27. Okt 2021, 22:38
So, es ging weiter beim Thema Heckumbau.
Zunächst habe ich den Heckrahmen gekürzt und das abgeschnittene Teil weiter vorne angeschweißt. Hierbei muss man aber darauf achten, dass man dem Hinterrad genug Freiraum läßt. Um das zu prüfen, hatte ich die Federbeine abgebaut und das Rad mittels Wagenheber bis zum Anschlag nach oben an den Rahmen geschoben. Danach habe ich es wieder so weit abgelassen, wie das Federbein maximal einfedern kann.
Wer also umbaut, bitte an den Freigang des Hinterrades denken!An den gekürzten Rahmen habe ich ein Halteblech für das neue Rücklicht von Highsider geschweißt. Beim Rücklicht habe ich den Halter entfernt und das Kabel nach hinten raus geführt (neues Loch gebohrt). Anschließend habe ich noch ein kleines Halteblech für die Nummernschildbeleuchtung angeschweißt.
Dann probeweise alles montieren und als nächstes Halter gebogen, welche meinen Kennzeichenhalter (ein universeller aus dem Zubehör) aufnehmen sollte. Dann wieder alles auseinander genommen und die Halter angeschweißt. Diese habe ich so gebaut, dass ich den Kennzeichenhalter aufschrauben kann.
Lackieren Heckrahmen:
Da man ihn im eingebauten Zustand eh nicht sieht, habe ich ihn einfach nur (mehrfach) gestrichen. Nicht schön, aber technisch war mir wichtiger, dass viele Lackschichten drauf sind, weil der im Spritzbereich vom Hinterrad liegt und zum rosten neigt.
Zeitaufwand:
Es ist schon ein beachtlicher Aufwand. Nicht nur, dass man einen Halter individuell für Rücklicht, Kennzeichenlicht und Kennzeichen fertigen muss. Zusätzlich kommen auch noch andere Blinker dran und ein lastunabhängiges Blinkrelais. In meinem Fall ging noch einiges an Zeit für das entrosten des Heckrahmens drauf. Gezählt habe ich die Stunden jetzt nicht. Aber unter 10 Stunden waren es sicher nicht. Eher deutlich mehr...
Zwischenstand: Siehe Fotos
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