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150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

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|Phoenix|

#1 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von |Phoenix| » 11. Mai 2009, 19:31

Hallo alle zusammen,

mein mopped (Daelim Roadwin) braucht dringend ein paar neue schlappen. Da stellt sich mir nur ein problem in den weg, und ich hoffe dass jemand damit erfahrung hat (vorallem legal und nach DEUTSCHEN Recht) und mir helfen kann. Folgendes Problem:

Habe mich für den conti force entschieden, da ich da prozente drauf kriege. den gibt es aber leider für hinten nur in dieser dimension:
- statt 140/60 r17 jetzt 150/60 r17 (also nur breiter keine veränderung an der ablauffläche/umfang)
- reifen conti force
- brauche ich eine freigabe seitens continetal für mein motorrad damit der tüv befriedigt ist
- brauche ich eine einzelabnahme(meine maschine muss sowieso zum tüv und neuen schein bekommt sie auch dann wäre das kein allzugroßer aufwand)
- damit verbunden wäre, dass die neue reifen größe im schein eingetragen ist, dann wären keine weiteren probleme zu erwarten, seitens polizei kontrolle
--- meine wichtigste frage: wenn ich doch beim tüv die neue reifendimension eintragen lasse, brauche ich dann noch die freigabe des herstellers oder nicht ? ---

Ich hoffe auf eine antwort, denn bald sind meine schlappen fällig ;-)


|Phoenix|

#2 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von |Phoenix| » 12. Mai 2009, 18:35

Naja, dann poste ich mal selbst:

- ich hab mich mal auf den reifenhersteller websites umgeschaut, und da daelim und vorallem die roadwin so selten ist gibt es kaum/garkeine freigaben für dieses motorrad. also kann ich mir kaum vorstellen, dass der tüv das bemängelt, wenn ich sowiso ne eintragung machen lasse.

trotzdem vielen dank ;-)

Günny

#3 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von Günny » 12. Mai 2009, 19:23

Hallo Phoenix,

Wie unsicher alle sind einen Tip zu geben was dein Reifeneintrag angeht siehst du an den Antworten ( bisher keiner)
Ich tue mich da auch schwer, aber genau wie du, ich würde auch zum TÜV fahren und mit dem Leiter der Dienststelle vorab ein Kurzgespräch führen . Die Beißen nicht beim TÜV. Der LT. Ing. wird dir genau sagen können ob du nen Eintrag brauchst oder was sonst.( Das kostet nix )
Was ich nicht machen würde ist: Den Reifen drauf, dann die Tüv-Abnahme der Maschine machen lassen und die sagen dann erst : Der Reifen ist so falsch der braucht ein Eintrag in die Papiere.

Dann... musst du die Maschine ein 2. mal vorführen , das kostet Zeit und Geld. ( Geht aber auch ).

Also du hast nach meiner Meinung die richtige Idee, dann nix wie hin.
Gruß v. Günny

Chopper Berni

#4 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von Chopper Berni » 12. Mai 2009, 20:27

Günny hat geschrieben:.....aber genau wie du ich würde auch zum TÜV fahren und mit dem Leiter der Dienststelle vorab ein Kurzgespräch führen . Die Beißen nicht beim TÜV. Der LT. Ing. wird dir genau sagen Können ob du nen Eintrag brauchst oder was sonst.( Das kostet nix )



Ich würde es auch so machen, was nützt es wenn Du die Socken drauf hast, und kriegst sie nachher aus welchem Grund auch immer nicht eingetragen.
Viel hin und her und Kosten für nix wenn Du Pesch hast.

|Phoenix|

#5 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von |Phoenix| » 13. Mai 2009, 15:37

Ja eintragen muss ich die sowiso lassen, in den Schein mein ich, aber ich bekomm ja sowiso nen neuen weil die das erste mal auf mich zugelassen wird.
Das ist alles noch ein bisschen hin, bis ich aus den 2 Maschinen eine gemacht habe, aber ich wollt mich schonmal erkundigen ob jemand erfahrung damit hat.
Denn neue reifen müssen dringend drauf, wie ihr wisst sind die orginalen ja nicht so der renner;-)
Also ich hab jetzt mal Conti angeschrieben, ob die mir eine freigabe für mein motorrad geben, offiziell gibt es ja keine weil sich conti nicht die mühe macht für eine so seltene maschine extra eine freigabe online zu stellen. Ich denke aber dass das irgendwie möglich sein wird, weil freigaben für vj gibts online nur für die original pneus, oder hat jemand noch andere gefunden ??

Ich werde mich weiter erkundigen und auch mal beim TüV nachfragen - meine ergebnisse poste ich dann hier damit auch noch andere was von meinen mühen haben.

LG

|Phoenix|

#6 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von |Phoenix| » 20. Jun 2009, 14:14

Tüv Kosten für eintragung mindestens 300Euro. Mit dieser Prüfung wird der Reifen für dieses motorradmodell "als unbedenklich" erklärt, d.h. mit den Unterlagen könnte dann jede Roadwin mit diesem Reifen zugelassen werden. Mir stellt sich nur die frage, ob sich das lohnt, denn kann man mit den 13PS die Möglichkeiten desContireifens überhauptnicht ausnutzen. Und wirtschaftlich gesehen kann man sich für das Geld noch 3 Satz origninalreifen besorgen.

P.S. weiß jemand wo man günstig diese orig. reifen bekommen kann. Die sind ja genauso selten wie die Maschine ;-) unglaublich.

thx

Martin Weil

#7 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von Martin Weil » 20. Jun 2009, 15:33

Hallo Phoenix, guck mal da:
(für URL bitte einloggen)

Der wäre nur 23 km. von Dir weg !

V.A. Kfz-Service + Reifendienst GmbH
Bremer Straße 2-6
65760, Eschborn
Tel.: 06196-7694455 / 0177-2722228
Fax: 06196-7694453

Mit freundlichen Grüßen aus Weil

Bild

|Phoenix|

#8 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von |Phoenix| » 20. Jun 2009, 22:15

Ja schön und gut aber da gibts keinen passenden für voren, man darf ja nur das gleiche modell va und ha fahren ... schade aber trotzdem vielene dank

Martin Weil

#9 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von Martin Weil » 21. Jun 2009, 05:20

Hallo Phoenix, has Du da auch schon mal tel. nachgefragt oder nur im Internet ermittelt ?
Die meisten Reifenhändler besorgen auch andere Größen die sie nicht auf Lager haben.
Ich hätte da bei meiner Reifenwerkstatt keine Probleme, der hat bis jetzt alles besorgt was ich gebraucht habe.

Mit freundlichen Grüßen aus Weil.

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Martin Weil

#10 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von Martin Weil » 21. Jun 2009, 05:33

Hallo Phoenix, versuche mal unter der Adresse die passenden zu finden:
(für URL bitte einloggen)

Mit freundlichen Grüßen aus Weil

Bild

horst

#11 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von horst » 21. Jun 2009, 13:17

sorry aber hat die Roadwin breitere Reifen als die VC (130/60)

Horst

Günny

#12 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von Günny » 21. Jun 2009, 13:58

Hallo @ alle

Ich bin nach lesen der Beiträge unsicher was man in Sachen Reifen soll, muss, darf !

Ich war im Mai mit meiner VC zur HU beim TÜV-Rheinland in Kempen.
Ich habe folgende Reifen auf meiner VC,
Hinten: Dunlop Gold Sael K127 110/90-K16 59S
Vorne: Heidenau 90/90 - 18 51S

Der Tüv hat die Reifen geprüft :
Lt Fahrzeigschein sind es die richtigen was die Größe angeht. Mein F-Schein hat keine Herstellervorgabe.
Der TÜV hat auch keine Liste eingesehen ob diese Reifen für ne Daelim VC zugelassen sind.
Ich bin ohne Mängel durch den TÜV.
Jetzt die Fragen:
Müssen meinen Reifen eine Zulassung für meine VC haben?
Ist es zulässig 2 verschiedene Reifenhersteller und Typen auf einem Motorrad aufzulegen ?

Wenn ich jetzt auf Grund meiner TÜV -Abnahme, antworten sollte würde ich sagen man braucht keinen Zulassung und man darf verschiedene Reifen auflegen.
Oder: Habe ich einfach nur Glück gehabt beim TÜV ? ( Was ist dann aber mit Polizei und Versicherung?)

Freue mich auf Antworten, gruß Günny ;D ;D ;D

horst

#13 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von horst » 21. Jun 2009, 14:03

Die eingetragenen Reifengrßen, sind Vorgaben die eingehalten werden müssen, alles andere muß vom TÜV/GTÜ oder anderen Prüfingeneuren eingetragen werden, das einzig zulässige ist die Kennzeichnung für höhere Geschwindigkeit.


Horst

horst

#14 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von horst » 21. Jun 2009, 14:08

Stop noch was eingetragene Hersteller sind nicht mehr bindend, außer in ganz wenigen Ausnahmen . verschiedene Marken sind auch nicht das Problem bei Motorrädern mehr, auf PKW´s sollte aus Gründer der Sicherheit keine Mischbereifung (Marken, Profil ) genommen werden obwohl es zulässig wäre.

Horst

Chopper Berni

#15 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von Chopper Berni » 21. Jun 2009, 16:15

Hallo Günny,
wie Du weist habe ich gerade neue Reifen auf meiner VC montieren lassen.
Laut meinem Reifenhändler besteht bei meiner VC keine Fabrikatsbindung, nur die Größe muss stimmen.
Schon mal Bild für den Tüv.

|Phoenix|

#16 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von |Phoenix| » 28. Okt 2009, 17:11

Ja offensichtlich gibt es da einige Verwirrung.
Ich denke ich werde einfach mal zum örtlichen Reifenhändler gehen und der wird mich wohl schon richtig und kompetent zu meinen Fragen beraten können.
Welche Marke/welche Größe/Freigabe Ja/nein usw.

Außerdem muss ich die Felgen nochmal überprüfen lassen ob die noch in Ordnung sind, nach meinem bekannten Abflug ;-)

Jetzt mal zu was anderem, hab auch schon ein neues Thema aufgemacht, ich suche dringend zwei intakte, dichte nicht angelaufene und nicht über 10tkm Federbein für meine Daelim!!! Möglichst schnell.
Hat vielleicht jemand Erfahrung, ob auch andere Federbeine passen, die geläufiger und damit auch leichter erhältlich sind? Diese müssten eigentlich nur die gleichen Maße haben, ich denke nicht dass andere Leichtkrafsportler eine sehr stark differierende Federwerte haben. Wiegen ja alle um den gleichen Dreh.
Wäre schön ein paar Anregungen und vielleicht sogar Angebote zu erhalten, sonst muss ich die undichten 18tkm Federbeine wieder fitt machen, dazu bitte auch Infos, wo finde ich die passenden Simmeringe und Öl???

Ich würde mich über eure Anregeungen und Hilfen sehr freuen, Vielen Dank
MfG

solblo

#17 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von solblo » 28. Okt 2009, 23:59

300 Euro für ein Reifen eintragen.... Blödsinn.

Ich habe mir auch eine andere Größe eintragen lassen, hat mich 50 Euro für den Tüv und 25 Euro fürs Eintragen gekostet.

Eine Reifenfreigabe... nunja... ich habe auch keine direkt vom Hersteller, soweit ich mal inner Moppedzeitschrift gelesen habe sind die Freigaben "eher" Freiwillig vom Hersteller zumindest hier in Dt. Du kannst also auch andere Marken fahren. Solange du die eingetragenen Größen fährst.

Ich habe zum Teil das Problem, das ich damals mit nem Bridgestone die neue Größe hab eintragen lassen, mit einem geringerem Lastindex als der Originale. Der Tüvprüfer hats nicht gestört, ein anderer hingegen schon. Also muss ich damit jetzt immer zur gleichen Werkstatt, wo der gleiche nette Prüfer vorbeikommt.


|Phoenix|

#18 Re: 150/60er Reifen hi Freigabe vom Hersteller nötig?

von |Phoenix| » 2. Nov 2009, 00:15

ZUM ERSTEN:
DIESE INFORMATION HABE ICH DIREKT VON EINEM ANSPRECHPARTNER VOM TÜV HESSEN ERHALTEN !!!!
ZUM ZWEITEN:
300 Euro für Abnahme, nicht für Eintragung. Was das bedeutet steht oben, zwar fehlerhaft als "Eintragung" bezeichnet aber vom Inhalt her korrekt (allgemeine Betriebserlaubnis)

Vielen Dank für die Inforamtionen bzgl. der Freigaben. Ich war nämlich immer der Auffassung, dass man eine Freigabe dringend benötigt, auch für Polizei,Versicherungsschutz usw.
Das mit dem Leistungsindex ist natürlich klar, wobei ich nicht vertehe, dass es einen Reifen von Bridgestone gibt der einen geringeren Index hat wie die originalen Schlappen aus Korea ;-) :-D

Na dann werd ich ma zum Reifenhändler gehen und dann ma die TüV´s in meiner Umgebung abgrasen, bis ich auf einen kulanten treffe ;-)

MfG

Ich freue mich schon auf weitere Antworten

P.S ich wollte nochmal kurz auf mein etwas dringenderes Problem aufmerksam machen (Gabel/Federbeine) dazu bitte das gleichnamige Thema zu rate ziehen

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