Kundendienst

Hallo an alle Roadwin Fahrer.
Mein Sohn hat sich gestern für eine gebrauchte Roadwin 125 S entschieden.Vor dem Verkauf wird noch der 12 Tkm. Kundendienst durchgeführt.Nun meine Frage ? Wie Teuer ist/ kann der Kundendienst sein. Was wird den bei einem 12Tkm.Kundendienst eigentlich alles gemacht.
Ich würde mich über Antworten freuen
Gruß
Richard

Wenn der Kundendienst im Kaufpreis enthalten ist, dann ist es doch egal was es kostet. Die Preise schwanken eh von Werkstatt zu Werkstatt von ca 120€-280€, je nach dem was die alles machen. In der regel werden Lenkkopflager, Schwingenlager, Züge, Bremsen, Reifen und Beleuchtung überprüft. Dann noch Oelwechsel mit Filter, neue Kerze und Ventiele eingestellt. Das sind aber alles Arbeiten, die du ganz leicht selber machen kannst. Wenn du hilfe dabei brauchst, schreib deine fragen hier ins Forum und du wirst meistens noch am selben Tag die Antworten bekommen.

Danke für die Info.Es geht darum das ich beim Preiß nicht um 100 bis 200 Euro habe Handeln wollen denn die 125 hat für mich einen tadellosen Eindruck gemacht .
Gruß
Richard

Also unter 100 Euro kommst du bei der RW nicht weg mit Kundendienst.

Generell gewechselt wird ÖL, Filter, Zündkerze und alles wird gefettet.
Dann je nach Liste wirds mehr. Das kannst du auch im Handbuch nachlesen, was wo bei wieviel KM überprüft wird. Sinnhaftigkeit dahin gestellt, isses einfach nur teuer und unnötig.

Alle 4000 km Zündkerze wechseln ist Umweltverschmutzung, Ölwechsel alle 4000 km sowieso (beim Auto fährt man mit 3 - 4 Litern Öl 5 mal so lange), vom Mechaniker die Kette fetten lassen ist Geldverschwendung (sichert aber ein Arbeitsplatz) und ob ein Lager verschlissen ist kann jeder selbst beurteilen weils in der Fahrschule gelehrt wird.

Grade bei nem Mopped was neu 3000 Euro kostet, finde ich den Kundendienst unnötig, weil die Kosten dafür schnell denn materiellen Wert übersteigen. Wenn ich z.b. bis 20.000 km 5 mal in der Werkstatt war, habe ich locker 1000 Euro nur an Werkstattkosten da gelassen. Dafür bekomme ich ne gebrauchte RW mit 4000 km. Nur mal als Beispiel.

@Wintertanne

Du bist ein Quatschkopf
Ölwechsel ist notwendig da Getriebe und Motor nicht getrennt geschmiert wird, um den metallischen Abrieb vom Getriebe nicht in den Motor kommen zu lassen.
Zündkerze wird nur alle 8000 km gewechselt, das entspricht einer Laufleistung von 16000 km da bei jeder Umdrehung ein Funken erzeugt wird.
und was jeder selber macht, braucht er einer guten Werkstatt nur mitzuteilen, dann wird das weder abgearbeitet noch berechnet.
Bremsen und Lager überprüfen ist auch notwendig um die Fahrsicherheit zu erhalten, da es ja Biker gibt die nur Fahren, aber keine Wartung selbst machen bzw. machen können.
zum anderen dient es der Werterhaltung.

Horst

@ Horst:
Warum antwortest Du überhaupt auf diesen Schwachfug?
Wenn solche Erbsenzähler wie Wintertanne kein Geld für Sicherheit ausgeben, sollen sie sich nur alle paar Jahre was neues kaufen.
Ist doch toll. Kurbelt unsere notleidende Wirtschaft an.
Gruß
Rolf P.

@Rolf
Der Horst hat doch recht mit dem was er schreibt. Denn wenn man solchen schwachsinn nicht gleich wiederspricht, dann machen doch die nicht so erfahrenen auch den gleichen mist und fahren ihre Maschine kaputt.

@ Franz:
Ich habe dem guten Horst nicht in der Sache widersprochen sondern namentlich auch Wintertanne angesprochen.
Das war mit "Schwachfug" gemeint.
Selbstverständlich ist es richtig, regelmäßigen Service zu machen. Egal ob durch die Werstatt oder selbst.
Aber solche Konsumankurbler wie Wintertanne sollen ruhig ihre Mopeds technisch schrotten.
Gruß aus dem sonnigen Bayern.
Nachmittag gehts auf eine kleine Tour zum Ammersee.
Rolf P.

Hallo Leute
Ich wollte mit meiner Frage hier keinen Streit von Zaun brechen.Ich dachte mir nur ein Kundendienst ist allemal besser als 100 bis 200 Euro runterzuhandeln.Beim Ölwechsel kann ich leider nur bei Auto s mitreden und da auch nur bei alten .Dort habe ich mit der privaten Auskunft eines Kollegen der bei einer Ölfirma arbeitet 2004 zum letzten Male bei meinem Auto einen Ölwechsel gemacht.Und er läuft.Aber das ist jedem selber Überlassen.
Gruß
Richard
Danke für Eure Antworten

Nur wenn einer bei einer Ölfirma arbeitet heißt das noch lange nicht das er auch Ahnung hat. Ein Auto läuft nicht so Hochtourig wie dein Moped und hat auch nicht so wenig Öl drin. Da ist dann schnell mal der Ölfilm gerissen und das wars dann mit Moped fahren.

Hi
ich verstehe das Gerede nicht so ganz.Entweder habe ich die Kohle um das Mopped ordentlich
wartenzu lassen oder ich kann es selber.Wenn beides nicht zutrifft bitte ein Fahrrad fahren.
So einfach ist das.
Gruss Paule

Naja Jungs, nu ma langsam.
Ich weiß nicht wie das bei euch war, aber in meiner Fahrschule habe ich gelernt, vor jeder Fahrt Bremsen und Kette und Licht zu überprüfen.

Auch das Kettenspannen musste ich "lernen". Generell ist das Kettenspannen eine Wartung des Fahrers, da diese öfters als alle 4000 km gespannt werden muss.

Bremsbeläge überprüfen sollte auch jeder können. Ich sage nicht, das jemand der von Schrauben nix am Hut hat alles selber machen soll.

Und zum Öl. Das mit dem hochtouriger stimmt wohl, aber die mittlere Kolbengeschwindigkeiten sind nahezu gleich. Egal ob 3 Liter Dieselmotor oder 125ccm Moppedmotor. Diese liegen im Bereich von 20 (Serienmotor) - maximal 30m/s. Dies beschränkt übrigens auch die Maximale Drehzahl. Also mehr Verschleiß stimmt so nicht.
Was stimmt ist, das beim Möp oft Getriebe und Motor zusammen geschmiert werden. Aber der Satz um Späne vom Getriebe vom Motor fern zu halten ist auch Unsinn, da sich ab der 1 Umdrehung das Öl geteilt wird. Haste also ein Span gleich nach dem Ölwechsel drin, haste den über 4000km auch im Motor und Getriebe. Das rechtfertigt aber immernoch nicht das Öl so oft zu wechseln.

Und Zündkerze. Es wird nicht bei jeder Umdrehung gezündet... sondern bei jeder 2. Das solltest du wissen. Das ist, auch beim PKW Benziner so. Und da hat man Wechselintervalle von mittlerweile 50.000 km.

Ölfilm reißen hat weder was mit der Ölmenge noch mit der Drehzahl zu tun. Du kannst einen reißenden Ölfilm auch bei Standgas und 10 Liter Öl bekommen.

Und klar muss der Ölmitarbeiter keine Ahnung haben, aber es gibt mitlerweile viele Berichte, auch von Massenmagazinen, auch von Ölfirmen (die ja ein Interesse von kurzen Wechselintervallen hat) wird offen gehandelt, das heutige Öle in ihrer Form ohne Probleme 100.000 km laufen können, ohne übermäßig an Eigenschaften zu verlieren. Das ist auch kein Geheimnis mehr. Ölfilter ist was anderes. Den kann man ja auch ohne Ölwechsel austauschen.

Und was jetzt hier plötzlich mit Konsum losgeht weiß ich auch nicht. So geb ich das gesparte Geld anderswo aus. Ich verbrenns ja nicht. Also kommt es trotzdem dem Konsum zu, das das nicht der Werkstatt um die Ecke gut kommt, liegt auch Teils an denen selbst.

Wenn man bei nem Golf z.B. ewig nicht hinbekommt eine unwuchtige Bremsscheibe hinzubekommen, man 5 mal nen Zwangsstop macht, neue Bremsanlagen bekommt und ewig was eingestellt wird, und es nur schlimmer wird, möchte ich diese Mechanikerstunde zu 80 Euro lieber sparen. Und bei Dealim 150 Euro zu verlangen, für Ölwechsel, Kette spannen, bissle sich das Mopped anschauen finde ich daneben. Soviel bezahlt man bei Honda für ne Inspektion bei nem großem Mopped. Oder für ne Autoinspektion, und da muss man mehr machen als bei dem kleinen Ding mit einem Zylinder.

Und die Inspektion kann man auch woanders machen, kostet bestimmt nur die Hälfte, es wird genauso viel gemacht nur bekommt man kein Stempel. Ansonsten muss es jeder selber wissen.

Mein Mopped läuft auch ohne Stempel, und das sehr gut. Mein Auto auch. Ja die Simsons von ganz früher, die laufen sogar noch ohne Stempel.

da sieht man wieder wie wenig Ahnung du von der Technik hast, lass lieber die Finger von Fahrzeugen die im öffentlichen Verkehr zugelassen sind.

Horst

Der Weihnachtsbaum ist ein Natur Freund, denn bei NABU steht das mit den 100.000 KM. Bei allen anderen steht das krasse Gegenteil. Auch beim ADAC.

Ich weiß es zwar nicht genau, aber ich kann mir vorstellen das die einstellung von den Leuten aus den neuen Bundesländern noch von den DDR zeiten kommt. Da die ja damals 20Jahre auf einen Trabbi warten musten, könnte es ja auch sein das sie 10 Jahre auf Oel und andere Teile warten musten und deshalb meinen das es heute normal ist, die Fahrzeuge bis zur Wartung ganau so lange zu fahren wie früher.

Franz wie kommste denn da drauf der ist doch aus Wedel, im organisieren und handeln waren die besser als wir, hab von da alle Teile für meine Simson ohne Probleme bekommen.

Horst

Hatten die überhaupt Sprit zum fahren.

Schon aber den haste auf der Autobahn schon fünf Minuten bevor der Trabbi in Sicht kam gerochen

Stimmt schon, ich komme aus den neuen Bundesländern, bin aber BJ 88 und von daher habe ich mit der DDR nix mehr am Hut. Somit fühle ich mich davon nicht angesprochen, aber gerade Biker die in der DDR aufgewachsen sind, könnten sich in den letzten Argumenten angegriffen fühlen. Fürn Forum was ja seriös sein will.....


Und horst, in wie weit verstehe ich nix von Technik? Woran machst du das fest? Und ne sachliche Diskussion wäre toll. Nicht immer mich als dumm darstellen, und eigentlich nie was sachliches beitragen. Is ja immer so. Und ich sage dir dann lieber nicht woran ich im Beruf schraube, wenn du mir das schon nicht zutraust.

Zu dem Kundendienst schreib ich nix, das muss jeder für sich selbst entscheiden,was er selbst machen will und was nicht und was er von der Werkstatt machen lassen will und was nicht. Ich bin kfz-Mechaniker und mach alles selbst, aber das nur am Rande.

Aber was ich eigentlich schreiben wollte:

Solche hohlen Kommentare wie: ...10 Jahre auf Trabbi warten und hatten die überhaupt Sprit...? könnt ihr stecken lassen,das ist Kindergarten große Gruppe, absolut Niveaulos und passt überhaupt nicht zum Thema. Ich würde an eurer Stelle über solchen geistigen Dünnsch**** nachdenken.

sry für meine Ausdrucksweise, aber die Os-West-Diskussion stinkt mich richtig an.