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Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

Regenfahrer

#1 Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von Regenfahrer » 20. Mär 2015, 20:45

Als ich unlängst meine 2005er Roadwin VJ (Einzylinder, Vergasermotor) kaufte, würgte ich sie dreimal beim Anfahrversuch ab, gab auf und die Verkäuferin, Kfz-Mechanikerin, sagte, sie müsse nur den Vergaser einstellen.

Bei der Übernahme nach TÜV-Vorführung war das Problem weg. Nachdem die Maschine jetzt 8-10 Tage in der Garage gestanden hatte, kam's wieder: wie immer traumhafter sofortiger Start mit voll Choke und ließ sich auch (weniger freudig als sonst) hochdrehen. Aber bis sie ein paar Minuten gelaufen war, ging der Motor bei jedem Anfahr-Versuch aus.

<grr> Ob die VK mit "Vergaser einstellen" wohl meinte, das Motorrad vor der Übergabe schön warmlaufen zu lassen?!

Hmm, und in der Garage schien es mir schon vor dem Startversuch draussen nach Benzin gerochen zu haben. Normal kann ich den Choke sofort nach dem Start ein Viertel zurück stellen, jetzt musste der Choke voll zu bleiben, damit ich nach ein paar Minuten mühsam bei ca. 4...5000 Umdrehungen losfahren konnte, ohne den Motor abzuwürgen. Nach kurzer Fahrt lief der Motor traumhaft wie immer.

Vorsichtshalber gesagt: Ich fahre seit 50 Jahren motorisierte Zweiräder mit manueller Kupplung und habe darauf geachtet, die Kupplung nach dem ersten Greifen nicht weiter kommen zu lassen oder gar bei Vollgas schneppern zu lassen, wie das schon mal zum Abwürgen führt.

Hat jemand eine Idee, oder gar als Daelim-Fahrer mit ähnlichem Motor, eine Erfahrung, wie das Problem behoben werden könnte? Klar habe ich einen ungewissen Verdacht. Nach ein paar Tagen Standzeit Choke zu, damit sie überhaupt mal zu Potte kommt, also hat sie für das Anfahren zu wenig Benzin(-stand), ... an den Reifen oder der Zündkerze liegt's wohl nicht. Möchte als Laie aber gerne Eure Meinung hören. Bin für jeden Link oder eigene Erfahrung dankbar. Meinem "Freundlichen" (Werkstatt) würde ich lieber einen Arbeitsplan vorgeben, als ihn suchen zu lassen ...


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#2 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von ts1964 » 20. Mär 2015, 21:48

Am kaltem Motor liegt's wohl nicht, denn der ist ja jeden Morgen kalt. Und jetzt weniger kalt als vor 1 Monat.
Aber wie wäre es mit dem Schwimmerstand?
Wenn da quasi nichts drin ist und der Motor deswegen Mühe hat, kann der Motor auch nicht gut Sprit nachsaugen.

Regenfahrer

#3 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von Regenfahrer » 20. Mär 2015, 22:27

Das wäre ja auch die Richtung, in die mein Verdacht geht, aber ich kann es mangels Ausbildung nicht nachvollziehen.
Ich meine, ich hab' vor ca. 30 Jahren mal einem Fahrer einer BMW an der Autobahn beigestanden, der dann zugegeben hat, seinen Schwimmer mit Pattex geflickt zu haben :shock: . (Nein, das ist keine erdachte Story). Pattex aufgelöst, Schwimmer vollgelaufen und untergegangen, Sprit läuft unbegrenzt nach, Motor ersoffen.

Aber hier müsste es umgekehrt sein - nach Standzeit, wie Du auch schreibst, kommt zuwenig Benzin nach, bis der Motor ein Weilchen gelaufen ist. Das will mir nicht in die Birne. Nach einem ganzen Winter oder 5 Jahren in der Scheune wäre es plausibel, dass das Benzin aus der Schwimmerkammer verdunstet ode im Zulauf versulzt ist, aber nach höchstens 10 Tagen?!

Hmm, ich war bei 313 Kilometern (wie bei jeder Maschine will ich einmal den Tank leerfahren, um die Reichweite einschätzen zu lernen). Auch bei dem vergeblichen Fahrversuch vor dem Kauf war der Tank auf Tiefstand (wenn auch keineswegs leer oder auch nur auf Reserve). Setzt sich da binnen ein paar Tagen ein Sieb zu? Vielleicht sollte ich beim nächstenmal zur Diagnose die Flüssigkeit am Tankboden aufrühren?

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#4 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von ts1964 » 20. Mär 2015, 23:17

Verdunsten und/oder zusetzen dauert natürlich lange. Aber vielleicht eine Undichtigkeit? (Und deswegen auch der Benzingeruch.)
Jedenfalls würde ein niedriger Schwimmerstand zum Symptom des schlechten Startverhaltens passen, weil durch den niedrigen Pegelstand auch weniger Druck an der Düsennadel herrscht und das Gemisch abmagert. Und ein voller Tank hilft wiederrum bei der Befüllung der Schwimmerkammer (falls nur mittels natürlichem Gefälle ohne Spritpumpe).
Leider sind die Vergaser nicht mit einem Schauglas zur einfachen Prüfung ausgestattet. (Warum eigentlich nicht?)

elmores 66

#5 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von elmores 66 » 21. Mär 2015, 00:12

Regenfahrer,
bei meiner VT war das anfangs genauso, manchmal schon nach 24Std. Standzeit. Hab auch hin- und hergerätselt, warum, aber ohne Ergebnis.
Dann bin ich zufällig auf folgendes gestoßen: Wenn ich vor dem starten das Gas 4-5 mal voll aufdrehe, läuft das Teil ohne jegliche Probleme, auch wenn ich nach ein paar metern schon wieder anhalten muss, dann läuft sie sauber im Standgas durch. Den Choke hab ich seitdem garnicht mehr gebraucht, egal welche Temperatur draussen herrscht.Springt immer sofort beim ersten antippen des Starters an. Mach ich das mit dem Gasgeben vorher nicht,läuft sie die ersten Kilometer ruckelig und geht beim anhalten gern mal aus. Klingt komisch,ist aber so 8-)
Scheint meines erachtens wirklich was mit dem Schwimmerstand zu tun zu haben, aber was da verkehrt läuft, weiss ich auch nicht.
Gruß

Regenfahrer

#6 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von Regenfahrer » 21. Mär 2015, 06:41

Danke Euch. Das mit dem Gasgeben probiere ich mal. Ich habe gerade gelesen, daß die 125er Daelim Vergasermodelle eine Beschleunigungspumpe haben. Wo auch immer der Benzinspiegel in der Schwimmerkammer geblieben sein würde (vielleicht klemmt der Schwimmer ja auch in der "geschlossen" Position schon mal?), die Beschleunigungspumpe sollte auf einem gesonderten Weg für Nachschub sorgen. Auch Dein verändertes Choke-Verhalten ließe sich mit ihr erklären. (Früher hatte man am Vergaser einen "Tupfer", um die Schwimmerkammer zum Start zu fluten, anstatt Choke).

Das ist natürlich nur ein Workaround. Würde mir aber peinliche Anfahrversuche ersparen.

<grübel> Für meine Roadwin BA4 (=Vergasermodell) finde ich auf die Schnelle kein Ersatzteilangebot für eine Benzinpumpe (habe das nur geguckt, um herauszukriegen, ob in der Konstruktion eine vorgesehen ist). Es könnte also sein, daß sie wirklich nur durch Schwerkraft ihren Sprit in den Vergaser kriegt. Das würde erklären, warum ich mit vollem Tank das Problem noch nicht bemerkt hatte. Dann würde Benzinhahn (bzw. Sieb, so vorhanden) reinigen eine Verbesserung bringen.

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#7 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von ferdi » 21. Mär 2015, 07:30

Regenfahrer

Das Problem hatte ich bei meiner Daystar auch Habe die Düsennadel 1 Kerbe höher gesetzt und die Gemischregulierungsschraube weiter raus gadreht

Ergebnis : Moped nimmt gut Gas an und kurze Chokephase

Schraubergruß Ferdi

Steigerwalddriver

#8 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von Steigerwalddriver » 21. Mär 2015, 07:42

Ein Wort zum Schwimmerstand, der Vergaser hat doch am Schwimmerkammergehäuse unten einen Ablaufstutzen und eine Ablassschraube.Wenn man hier einen transparenten Schlauch aufsteckt und neben dem Vergaser hoch legt, die Ablassschraube öffnet dann sieht man den Schwimmerstand am Benzinpegel. Möglicherweise ist sogar wie beim Otello Vergaser ein Strich am Gehäuse der den Schwimmerstand markiert.

Regenfahrer

#9 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von Regenfahrer » 21. Mär 2015, 09:40

Danke, Ferdi - meine Roadwin nimmt gut Gas an und hat eine kurze Chokephase. Sie ist sogar der kultivierteste und bisher zuverlässigste Einzylinder, den ich je gefahren oder bei Bekannten gesehen habe.

Sie hat nur bei niedrigem Tankstand und nach 12 Tagen Standzeit nicht genug Bums, um gleich loszufahren.

Geiler Tipp, Steigerwalddriver :-) . Ich muss mir das Ganze mal ansehen. Für eine schlüssige Analyse wäre das ideal (da haben wir ja das Schauglas, , das TS1964 haben wollte ;-) ). Bin ja soo froh, daß ich wieder eine "Nackte" habe, nach 16 Jahren vollverkleideter Tourer ;D .

Waldläufer

#10 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von Waldläufer » 21. Mär 2015, 11:03

Deine Roadwin hat ja im Gegensatz zu den anderen Motorrädchen einen aussenliegenden Benzin Filter hast du diesen schon mal kontrolliert. Es kann ja sein das er teilweise zu ist und wenn mehr Sprit im Tank ist drückt dieser sich noch durch den Filter durch und wenn es dann weniger wird nicht mehr so gut da geringers Gewicht drauf lastet.

Regenfahrer

#11 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von Regenfahrer » 21. Mär 2015, 11:14

Waldläufer hat geschrieben:Deine Roadwin hat ja im Gegensatz zu den anderen Motorrädchen einen aussenliegenden Benzin Filter hast du diesen schon mal kontrolliert.


?! Txs, noch etwas, von dem ich keine Ahnung hatte und was zu kontrollieren sich lohnt :-) . Mir schwebte schon vor, den Tank entleeren und ausbauen zu müssen (hab' ich nur mal an einer XV535 gemacht, vor 20 Jahren), Dichtung besorgen und vermeintlich innenliegendes Benzinsieb rausschrauben. Entsprechend Deinem Hinweis geht das ja viel einfacher :-) .

-- Automatische Zusammenführung - Sa 21. Mär 2015, 13:23 --

<knurr> Filter hab' ich keinen identifizieren können, aber da sifft Benzin unten am Vergaser raus und befeuchtet etwas, was ich für den Kurbelgehäuse-Entlüftungsschlauch halte.
Der Gaszug bewegt die Klappe, und der Klappenmechanismus betätigt einen Stößel mit Gummibalgen mit, der mit einem geringen Hub in einen separaten, kleineren Teil des Vergasers von oben reingeht. (Eigentlich hätte ich gedacht, die hätte einen zweigeteilten Gaszug, wovon der zweite Teil die Beschleunigerpumpe betätigt). Unten ist ein "Sumpf" drangeschraubt und da sickert's wohl raus.
Ich nehme an, das ist die berühmte Beschleunigerpumpe.
(Google Bildersuche) Auf (für URL bitte einloggen) ist die Baugruppe mit "Injektionspumpe" eingekreist.
Das Teil gibt's auch zu kaufen (das hier wird hoffentlich für die VJ auch passen), aber das lass' ich meiner Werkstatt. Die langweilen sich bestimmt furchtbar und freuen sich jetzt in den ersten warmen Frühlingstagen über jede weitere Maschine, die ihnen gebracht wird 8-) .

Wenn da eine direkte Verbindung zur Schwimmerkammer ist, könnte die im Lauf von Tagen leersickern. Ich bring' die mal zum "Freundlichen", damit der mir das repariert und bis dahin mache ich den Benzinhahn zu, wenn die Roadwin in der Garage steht. Dies in der Hoffnung, dass der Benzinhahn dicht ist und beim Stehen Unterdruck in der Schwimmerkammer erzeugt (wird wohl nicht klappen...).
Und wenn der Benzinhahn zu ist, kommt der Zündschlüssel in einen Umschlag "Benzinhahn ist zu". Ich kenn' mich doch, schusselig wie ich manchmal bin ... ;) .

Waldläufer

#12 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von Waldläufer » 21. Mär 2015, 18:39

Da wo du auf dem Bild hingeschrieben hast keine Ahnung was das ist, das ist die Gemischregulierschraube.

Steigerwalddriver

#13 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von Steigerwalddriver » 21. Mär 2015, 18:58

Noch ein Wort zur Vergaserreinigung, ich benutze ein Ultraschallgerät und lasse einige male durchlaufen. Trotzdem können sich Verwachsungen festgesetzt haben die man nicht gleich sieht. Die Düsen ziehe ich zusätzlich mit Zahnseide durch, die Kanäle so weit man hinein kommt mit Zahnreinigungsbürstchen die es bei Aldi im Angebot waren. Auf der einen Seite eine kleine Bürste und der anderen eine Spitze. Das sind brauchbare Utensilen, auch für die Zähne...Zuletzt mit Druckluft durchblasen kann nur wer die hat. Das Problem ist nicht der Dreck sondern das Ethanol und was sonst noch im Sprit ist. BIO eben, bekommt auch nicht jedem...


Regenfahrer

#14 Re: Roadwin: Nach Standzeit zu schwach zum Anfahren?

von Regenfahrer » 21. Mär 2015, 19:12

Danke. Bild war mitsamt Kommentaren "geklaut". Leerlaufdüse, Gemischregulierungsschraube, Hauptdüse und Höhe der Düsennadel für a.) kein Gas geben, b.) Viertelgas, c.) alles darüber sind mir als bestimmende Faktoren für die Motor-Abstimmung bekannt ... meist in der Theorie <schäm>. Wenn ich nicht muß, lasse ich lieber die Foten wech :? . Beim Zweitaktroller hatte ich meiner Werkstatt vor ein paar Monaten den Arm auf den Rücken gedreht, dass sie entgegen ihrer Meinung die Düsennadel auf "1 Stufe magerer" hingen, weil er bei Halbgas knarzte und ruckelte, und tatsächlich ist die fast unfahrbare Aprilia dadurch zu einem gutmütigen Roller mutiert. Aber so der Spezialist bin ich nicht.

Was das aktuelle Problem betrifft, so sind mir natürlich die Bohrungen und Verbindungen zwischen Beschleunigungspumpe und Schwimmerkammer nicht bekannt, z.B. warum genau "elmores_66" mit 4-5mal Gasgriff aufreißen sein Gemisch anfetten konnte - ich vermute, dass die Beschleunigerpumpe irgendwoher Sprit kriegt, auch wenn der Flüssigkeitsspiegel in der Schwimmerkammer zu tief gesunken ist. Weiß auch nicht, ob und wieso eine undichte Membran in der Beschleunigerpumpte zu einem Pegelverlust der Schwimmerkammer führen könnte und ob das Problem demnach hier liegt (aber es sifft genau am "Sumpf" der Beschleunigungspumpe raus, rinnt nicht von weiter oben runter). Ich hoffe mal, dass das Problem mit meiner Laiendiagnose "Beschleunigungspumpe - Membran" zu beheben ist. 5 Jahre Yamaha Chopper, 16 Jahre Honda-Tourer, und ich hatte nie eine Panne gehabt. Was bedeutet, daß vergleichsweise teure Maschinen, aber auch größere Motoren mit größeren, weniger verstopfungsanfälligen Durchlässen innen, stärkeren Gewinden zum Anziehen usw. usf. halt auch robuster sind als für dreistellige Euro zusammengekaufte Töffs für Jugendliche ... :roll:

-- Automatische Zusammenführung - Sa 21. Mär 2015, 19:27 --

Steigerwalddriver hat geschrieben:Noch ein Wort zur Vergaserreinigung, ich benutze ein Ultraschallgerät (...) Zuletzt mit Druckluft durchblasen

Txs, hier ein dauerbetriebtaugliches Branson 220, abgestaubt für lächerliche 40 oder 50 Euro. Alle Welt glaubt, "Ultraschall" an sich sei ein Reinigungsverfahren, aber (wie Du zweifellos selber gemerkt hast), es ist nur eine Anwendung und man braucht dennoch den richtigen Reiniger, bei mir für die meisten Zwecke Backsoda (Natriumhydrogencarbonat) und ein starkes Tensid. Gerne Saubermax Allesreiniger von Norma.

Über Vergaser berichtete jemand, dass er sie mit hervorragendem Erfolg in Aldi-Zitronensäure (zum Kaffeemaschinen entkalken) ausgekocht hat. Ein gutes Ultraschallgerät ist nach meiner Erfahrung ein guter Verstärker für das zweckentsprechende Reinigungsmittel (Säure, Base, was auch immer für den betreffenden Zweck korrekt ist), man spricht ja auch von den "Millionen kleiner Bürstchen".

Und ja, klar, meinen Druckluftkompressor darf mir niemand wegnehmen ... :-) . Ich war schon versucht, mir auf meine alten Tage einen von den zweizylindrischen zuzulegen, die neuerdings _sehr_ erschwinglich geworden und dann auch sandstrahl- oder schlagschrauberfähig sind. Wenn ich den nur heben könnte, z.B. in ein Auto laden (hab' aber eh keins mehr). Jedoch ehrlich gesagt, mit 65 ist der Reiz des Selberschraubens nicht mehr so umwerfend. Nicht, wenn man bei bodennahen Arbeiten sein lahmes Kreuz berücksichtigen muss oder für jede zehn Zentimeter Entfernungsänderung im Nahsehen eine andere Brille braucht ;D .

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