5. Dez 2010, 08:21
wintertanne hat geschrieben:Ja gut, das habe ich nicht erwähnt das man mit LPG/CNG keine Rennen fahren sollte. Aber es bleibt das gleiche, eine grundsätzliche Schädigung der Motoren zu erwarten ist schwachsinn.
Und in den Aral Ultimate und Shell ...... sind zwar keine Bio Krafststoffe drin, dafür aber umso mehr "Additive" die syntethisch hergstellt sind und den Alkoholen zu zuordnen sind. Letzten Endes ist es das gleiche, ob der zugesetzte Alkohol aus Bio entstand oder im Labor.
Zwar verbrennt das Ultimate heißer, dafür aber sauberer was auch den Ventilsitzen an sich zu gute kommt, da dort weniger Ablagerungen entstehen und dadurch wieder ein verbesserter Wärmetausch entsteht. Ein erhöhen der Oktanzahl hat auch eine höhere Temperatur zufolge, da das Gemisch im Vorfeld höher Verdichtet werden kann, was auch die Temperatur des verdichteten Gemisches erhöht und damit am Ende die Verbrennungstemperatur. Denn nur mit erhöhen der Verbrennungstemperatur lässt sich mehr Leistung aus dem Gemisch erziehlen, weil eine höhere Temperatur höhere Expansion des Gases zu folge hat. (vorausgesetzt der Motor kann die Zündung entsprechend anpassen) was zu 99% nicht der Fall ist, außer man hat die Motorelektronik angepasst. Also alles was über SuperPlus hinaus geht wird ein Serienmotor nicht verarbeiten können, zumindest nicht in Leistungszuwachs.
Übrigens hat Super die höhste Energiedichte aller angebotenen Kraftstoffe, mit einem erhöhen des Bio Anteils wird diese um ca. 3 - 5 % sinken. So das Normal und Super sich nähern. Für Leute mit 91 Oktanmotoren interessant, für 95 Oktan uninteressant, da hier Normalbenzin wieder für Leistungsverlust sorgt.
Und LGP hat einen höheren Oktanwert klar, dafür wird auch ein gesondertes Steuermodul eingebaut um diesen Oktanwert auch zu nutzen.
@Herr Katze
Du sagst es ja selber, du bist mit einem ca. 20 Jahr altem Auto 200.000 km MIT LPG gefahren, das Ende gabs erst mit dem Zahnriemenriss. Wäre der nicht gerissen wäre der mit Sicherheit noch lange weiter gelaufen. In Deutschland wird aber die Meinung vertreten das ein LPG Motor der nicht mit "entsprechenden Ventilen" ausgerüstet ist keine 100.000 km läuft. Dafür bist du, und mitlerweile ich und viele andere ein Gegenbeweis. Ich habe jetzt über 100.000 km auf LPG, die Verdichtung beträgt noch immer den Wert wie bei Einbau bei 24.000 km. Also soll mir keiner Erzählen LPG tötet regelrecht Motoren. Nicht anders wird es mit E10 sein. 99,9% werden keine Unterschiede feststellen können oder öfter in der Werkstatt stehen, die 0,01% werden es erstmal aufs E10 schieben wo nach Überprüfung garantiert was anderes rauskommt. E10 hat sogar einen Vorteil, rein theoretisch müssten sich die Werte der Stickoxide bei der AU verbessern, Wackelkanidaten wirds freuen.
5. Dez 2010, 08:48
5. Dez 2010, 08:51
5. Dez 2010, 11:22
Das stimmt nur zum Teil. Die eingesetzten Additive erhöhen u.a. die Klopffestigkeit des Benzins oder dienen dessen Einfärbung. Allerdings ist die Größenordnung der Zusätze eher im "homöopathischen" Bereich anzusiedeln.wintertanne hat geschrieben:Und in den Aral Ultimate und Shell ...... Sind zwar keine Bio Kraftstoffe drin, dafür aber umso mehr "Additive" die syntethisch hergstellt sind und den Alkoholen zu zuordnen sind.
Das ist Blödsinn.wintertanne hat geschrieben:Ein erhöhen der Oktanzahl hat auch eine höhere Temperatur zufolge, da das Gemisch im Vorfeld höher Verdichtet werden kann, was auch die Temperatur des verdichteten Gemisches erhöht und damit am Ende die Verbrennungstemperatur. Denn nur mit erhöhen der Verbrennungstemperatur lässt sich mehr Leistung aus dem Gemisch erziehlen, weil eine höhere Temperatur höhere Expansion des Gases zu folge hat.
Unsere Korea-Möppis werden zwar nicht ausdrücklich erwähnt, aber es ist davon auszugehen, dass sie das E10 nicht vertragen. Ich werde jedenfalls meine beiden nicht mit diesem Zeugs füttern.E10 kann insbesondere bei hohem Druck und hohen Temperaturen unter Alkoholatbildung korrosiv auf Aluminium wirken. Besonders problematisch ist, dass der Korrosionsangriff bereits nach einer einmaligen Betankung mit E10 ausgelöst werden kann und dann nicht mehr aufzuhalten ist. Hierbei möglicherweise auftretende Leckagen im Kraftstoffsystem stellen zudem ein hohes Sicherheitsrisiko dar. Hinzu kommen Probleme durch die Lösungseigenschaften von Ethanol für anorganische Komponenten, wodurch das Risiko erhöhter Metallwerte im Kraftstoff gegeben ist. Auch die Verträglichkeit von Dichtungsmaterialen und Schläuchen im Kraftstoffsystem kann problematisch sein. Deshalb sollten nur vom Hersteller freigegebene Modellreihen mit E10 betankt werden.
Vor der Verwendung von speziellen Additiven, die im Zubehörhandel angeboten werden und die E10-Tauglichkeit auch bei nicht „freigegebenen“ Modellen gewährleisten sollen, ist abzuraten!
5. Dez 2010, 11:56
19. Dez 2010, 11:26
19. Dez 2010, 14:10
19. Dez 2010, 19:57
22. Dez 2010, 18:35
28. Dez 2010, 22:22

30. Dez 2010, 11:42
30. Dez 2010, 12:32
VORSICHT.Heinz hat geschrieben:...da werde ich dann bestimmt nicht groß experimentieren und weiterhin Super 95 ROZ tanken
30. Dez 2010, 13:42
13. Jan 2011, 08:26
"Zur Information!
Momentan gibt es für unsere Fahrzeuge keine Freigabe für die Verwendung von E10 Kraftstoff von unseren Herstellern.
Dies kann kein Problem darstellen, da es den E5 Kraftstoff (derzeit an den Zapfsäulen in Verwendung) weiterhin an jeder Tankstelle gibt.
Mit freundlichen Grüßen / Best Regards
Christian Schlatte
Leitung Aftersales / Technik
Hans Leeb GmbH
St. Thomas 80, 9400 Wolfsberg
Austria
Phone: 0043 4352 4194 0
Fax: 0043 4352 4194 99
E-mail: c.schlatte@leeb-motor.com"
Herr Schlatte spricht dabei von unseren Herstellern. Damit dürften alle Marken und Typen gemeint sein die Leeb importiert.
Mit freundlichen Grüßen
Teltower
22. Feb 2011, 15:16
22. Feb 2011, 15:20
22. Feb 2011, 15:42
22. Feb 2011, 17:03

22. Feb 2011, 17:54
22. Feb 2011, 18:10
