Nach dem Ölwechsel...
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- Roadwin4ever
#1 Nach dem Ölwechsel...
Hey,
wie einige wenige von euch wissen habe ich gestern einen Öl(filter)wechsel vorgenommen.
Soweit hat alles gut geklappt, es sind jedoch wieder neue Fragen und Probleme entstanden:
1. Ich habe zum Ablassen des Altöls, sowie zum Wechseln des Filters die Ölfilterabdeckung abgeschraubt. Ich erwartete einen Schwall von Öl, jedoch flossen nur ca 100-200 ml aus. Und das obwohl ich aufgrund einer (vor dem Austausch) defekten Dichtung ( Öl lief tröpfchenweise aus) ca 500 ml nachgekippt hatte. Ausserdem war ja auch noch Altöl im Tank.
Frage: gibt es vielleicht ein anderes Ventil wo das Öl aus dem Öltank abgelassen wird, habe die Befürchtung nur das Öl aus dem Ölfilterbehälter ist raus.
2. Da mir Punkt 1 sehr merkwürdig vorkam habe ich mir gedacht : ''Hey, wie wärs wenn du mal den Kupplungsdeckel lockerst, darunter ist ja der Öltank ?''. Gesagt, getan, habe immer eine Schraube ein wenig gelockert (wirklich wenig , 1-2mm höchstens), wieder festgezogen, nächste Schraube gelockert , wieder festgezogen , usw...
Erklärung : wolte sehen ob dadurch irgendwo Öl aus dem Öltank selber ausläuft.
Jedoch auch dieser Versuch Öl abzulassen blieb erfolglos.
So das Problem nun: Bei laufendem Motor ist es nun unmöglich (nicht nahezu, sondern richtig unmöglich) den Leerlauf einzulegen , sobald die Maschine steht. Fahre ich jedoch z.B. mit 30 km/h im 2ten Gang und schalte dann in den ersten und halte die Kupplung gezogen, geht mit ein wenig Fummelei der Leerlauf rein.
Ausserdem: stehe ich nur an der nächsten Ampel ( ergo im ersten Gang, da ich den Leerlauf ja nicht reinkriege :x ) und versuche im Stand vom ersten in den zweiten zu schalten muss ich ( und mir mangelt es nicht an Körperkraft) schon ordentlich am Schalthebel reissen um in den 2ten zu Schalten. (War vorher nicht so, vorher war's butterweich)
Weiss vielleicht einer was da los ist ?
Was ihr vielleicht noch wissen solltet: Auf dataparts.de steht, dass in den Öltank der Roadwin (mit Ölfilter) 1.1l Öl eingefüllt werden. Ich hab jedoch fast 1.5l da rein gekippt + das Altöl das noch da drinne war. Sind die 1.1l vielleicht die Menge die in den Öltank reinsoll ?
An die die mich noch nicht kennen (und das werden die Meisten sein) : Daelim Roadwin, Bj. 2004, gebraucht gekauft, Öl(+filter)wechsel stand an, da es seit September 2010 nicht erneuert wurde.
Freue mich schon auf eure Ratschläge, bis dann,
Roadwin4ever
Wer Rechtschreibfehler findet kann sie behalten :)
wie einige wenige von euch wissen habe ich gestern einen Öl(filter)wechsel vorgenommen.
Soweit hat alles gut geklappt, es sind jedoch wieder neue Fragen und Probleme entstanden:
1. Ich habe zum Ablassen des Altöls, sowie zum Wechseln des Filters die Ölfilterabdeckung abgeschraubt. Ich erwartete einen Schwall von Öl, jedoch flossen nur ca 100-200 ml aus. Und das obwohl ich aufgrund einer (vor dem Austausch) defekten Dichtung ( Öl lief tröpfchenweise aus) ca 500 ml nachgekippt hatte. Ausserdem war ja auch noch Altöl im Tank.
Frage: gibt es vielleicht ein anderes Ventil wo das Öl aus dem Öltank abgelassen wird, habe die Befürchtung nur das Öl aus dem Ölfilterbehälter ist raus.
2. Da mir Punkt 1 sehr merkwürdig vorkam habe ich mir gedacht : ''Hey, wie wärs wenn du mal den Kupplungsdeckel lockerst, darunter ist ja der Öltank ?''. Gesagt, getan, habe immer eine Schraube ein wenig gelockert (wirklich wenig , 1-2mm höchstens), wieder festgezogen, nächste Schraube gelockert , wieder festgezogen , usw...
Erklärung : wolte sehen ob dadurch irgendwo Öl aus dem Öltank selber ausläuft.
Jedoch auch dieser Versuch Öl abzulassen blieb erfolglos.
So das Problem nun: Bei laufendem Motor ist es nun unmöglich (nicht nahezu, sondern richtig unmöglich) den Leerlauf einzulegen , sobald die Maschine steht. Fahre ich jedoch z.B. mit 30 km/h im 2ten Gang und schalte dann in den ersten und halte die Kupplung gezogen, geht mit ein wenig Fummelei der Leerlauf rein.
Ausserdem: stehe ich nur an der nächsten Ampel ( ergo im ersten Gang, da ich den Leerlauf ja nicht reinkriege :x ) und versuche im Stand vom ersten in den zweiten zu schalten muss ich ( und mir mangelt es nicht an Körperkraft) schon ordentlich am Schalthebel reissen um in den 2ten zu Schalten. (War vorher nicht so, vorher war's butterweich)
Weiss vielleicht einer was da los ist ?
Was ihr vielleicht noch wissen solltet: Auf dataparts.de steht, dass in den Öltank der Roadwin (mit Ölfilter) 1.1l Öl eingefüllt werden. Ich hab jedoch fast 1.5l da rein gekippt + das Altöl das noch da drinne war. Sind die 1.1l vielleicht die Menge die in den Öltank reinsoll ?
An die die mich noch nicht kennen (und das werden die Meisten sein) : Daelim Roadwin, Bj. 2004, gebraucht gekauft, Öl(+filter)wechsel stand an, da es seit September 2010 nicht erneuert wurde.
Freue mich schon auf eure Ratschläge, bis dann,
Roadwin4ever
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- Waldläufer
#2 Re: Nach dem Ölwechsel...
Das Teil was du da als Tank bezeichnest nennt man in Fachkreisen Motor und genau da wird das Öl reingekippt und auch genau die Menge wie bei Dataparts angegeben, sonst ist dein Motor ganz schnell kaputt. Kann es sein das du vorher einen Fuffi Roller hattest. Das Motoröl wird immer an der tiefsten Stelle des Motors abgelassen und nicht am Ölfilter. Wenn du schon bei Dataparts warst hättest du das auch finden können, denn diese Ölablassschraube kann man da auch auf den Zeichnungen sehen. Den Ölwechsel hättest du dir sparen können, denn jetzt hast du altes und neues Öl gemischt. Du hast auch einen Ölmessstab wo man jederzeit den Ölstand kontrollieren kann, da kann es normal nicht passieren das man da zuviel reinkippt. Mein Ratschlag: Lass es in einer Werkstatt machen, sonst bist du ganz schnell ohne Zweirad, da defekt.
- Roadwin4ever
#3 Re: Nach dem Ölwechsel...
Ok gut danke und wie hol ich das Öl jetzt da raus ?
- Mühlenbiker
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#4 Re: Nach dem Ölwechsel...
Roadwin4ever hat geschrieben:und wie hol ich das Öl jetzt da raus ?
..........vielleicht die Ölablaßschraube??? :?
- puma-nrw
#5 Re: Nach dem Ölwechsel...
Stell die Maschine auf den Kopf und alles läuft raus. :lol:
Scherz beiseite, auf der linken seite ist unten eine recht große Schraube. Da wird das Oel abgelassen. Die Maschine dabei auf den Seitenständer stellen, damit alles raus läuft.
Scherz beiseite, auf der linken seite ist unten eine recht große Schraube. Da wird das Oel abgelassen. Die Maschine dabei auf den Seitenständer stellen, damit alles raus läuft.
- Mühlenbiker
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#6 Re: Nach dem Ölwechsel...
gib doch einfach mal "Ölwechsel" in der Suche ein, dann bekommst Du viele Beiträge angezeigt, wo es genau beschrieben ist
- Steigerwalddriver
#7 Re: Nach dem Ölwechsel...
Wenn ich das hier so lese, da fällt mir eines ein, man selbst als gelernter Kfz.-Mechaniker oder die geübten Schrauber setzen alle Fachkenntnis voraus. Und wir haben Unrecht, da sind Zweiradfahrer am Werk die das alles nicht gelernt haben und sich mit der Materie beschäftigen und dann "Dumme" Fragen stellen, etwas falsch gemacht haben. Nein nicht falsch, nur nicht ganz richtig. Und wenn schon, mit besten Gewissen, nur das zählt. Und um das Gewissen zu beruhigen sind kompetente Leute da, der Horst, die Seele vom Forum, der Martin, das gute Gewissen und andere. Hier wird ihnen geholfen...
- Majorsolid
#8 Re: Nach dem Ölwechsel...
YUP, Ölablasschraube unten Links. Brauchst dafür in aller Regel KEINE neue Dichtung. Du solltest aber nach dem Ablassen des Öls auch das kleine Sieb herausnehmen und reinigen, da sich darin Rußpartikel und feine Metallabriebe sammeln und du diese ja nicht wieder im frischen Öl haben willst. Am besten reinigst du es einfach mit einem Spritzer Bremsenreiniger oder Vergleichbarem. Achte darauf, das dir die Feder nicht verloren geht ;)
Das du nicht richtig schalten kannst liegt definitiv am Öl. Da die Kupplung im Ölsumpf liegt, ist die "Dicke" des Öls, auch Viskosität genannt dafür mitverantwortlich ob sich die Kupplungsscheiben richtig trennen lassen. Bei solchen Motorrädern MUSST du ein geeignetes 4 Takt Leichtlauföl verwenden. Am besten ein 0W Öl, aber noch besser ein Öl welches extra für Motorräder ist.
Ist dein Öl nämlich zu Zäh, "kleben" die Scheiben aneinander und du kannst den Motor nicht mehr völlig Schlupffrei vom Getriebe trennen. Dadurch kannst du nurnoch schwer Schalten!
Das du nicht richtig schalten kannst liegt definitiv am Öl. Da die Kupplung im Ölsumpf liegt, ist die "Dicke" des Öls, auch Viskosität genannt dafür mitverantwortlich ob sich die Kupplungsscheiben richtig trennen lassen. Bei solchen Motorrädern MUSST du ein geeignetes 4 Takt Leichtlauföl verwenden. Am besten ein 0W Öl, aber noch besser ein Öl welches extra für Motorräder ist.
Ist dein Öl nämlich zu Zäh, "kleben" die Scheiben aneinander und du kannst den Motor nicht mehr völlig Schlupffrei vom Getriebe trennen. Dadurch kannst du nurnoch schwer Schalten!
- horst
#9 Re: Nach dem Ölwechsel...
Vorsicht bei der Empfehlung von Majorsolid ein 0W Öl zu benutzen, kann zu schweren Motorschäden führen, unter 10W ist absolut zu vermeiden.
Horst
Horst
- Steigerwalddriver
#10 Re: Nach dem Ölwechsel...
Horst, Du hast Recht und ich möchte noch einmal hinzufügen, ich habe es schon einige Male erwähnt, bei den Maschinen wo das Motorenöl das Getriebe und die Kupplung mitschmiert kein Mehrbereichsöl für Automobile zu verwenden sondern nur ausgewiesenes 4 Takt- Motorrad Motorenöl. Der Grund liegt in der Zusammensetzung der Moleküle. Die 4 Taktöle sind genau für diese Maschinen abgestimmt. Andernfalls drohen wirklich Schäden. Die Bezeichnung 0 W bedeutet eigentlich nur das es sich um ein Öl handelt das für eine Außentemperartur für Minus 40° ausgelegt ist, wer fährt da Motorrad ? Dieses Öl bringt nur bei PKW Vorteile.
- Majorsolid
#11 Re: Nach dem Ölwechsel...
@Horst: Kommt auf das Motorrad drauf an. Meine alte Kawasaki GPZ 305 Beltdrive "klebt" selbst bei 10W Ölen noch. Hier muss ich mindestens ein 0W Öl nutzen. Die Karre ist Eeewig alt, ölt aus allen ritzen und verbrennt auch ne nennbare Menge davon. Deshalb benutze ich mitlerweile nurnoch ein vollsynthetisches 0W Öl aus dem PKW Bereich (Schon allein aus Kostengründen). In einen neuen Motor würde ich es auch nicht kippen. Das vergaß ich zu erwähnen. Danke für den Nachtrag.
@Steigerwalddriver: Das mit den -40° ist leider schlichtweg falsch. Die Zahl vor dem W gibt den Wert der genormten Viskosität an. die Zahl Nach dem W steht für die Temperatur. Ein Öl mit der Bezeichnung 15 W-35 hat also die Viskosität 15 und behält diese konstant bis -35°C bevor sich Temperaturbedingt die Viskosität ändert. Es gibt ja schließlich auch 0W-30 und in Russland sogar 0W-60.
@Steigerwalddriver: Das mit den -40° ist leider schlichtweg falsch. Die Zahl vor dem W gibt den Wert der genormten Viskosität an. die Zahl Nach dem W steht für die Temperatur. Ein Öl mit der Bezeichnung 15 W-35 hat also die Viskosität 15 und behält diese konstant bis -35°C bevor sich Temperaturbedingt die Viskosität ändert. Es gibt ja schließlich auch 0W-30 und in Russland sogar 0W-60.
- horst
#12 Re: Nach dem Ölwechsel...
Nächste Korrektur
10 w 50 Mehrbereichsöl hat die selben Schmiereigenchafften,Scheerstabilität wie Einbereichs Öle der Viskositäten von SAE 10W bis 50W
hat aber die Dünnflüssigkeit (Viskosität) von einem Öl der Viskosität SAE 10, 0 entspricht fast der Flüssigkeit von Wasser.
Die viscosität wird gemessen mit Durchlaufmenge und Durchlaufzeit bei einer genau definierten Temperatur
Verschiedene Flüssigkeiten, Pasten usw. werden durch verschiedene Messvorrichtungen die genormt und Spezifischen Materialien zugeordnet sind,
Klebstoffe oft zum Beispiel mit dem von Ford entwickeltem Flowmeter.
Horst
10 w 50 Mehrbereichsöl hat die selben Schmiereigenchafften,Scheerstabilität wie Einbereichs Öle der Viskositäten von SAE 10W bis 50W
hat aber die Dünnflüssigkeit (Viskosität) von einem Öl der Viskosität SAE 10, 0 entspricht fast der Flüssigkeit von Wasser.
Die viscosität wird gemessen mit Durchlaufmenge und Durchlaufzeit bei einer genau definierten Temperatur
Verschiedene Flüssigkeiten, Pasten usw. werden durch verschiedene Messvorrichtungen die genormt und Spezifischen Materialien zugeordnet sind,
Klebstoffe oft zum Beispiel mit dem von Ford entwickeltem Flowmeter.
Horst
- Steigerwalddriver
#13 Re: Nach dem Ölwechsel...
Majorsolid, normalerweise würde darauf gar nicht antworten aber der Richtigkeit halber, auch andere lesen ja hier. Beim Motoröl ist es so, die Bezeichnung z. B. SAE 10 W-40 bedeutet das Öl, Mehrbereichsöl ist für Fahrzeuge die in einem Außentemperaturbereich von Minus 20 Grad bis Plus 40 Grad bewegt werden. Das W steht für Wintergeignet. Also die letzte Zahl ist der Plusbereich, die vordere der Minusbereich aber etwas irreführend. Bei 15 W sind es passend 15 Grad Minus, bei 20 W nur 10 Grad Minus, 5 W sind 30 Grad Minus und 0 W hatten wir ja schon. Ein Einbereichsöl SAE 20W 20 für Minus 10 Grad bis Plus 15 Grad Außentemperatur und ein SAE 30 ab 0 Grad.
Die Mehrbereichsöle haben Mollekühlketten welche das Öl wenn es warm wird dickflüssig machen. Diese werden von Zahnrädern wie sie in Getrieben ja üblich sind mit der Zeit zermahlen und verlieren so ihre Wirkung, das Öl wird dünnflüssiger. Deshalb gibt es extra 4 Takt Mehrbereichsmotoröle für Motorräder wo genau letzteres nicht passiert. Und genau diese Öle muss man bei Maschinen mit Schaltgetriebe verwenden.
Die Mehrbereichsöle haben Mollekühlketten welche das Öl wenn es warm wird dickflüssig machen. Diese werden von Zahnrädern wie sie in Getrieben ja üblich sind mit der Zeit zermahlen und verlieren so ihre Wirkung, das Öl wird dünnflüssiger. Deshalb gibt es extra 4 Takt Mehrbereichsmotoröle für Motorräder wo genau letzteres nicht passiert. Und genau diese Öle muss man bei Maschinen mit Schaltgetriebe verwenden.
- horst
#14 Re: Nach dem Ölwechsel...
Manfred ich hatte gerade die Korrektur wegen der Viskosität geschrieben das keine Missverständnisse aufkommen, warum must du jetzt wieder so ein Kauderwelsch dazuschreiben, da ist langsam nervig was du hier mit deinen Komentaren einbringst.-
Horst
Horst
- Waldläufer
#15 Re: Nach dem Ölwechsel...
Hier eine schöne Seite wo jeder selbst nachlesen kann. (für URL bitte einloggen)
Geholfen haben dürfte es dem Tread Ersteller wohl kaum, eher das Gegenteil.
Geholfen haben dürfte es dem Tread Ersteller wohl kaum, eher das Gegenteil.
Zuletzt geändert von Waldläufer am 26. Aug 2011, 19:02, insgesamt 1-mal geändert.
- Steigerwalddriver
#16 Re: Nach dem Ölwechsel...
Horst Du warst nicht gemeint sondern der Major weil er mir vorgeworfen hat ich hätte etwas falsches geschrieben. Ich wollte den ganzen Mist auch nicht schreiben. Wenn ihr wollt kann ich euch die Seiten wo das alles steht abscannen und einstellen. Kauderwelch hin oder her, wie man es sieht. Ich sehe es so, fachlich richtig für Leser die wissen wollen was jetzt richtig ist.
- puma-nrw
#17 Re: Nach dem Ölwechsel...
Was du da des öffteren für eine blödsinn schreibst, glaubt dir doch hier eh keiner mehr, der ein klein wenig erfahrung hat. Du merkst ja noch nicht mal das einige dich hier schon Ignorieren, weil du denen so auf den Senkel geht mit deinen Beiträgen.
- Steigerwalddriver
#18 Re: Nach dem Ölwechsel...
puma-nrw, wenn Du dein Urteil über Eintragschreiber schon abgeben musst dann könntest Du auch noch hinzufügen wen du meinst, das tut jeder anständige. So nehme ich Du meinst mich, in Ordnung, wenn es so ist dann macht es alle gut.
- Majorsolid
#19 Re: Nach dem Ölwechsel...
Jetzt bitte nicht anfangen zu streiten. Das wollte ich nicht provozieren.
Nochmal zu dem Öl: Wenn der Wikipedia-Artikel stimmt, dann hat übrigens keiner von uns die Richtige Antwort geliefert!
Das W steht tatsächlich (wie von Steigerwalddriver korrekt angegeben) für Winter. Die Zahl vor dem W ist die Zähigkeit bei -18°C und die Zahl dahinter die Zähigkeit bei +99°C. Kleine Zahlen bedeuten flüssiger, größere zäher. Warum Öle bei steigender Temperatur zäher werden, ist mir nicht so ganz klar, aber naja, kann ja sein.
In dem Artikel steht aber auch, das spezielle Motorradöle nur eine Empfehlung darstellen, weil sie in längeren Intervallen ausgetauscht werden müssen.
Das die C-H Ketten der Öle durch mechanische Belastungen gebrochen werden ist mir nicht neu, und wie man die Viskosität von Flüssigkeiten bestimmt auch nicht. Ich studiere Maschinenbau mit schwerpunkt auf Energie- und Antriebstechniken bereits im sechsten Semester. Die SAE-Kennung war mir bislang nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda zugetragen worden, ich entschuldige mich für die Fehlinformation, will aber darauf hinweisen, dass meine Informationen nicht gleich zum Explodieren des ganzen Motorrads führen, und für Motorräder in Daelim-Qualität vollkommen ausreichend sind. Die 125 cm³ Motoren von Daelim laufen so enorm UNTER ihren Belastungsgrenzen, dass man durch die Wahl eines andern Öls soo schnell mal garnichts kaputt macht, es sei denn, man übertreibt es aufs Derbste. Wir reden hier von einfachen 4-Takt Otto-Saugmotoren mit Vergaser, und nicht von den neuen Turbo-Kompressor-Direkteinspritzern von VW. Wichtig ist bei den Aggregaten nur, DASS da Öl drinnen ist. Wenn die Kupplung nicht verklebt kann man auch Olivenöl dafür nehmen, hält nur nicht lange, weil es Wasser löst und ranzig wird. Immer eine Frage der Interpretation, Funktion und des Kosten/Nutzen-Verhältnisses.
-- Automatische Zusammenführung - Fr 26. Aug 2011, 18:06 --
Btw, die Server Uhr scheint falsch zu gehen, oder?
Nochmal zu dem Öl: Wenn der Wikipedia-Artikel stimmt, dann hat übrigens keiner von uns die Richtige Antwort geliefert!
Das W steht tatsächlich (wie von Steigerwalddriver korrekt angegeben) für Winter. Die Zahl vor dem W ist die Zähigkeit bei -18°C und die Zahl dahinter die Zähigkeit bei +99°C. Kleine Zahlen bedeuten flüssiger, größere zäher. Warum Öle bei steigender Temperatur zäher werden, ist mir nicht so ganz klar, aber naja, kann ja sein.
In dem Artikel steht aber auch, das spezielle Motorradöle nur eine Empfehlung darstellen, weil sie in längeren Intervallen ausgetauscht werden müssen.
Das die C-H Ketten der Öle durch mechanische Belastungen gebrochen werden ist mir nicht neu, und wie man die Viskosität von Flüssigkeiten bestimmt auch nicht. Ich studiere Maschinenbau mit schwerpunkt auf Energie- und Antriebstechniken bereits im sechsten Semester. Die SAE-Kennung war mir bislang nur durch Mund-zu-Mund-Propaganda zugetragen worden, ich entschuldige mich für die Fehlinformation, will aber darauf hinweisen, dass meine Informationen nicht gleich zum Explodieren des ganzen Motorrads führen, und für Motorräder in Daelim-Qualität vollkommen ausreichend sind. Die 125 cm³ Motoren von Daelim laufen so enorm UNTER ihren Belastungsgrenzen, dass man durch die Wahl eines andern Öls soo schnell mal garnichts kaputt macht, es sei denn, man übertreibt es aufs Derbste. Wir reden hier von einfachen 4-Takt Otto-Saugmotoren mit Vergaser, und nicht von den neuen Turbo-Kompressor-Direkteinspritzern von VW. Wichtig ist bei den Aggregaten nur, DASS da Öl drinnen ist. Wenn die Kupplung nicht verklebt kann man auch Olivenöl dafür nehmen, hält nur nicht lange, weil es Wasser löst und ranzig wird. Immer eine Frage der Interpretation, Funktion und des Kosten/Nutzen-Verhältnisses.
-- Automatische Zusammenführung - Fr 26. Aug 2011, 18:06 --
Btw, die Server Uhr scheint falsch zu gehen, oder?
- Frank1604
- Beiträge: 614
- Bilder: 33
- Registriert: 26. Sep 2010
- Hat gedankt: 0 mal
- Wurde gedankt: 8 mal
- Meine Maschine: VS 125
- Baujahr: 1998
- Postleitzahl: 64683
- Land: Deutschland
#20 Re: Nach dem Ölwechsel...
Die Serveruhr stimmt. Ich vermute mal die Zeitzone in deinem persönlichen Bereich stimmt nicht, oder du hast nicht auf Sommerzeit umgestellt. Schau mal bitte nach.
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