für eine Entlüftung sein :? Kann ich aber im Moment noch nicht sagen..

Gruß Volker

-- Automatische Zusammenführung - 26. Mai 2021, 17:08 --

Ich finde an der beschriebenen Stelle nur ein zylindrische Teil mit 2 Schlauchanschlüssen,und das sollte der Benzinfilter sein.

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#28 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von SG125F_rider » 26. Mai 2021, 16:11

Riemendreher hat geschrieben:Ich glaube jetzt kann uns hier nur noch Jemand aus der Otello Fraktion helfen der hier mal ein paar Bilder einstellt von den fraglichen Stellen,ich komm hier nicht mehr weiter.
Ich versuche mal ob es da irgendwelche Bilder im Netz gibt die weiterhelfen.
Unter Vorbehalt könnte dieses zylindrische Bauteil so eine Art Filter für eine Entlüftung sein :? Kann ich aber im Moment noch nicht sagen..

Gruß Volker


Jab, man müsste das ganze System mal komplett angeschlossen sehen, dann würde der Fehler sofort auffallen - wenns daran liegt.
Jede Vermutung hilft weiter, alles gut. Keiner muss für irgendwas haften, es muss ja noch nichtmal derjenige der es verbockt hat. Eigentlich sollte der das grade biegen, nur weißt du, bevor ich mich wieder auf jemand mit halbwissen verlasse der dann wieder mittendrin keinen Bock mehr hat versuch ichs lieber selbst und lern vielleicht auch was dabei fürs nächste mal. Ich hab bisher alles repariert was ich in die Finger bekommen habe - allerdings dokumentier ich auch die Demontage!

-- Automatische Zusammenführung - 26. Mai 2021, 18:04 --

SG125F_rider hat geschrieben:
Riemendreher hat geschrieben:Ich glaube jetzt kann uns hier nur noch Jemand aus der Otello Fraktion helfen der hier mal ein paar Bilder einstellt von den fraglichen Stellen,ich komm hier nicht mehr weiter.
Ich versuche mal ob es da irgendwelche Bilder im Netz gibt die weiterhelfen.
Unter Vorbehalt könnte dieses zylindrische Bauteil so eine Art Filter für eine Entlüftung sein :? Kann ich aber im Moment noch nicht sagen..

Gruß Volker


Jab, man müsste das ganze System mal komplett angeschlossen sehen, dann würde der Fehler sofort auffallen - wenns daran liegt.
Jede Vermutung hilft weiter, alles gut. Keiner muss für irgendwas haften, es muss ja noch nichtmal derjenige der es verbockt hat. Eigentlich sollte der das grade biegen, nur weißt du, bevor ich mich wieder auf jemand mit halbwissen verlasse der dann wieder mittendrin keinen Bock mehr hat versuch ichs lieber selbst und lern vielleicht auch was dabei fürs nächste mal. Ich hab bisher alles repariert was ich in die Finger bekommen habe - allerdings dokumentier ich auch die Demontage!


Ein kleinanzeigen nutzer hat mir gerade geantwortet dass der sprit links angeschlossen wird. also an dem abgeknickten. dort ist auch eine schlauchsicherung dran. die braucht man ja wohl kaum wenn da nur luft gezogen wird. also alles korrekt angeschlossen, zumindest der sprit...

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#29 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von Riemendreher » 27. Mai 2021, 10:14

Moin

Dann hast du ja schonmal einen Teilerfolg erzielt :)
Ich habe leider nichts aussagekräftiges für dein Baujahr gefunden.Unten stell ich mal einen Link ein vom 2000er Baujahr,vielleicht sind ja wenigstens die wichtigsten Schläuche an der gleichen Stelle gesteckt :?
Diese Nebenluftanschlüsse dürften der Euronorm geschuldet sein und alles etwas komplizierter machen.

Oft kann man an der Einbaulage und der Form, Länge und Durchmesser des Schlauches schon in etwa den Anschlußpunkt erahnen.

Zum Zylinderkopf kann ich nur sagen: Ich hätte den Helicoil(Gewindehülse) auch nicht am montierten Zylinderkopf eingebaut.
Der Grund ist einfach, daß beim Schneiden des größeren Gewindes immer Späne anfallen und da kannst du garnicht verhindern daß davon welche durch das Kerzenloch in den Zylinder gelangen und dort Zylinder,Kolben und Ventilsitze nachhaltig schädigen.

Was man nach der Montage von Kopf,Kette + Spanner unbedingt hätte machen sollen,ist : den Motor an der Kurbelwelle vorsichtig von Hand ein- oder zweimal durchzudrehen und dann nochmal zu kontrollieren ob die Markierungen an Nockenwellenrad und am Polrad noch an der richtigen Stelle sind.Oft passiert es daß nach der Montage des Kettenspanners sich in der Konstellation etwas verschiebt und dann die Steuerzeiten nicht mehr stimmen.Im schlimmsten Fall wäre das der Supergau weil der Kolbenboden an die geöffneten Ventile anschlägt und Diese verformt.Da dein Motor schon gelaufen ist,kann man nur hoffen.Was dem Faß aber die Krone aufsetzt,ist die Wiederverwendung der alten Kopfdichtung.Das ist Sparen am falschen Ende und steht in keinem Verhältnis zum Arbeitsaufwand und Preis.

Es ist nun ganz klar deine Entscheidung: Die ganze Arbeit noch einmal in Angriff zu nehmen um sicher zu sein daß du auch noch einige Kilometer abspulen kannst.

Was ich mit geladener Batterie auf jeden Fall machen würde,ist eine Kompressionsprüfung.
Wenn die zu gering ausfällt,kannst du schonmal beten daß an den Ventilen nicht schon ein Schaden entstanden ist,und es nur an zu stramm eingestellten Ventilen liegt.

Du siehst daß das eine sehr komplexe Reparatur ist die man nicht "mal eben" zwischendurch macht,besonders nicht für einen Laien.

Da reicht es nicht den ganzen Kram mit gebrauchten Dichtungen zusammenzuschustern die Kopfschrauben ohne Verwendung eines Drehmomentschlüssels "anzuknallen",und die Ventile mit einer ungeeigneten Ventillehre "grob" Pi x Daumen einzustellen.
Der Zylinderkopf ist ein aus Leichtmetall gegossenes ,filigranes und empfindliches Bauteil an dem im Betrieb hohe Temperaturen entstehen.Durch ein zu festes Anziehen der Schrauben nimmst du diesem Bauteil die Möglichkeit sich bei Betriebstemperatur nach vorgegebenen Maßen ausdehnen zu können was zwangsläufig irgendwann zu Rissbildung und Undichtigkeit mit Kompressionsverlust führt.

Ich will hier kein Horrorszenario aufzeichnen,sondern einfach nur klarmachen daß ihr professionelle Hilfe braucht und zwar vor Ort.

Die Schläuche richtig anzuschließen ist sicher wichtig,zuerst sollte aber der Zylinderkopf vernünftig montiert sein.

Hier mal der oben angesprochene Link.

https://www.daelim-forum.com/Vergaser_%28ausbauen%29

Gruß Volker

Für diesen Beitrag danken
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#30 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von SG125F_rider » 28. Mai 2021, 09:59

Hachjaa, ich kann euch bis hierher eure Hände überm Kopf zusammenschlagen hören bei jedem Beitrag.
Danke dass ihr mit mir Ratespielchen spielt.

Also ich werde die Kopfdichtung kaufen und tauschen. Bzw Dichtpapier, das sollte genauso gut sein - oder?

Ja den Kopf hätte ich auch demontiert fürs neu schneiden, das ist schon klar. Jedoch hätte ich sämtliche Schläuche am Vergaser gelassen soweit möglich, bzw Fotos gemacht.
Jut egal, is durch das Thema. Hoffentlich. Ich weiß auf jeden Fall dass der Sprit richtig angeschlossen ist, ich frag mich nur immernoch was diese Pumpe da macht und warum da ein Stück offen ist. Ich wette, ein Schlauch der ins Leere hängt muss da dran. Aber auch da bin ich unsicher, kann mich nicht erinnern weil das alles eeeewig rausgezögert wurde das endlich fertigzustellen. Und nix abgelichtet wurde. Einfach nur dämlich sowas.
Und ich werde einen Teufel tun, irgendwas was vom Vergaser kommt dort auf gut Glück anzuschließen, nachher fliegt mir das Ding um die Ohren, da habt ihr schon recht.

Es scheint als ob irgendwo Druck entweicht, unterdruck fehlt oder vllt irgendwo ne Flüssigkeit steht wo sie nicht ablaufen kann (glaub ich eher weniger). Dafür hab ich zuwenig Praxis um das deuten zu können.


Also Polrad und Kurbelwelle hab ich extrem penibel eingestellt und auch geschaut dass sich nichts verstellt.
Zylinderkopfdichtung, naja... muss man nix zu sagen ne...

Der Zylinderkopf müsste meines Erachtens schon längst wieder dringend gelöst worden sein, so wie der angeballert wurde. Nur dann liegt der Brennraum offen unter freiem Himmel.
Man hat ja jetzt keinen Platz und keine Zeit mehr dort wo das verfriemelt wurde.

Ich kaufe jetzt
- Dichtpapier in verschiedenen Stärken
- Fühlerlehre
- Ladegerät
- Drehmomentschlüssel

Und setze mich noch einmal dran. Es ist hundertpro etwas verzogen, verschoben was auch immer, da sinnlos Kräfte walten gelassen wurden. Hoffentlich ist der Block oder der Kopf nicht verzogen.
Der Motor scheint sich auch seitdem leicht schwerer durchdrehen zu lassen. So war zumindest mein Empfinden. Denke da sitzt etwas ganz leicht schief.
Der ganze Zylinder wackelt ja hin und her wenn der Kopf ab ist. Ja die Abstandshülsen sind drin und auch dort wo sie waren. Nur wie zentriert man sowas denn korrekt?
Leicht festschrauben und dann schauen wie er sich drehen lässt, anders gehts wohl nicht ja? Das wurde zB auch nicht gemacht.
Aber dann sagen, ich kann das. Wei o wei....

Ganz toll vermurkst die Karre, der lief 1A bis auf dass die Kerze nicht mehr hielt.
Würd jetzt gern nochmal dran aber es bringt mir nichts ohne Fühlerlehre und mit leerer Batterie.

Muss es unbedingt eine Kopfdichtung sein oder ist es besser sich eine neue zu schneiden?
Denn ich vermute dass sich das Papier besser legen wird als Metall, falls kleine Beschädigungen/Unebenheiten Am Kopf oder am Zylinder sind. Da wär Papier doch besser, richtig oder falsch?
Werde die Tage auf jeden Fall den Zylinder neu zentrieren und den Kopf SELBER montieren.
Sagt mir nur bitte einmal was ihr von dem Papier haltet. Es gibt so Bögen extra für Kopfdichtungen.

Ich mache mal ein Video wenns soweit ist, dann könnt ihr mal von allen Seiten die Anschlüsse sehen. Nicht dass da doch irgendwas komplett falsch angeschlossen ist.


"Bei Viertaktmotoren unterscheidet man zusätzlich zwischen dem Ladungswechsel-OT (zwischen Ausstoß- und Ansaugtakt) und dem Zünd-OT (zwischen Kompressions- und Arbeitstakt). "

Kann es auch daran liegen? Falscher oberer Totpunkt als Referenz genommen? Welcher ist der richtige, wie seh ich das? Das sollte doch die T-Stellung am Polrad anzeigen, richtig? Der Kollege meinte es gibt nur einen, ich meine aber es gibt zwei obere Totpunkte, so versteh ich das auch was da steht. Oder ist das falsch interpretiert?

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#31 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von Riemendreher » 28. Mai 2021, 12:10

Moin du "Katastrophenmonteur" ;)

Laß das bitte sein mit dem Selberschneiden.Wenn du dir mal Bilder dieser Kopfdichtung im Netz ansiehst,wirst du erkennen daß die kreisrunde Brennraumabdichtung eine Metalleinfassung hat.Aufgrund der extrem hohen Temperaturen in diesem Bereich würde Dichtungspapier logischerweise den Anforderungen nicht genügen können.Zudem läßt sich diese Metalleinfassung nach Herstellervorgabe mit dem korrekten Drehmoment an den 4 Muttern auf ein vorgegebenen Maß zusammendrücken und dichtet auf diese Weise ab und kann der Verbrennungstemperatur widerstehen.

Um die ganze Reparatur vernünftig zu machen,müßten eigentlich Zylinderfußdichtung + Ventildeckeldichtung miterneuert werden.

Das der Zylinder wackelt bei demontierten Kopf ist völlig normal weil der ja nur noch Lose von den 4 Stehbolzen gehalten wird.

Ich würde mir entweder bei Dataparts oder direkt in Korea(ist evtl. preiswerter) einen Dichtungssatz bestellen.

Die in diesem Thread bei Weitem intelligentes Frage stellst du zum Schluß,ich will mal versuchen sie anschaulich zu beantworten.

Um eine Zündung zu haben,dreht sich die Kurbelwelle 2x,die Nockenwelle 1x.

ZÜNDUNGSTAKT
Grob erklärt zündet die Kerze das Gemisch am oberen Totpunkt bei geschlossenen Ventilen.

Dadurch bewegt sich der Kolben nach unten,Ventile geschlossen.Die Pleuelstange setzt dabei Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens mithilfe der Kurbelwelle in eine Drehbewegung um.

AUSSTOßEN
Nun geht der Kolben wieder nach oben,das Auslaßventil öffnet und die Abgase werden ausgestoßen.Bevor das Auslaßventil ganz schließt,öffnet jetzt das Einlaßventil( nennt sich Ventilüberschneidung)und die restlichen Abgase werden unter Mithilfe der frischen Gase aus dem Brennraum befördert.

ANSAUGEN
Nun geht der Kolben bei noch geöffnetem Einlaßventil,aber schon geschlossenem Auslaßventil weiter nach unten und der Zylinder füllt sich mit Frischgasen.

VERDICHTUNGSTAKT
Der Kolben geht jetzt bei geschlossenen Ventilen nach oben und komprimiert das Gas- Luftgemisch was am oberen Totpunkt dann gezündet wird.

Das sind also die 4 Takte des Viertakters.Eine Bewegung des Kolbens von OT nach UT(unterer Totpunkt) ist logischerweise eine halbe Umdrehung der Kurbelwelle.
Also sind 4 Auf- und Abwärtsbewegung zwei Umdrehungen der Kurbelwelle.

Die Kurbelwelle treibt über eine Steuerkette die Nockenwelle an.Weil das Zahnrad der Kurbelwelle aber nur halb soviel Zähne hat wie das Kettenrad der Nockenwelle dreht sich diese nur einmal wenn sich die Kurbelwelle 2x gedreht hat.

Fortsetzung folgt :)

-- Automatische Zusammenführung - 28. Mai 2021, 13:25 --

Wenn du also das Polrad auf T stehen hast was die Markierung für den Totpunkt im Zündungstakt sein soll,müssen auf jeden Fall am Zylinderkopf die Ventile geschlossen sein!!!
Das heißt die Schlepphel liegen am Grundkreis des Nockens der Nockenwelle an und könnten auch nur in dieser Stellung eingestellt werden.

Vielleicht begreifst du jetzt langsam daß du da Hilfe brauchst.

Ich habe hier überhaupt nur aus dem Grund weitergeschrieben um Andere die über die Suchfunktion hier landen davor zu bewahren die gleichen Fehler zu machen.

Normalerweise bin ich schon lange am Ende mit meinem "Latein" :?

Gruß Volker

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#32 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von Röcheleisen » 1. Jun 2021, 22:34

Hallo Volker,
da hast Du Dir aber Mühe gegeben! Großes Lob! Besser kann man kaum einen 4-Takter erklären!
Gruß, Roland

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#33 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von Riemendreher » 2. Jun 2021, 03:33

Moin Roland

Danke für die Blumen :)
Wie gesagt,ich glaube das war vergebliche Mühe ???
Dann muß man einfach akzeptieren daß man mit Worten nichts mehr erreicht weil Taten nötig wären.
Hier hat sich wieder mal bestätigt:
Viele Köche verderben den Brei :(


Gruß Volker

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#34 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von S3-Nobbi » 2. Jun 2021, 07:15

Ja Roland, das stimmt, der Volker kann wirklich sehr gut erklären! :!: Da fällt es einem leicht, die Sachen zu verstehen, sofern man es verstehen kann! Aber manchmal ist es wirklich schwer, aus der Ferne weiter zu helfen. Wenn dann die Ratschläge nur zur Hälfte oder auch gar nicht angenommen werden, und einfach weiter drauf zu gewurstelt wird. :? Dann ist man bald am Ende mit seinem Latein! :roll: Es kommt zwar nur selten vor, aber das gibt es auch. Aber davon lassen wir uns nicht abschrecken, gell @Volker!? ;D :lol: Herzliche Grüße und bleibt gesund, Nobbi. ;)

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#35 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von SG125F_rider » 19. Sep 2021, 19:32

Riemendreher hat geschrieben:Moin du "Katastrophenmonteur" ;)

Laß das bitte sein mit dem Selberschneiden.Wenn du dir mal Bilder dieser Kopfdichtung im Netz ansiehst,wirst du erkennen daß die kreisrunde Brennraumabdichtung eine Metalleinfassung hat.Aufgrund der extrem hohen Temperaturen in diesem Bereich würde Dichtungspapier logischerweise den Anforderungen nicht genügen können.Zudem läßt sich diese Metalleinfassung nach Herstellervorgabe mit dem korrekten Drehmoment an den 4 Muttern auf ein vorgegebenen Maß zusammendrücken und dichtet auf diese Weise ab und kann der Verbrennungstemperatur widerstehen.

Um die ganze Reparatur vernünftig zu machen,müßten eigentlich Zylinderfußdichtung + Ventildeckeldichtung miterneuert werden.

Das der Zylinder wackelt bei demontierten Kopf ist völlig normal weil der ja nur noch Lose von den 4 Stehbolzen gehalten wird.

Ich würde mir entweder bei Dataparts oder direkt in Korea(ist evtl. preiswerter) einen Dichtungssatz bestellen.

Die in diesem Thread bei Weitem intelligentes Frage stellst du zum Schluß,ich will mal versuchen sie anschaulich zu beantworten.

Um eine Zündung zu haben,dreht sich die Kurbelwelle 2x,die Nockenwelle 1x.

ZÜNDUNGSTAKT
Grob erklärt zündet die Kerze das Gemisch am oberen Totpunkt bei geschlossenen Ventilen.

Dadurch bewegt sich der Kolben nach unten,Ventile geschlossen.Die Pleuelstange setzt dabei Auf- und Abwärtsbewegung des Kolbens mithilfe der Kurbelwelle in eine Drehbewegung um.

AUSSTOßEN
Nun geht der Kolben wieder nach oben,das Auslaßventil öffnet und die Abgase werden ausgestoßen.Bevor das Auslaßventil ganz schließt,öffnet jetzt das Einlaßventil( nennt sich Ventilüberschneidung)und die restlichen Abgase werden unter Mithilfe der frischen Gase aus dem Brennraum befördert.

ANSAUGEN
Nun geht der Kolben bei noch geöffnetem Einlaßventil,aber schon geschlossenem Auslaßventil weiter nach unten und der Zylinder füllt sich mit Frischgasen.

VERDICHTUNGSTAKT
Der Kolben geht jetzt bei geschlossenen Ventilen nach oben und komprimiert das Gas- Luftgemisch was am oberen Totpunkt dann gezündet wird.

Das sind also die 4 Takte des Viertakters.Eine Bewegung des Kolbens von OT nach UT(unterer Totpunkt) ist logischerweise eine halbe Umdrehung der Kurbelwelle.
Also sind 4 Auf- und Abwärtsbewegung zwei Umdrehungen der Kurbelwelle.

Die Kurbelwelle treibt über eine Steuerkette die Nockenwelle an.Weil das Zahnrad der Kurbelwelle aber nur halb soviel Zähne hat wie das Kettenrad der Nockenwelle dreht sich diese nur einmal wenn sich die Kurbelwelle 2x gedreht hat.

Fortsetzung folgt :)

-- Automatische Zusammenführung - 28. Mai 2021, 13:25 --

Wenn du also das Polrad auf T stehen hast was die Markierung für den Totpunkt im Zündungstakt sein soll,müssen auf jeden Fall am Zylinderkopf die Ventile geschlossen sein!!!
Das heißt die Schlepphel liegen am Grundkreis des Nockens der Nockenwelle an und könnten auch nur in dieser Stellung eingestellt werden.

Vielleicht begreifst du jetzt langsam daß du da Hilfe brauchst.

Ich habe hier überhaupt nur aus dem Grund weitergeschrieben um Andere die über die Suchfunktion hier landen davor zu bewahren die gleichen Fehler zu machen.

Normalerweise bin ich schon lange am Ende mit meinem "Latein" :?

Gruß Volker



Danke für´s Erklären, so ist alles richtig eingestellt. Habe ja schließlich das Ventilspiel in der Stellung eingestellt. Müsste ich aber mit der neuen Lehre mal nachjustieren.
Die Fühlerlehre liegt jetzt hier, ebenso eine neue Kopfdichtung aus Metall. Aber noch nichts gemacht außer die Batterie geladen. :/
Muss mal schauen wie ich das bewerkstellige.

Der Roller fährt sogar, seit ich die Batterie geladen und mal an der Standgasschraube rumgedreht habe...
Habe den Vergaser ausgebaut und gereinigt, aber nicht justiert, raffe nicht wo ich da drehen soll und lass es lieber.. es ging ja vorher... oder? Müsste man das nicht neu abstimmen?

Ich muss die Standgasschraube (Bzw Luftschraube nennt man es glaub ich?) sehr weit runterdrehen, so dass er anspringen kann, während der fahrt ohne Gas aber ausgeht bzw beim Anhalten/Standgas.
Muss die dann einfach weiter aufgedreht bleiben damit mehr Luft kommt? Dann springt er aber nicht an ohne wieder dran rumzuspielen, kleiner zu drehen...

Er "bremst" auch krasser wenn man vom Gas geht. (Ja er bleibt lange eingekuppelt bei wenig drehzahl... da müssen wohl auch neue Gewichte rein, richtig?)
Steuerkettenspanner zu fest?
Kann sonst irgendwas eingeklemmt/schief sein?
Er wird auch gut heiß, ka ob mir das nur so vorkommt weil die Verkleidung ab ist...
Und zwischendrin kackt er einfach ab nach ein zwei Kilometern, als ob er keinen Sprit bekommt oder zu heiß wird... keine Ahnung.

Das Öl was er vorne reinbekommt, zieht er sich gern nach oben in die Airbox bis diese überläuft.
Der ganze Ansaugtrakt, Airbox, Filter usw wurde komplett gereinigt nach der Sauerei.
Hab gelesen das kann von der Undichtigkeit des Motors kommen.... also wegen der Zylinderkopfdichtung, die neue is ja noch nicht drin.

Werde dann wohl einen Drehmomentschlüssel kaufen müssen, bevor da wieder Scheiss gemacht wird am Block. Glaube der wurde einfach zu krass festgeballert an den Stehbolzen, war ja kein DM-Schlüssel da. :shock:

Kann es evtl. auch zusätzlich noch sein, dass der Ölkreislauf gar nicht richtig genutzt wird, weil er zugeschmockt ist? Oder defekte Ölpumpe?
Weil er hat ein Glas voll oder etwas mehr vorn ins Kurbelgehäuse bekommen, was er scheinbar vollständig hochgesaugt/gedrückt hat.
Habe nichts mehr nachgeschüttet, seitdem macht er das nicht mehr. Trau mich aber auch nicht den nochmal zu testen bis zumindest die Dichtung drin ist bzw ich weiß was mit dem Öl ist.
Vielleicht ist es das ja schon.

Nicht dass der Komplett trocken ist? Ich kann nix erkennen im Schauglas. :(
Glaube halt er bekommt nicht richtig Öl (bzw dieses wird nicht richtig gekühlt oder zirkuliert nicht richtig), werde da wohl noch einiges dran machen müssen... :/

Neuen Ölfilter habe ich, Dichtungsmasse für den Ventildeckel neu abzudichten auch.
Ölwechsel wird in Kürze gemacht, mal schauen was da noch alles zutage kommt.

Naja werde erst einmal die Kopfdichtung tauschen und dann weiter sehen.
Kann mir jemand bitte erklären was die Sekundärluft am Zylinder bedeutet?

Da ist sowas wie ne Pumpe angeschlossen, ich find das sieht aber komisch aus.... die hat fetten ein/auslass, der geht an den Zylinder.
Nen dünnen, der soll wohin? Es gibt zwei stutzen wo er draufpasst, evtl ist da immernoch was vertauscht? :?

Ist das überhaupt relevant wenn der Roller fährt, nein oder? Würde doch sonst gar nicht funktionieren?
Finds ja schon krass dass er anspringt, normal läuft im Standgas und auch fährt. Nunja solange bis man verzögert oder Gas wegnimmt. Dann schmiert er ab. Vergasereinstellung ist da mit dran beteiligt vermute ich. Da lass ich aber wie gesagt erstmal die Finger von, bis das gröbste gemacht ist.

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#36 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von S3-Nobbi » 19. Sep 2021, 19:57

Hallo, sorry bitte nicht falsch verstehen, aber Du solltest mit deinen Problemen wirklich besser direkt zu einem gehen, der Ahnung hat und nicht nur so tut, als hätte er welche! :? Ich lese einfach zu oft bei dir: "Keine Ahnung" . Und da es dir anscheinend wirklich schwer fällt, die Hinweise die du hier erhälst auch um zu setzen, ist es wirklich besser einen wirklichen Fachmann da ran zu lassen. Wenn du wirklich einen richtig funktionierenden Roller haben willst, ist das meiner Meinung nach einfach nötig. :!: Das ist ein gut gemeinter Ratschlag, den Du annehmen kannst, oder auch nicht. :? LG, Nobbi. ;)

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#37 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von SG125F_rider » 19. Sep 2021, 20:02

Riemendreher hat geschrieben:Der ist vom Bjhr.2000,vlt.hilfts trotzdem :?


Da wo Belüftung steht ist der Sprit angeschlossen. Also säuft er dauernd ab deswegen bzw bekommt keine Luft.
Da steht auch "Benzinschlauch", das sieht so aus als ob der in die "Belüftung" reingeht, ist das derselbe Schlauch oder sieht das nur so aus? :?
Kann doch nicht dermaßen falsch angeschlossen sein und laufen oder??

-- Automatische Zusammenführung - 19. Sep 2021, 21:06 --

S3-Nobbi hat geschrieben:Hallo, sorry bitte nicht falsch verstehen, aber Du solltest mit deinen Problemen wirklich besser direkt zu einem gehen, der Ahnung hat und nicht nur so tut, als hätte er welche! :? Ich lese einfach zu oft bei dir: "Keine Ahnung" . Und da es dir anscheinend wirklich schwer fällt, die Hinweise die du hier erhälst auch um zu setzen, ist es wirklich besser einen wirklichen Fachmann da ran zu lassen. Wenn du wirklich einen richtig funktionierenden Roller haben willst, ist das meiner Meinung nach einfach nötig. :!: Das ist ein gut gemeinter Ratschlag, den Du annehmen kannst, oder auch nicht. :? LG, Nobbi. ;)


Ich habe halt wirklich keine Ahnung, und mal eben in die Werkstatt fahren ist mit dem Ding nicht. Ziemlich sicher sollte ich tatsächlich einfach die Finger davon lassen, hoffe nur dass jemandem ein grober Fehler auffällt (haha noch gröber, ich weiß...).

Wir werden sehen, irgendwie muss das Ding laufen es kann nicht so schwer sein. Versuche halt das Ding zu verstehen, ist halt schlecht dass er nicht neu ist und dran rumgebastelt wurde ohne dass ichs dokumentieren konnte.
Die in der Werkstatt werden mir nen Vogel zeigen glaube ich... :D

Mir fehlt der Drehmomentschlüssel, vermutlich muss die Steuerkette nochmal geprüft werden, kann echt sein dass da was minimal verrutscht ist... ist halt alles schlecht ohne Werkzeug. Muss das alles Etappenweise kaufen, für den hats schlussendlich nicht gereicht. Vorher mach ich da nix dran, das wird nur noch schlimmer.

Hast schon vollkommen recht, besser die Finger davon lassen wenn man keine Ahnung hat. :/


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#38 Re: Startprobleme nach Zylinderkopftausch

von Riemendreher » 19. Sep 2021, 21:22

Moin

Dem was Nobbi schreibt ist nichts mehr hinzuzufügen. Der ganze Thread ist so dermaßen chaotisch geworden daß Jemand der über die Suchfunktion hier hingeführt wird, die Hände über dem Kopf zusammenschlägt und sich fragt wo er hier gelandet ist.
Man weiß ja mittlerweile überhaupt nicht mehr wer wo an welchen Bauteil wie dran rumgefummelt hat.

Wenn dein Roller wieder verkehrssicher laufen soll ohne Gefahr für dich und andere dann muß da jetzt ein Profi dran(Werkstatt).
Denke bitte auch mal an deine Verantwortung gegenüber anderen Verkehrsteilnehmern!
Sei einfach mal ehrlich zu dir selbst und realisiere daß es manchmal nicht reicht etwas zu wollen,man muß auch die Fähigkeit haben dieses umzusetzen.
Da in diesem Punkt offensichtlich Grenzen erreicht sind,kann ich weitere Schraubertipps nicht mehr verantworten.

Gruß Volker

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