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Batterieladegerät

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#1 Batterieladegerät

von Otello 2010 » 13. Dez 2010, 17:26

Hallo erst mal.

Wie ich ja schon kurz in der Plauderecke erwähnte, hat mich mein Tiger gestern im Stich gelassen. Er sprang einfach nicht an. :-| Also habe ich die Batterie ausgebaut und mal die Spannung gemessen: 10,8 V. Nee, das reicht wirklich nicht, um den Anlasser zu drehen. Habe dann ein noch vorhandenes Ladegerät für Modellbauakkus genommen und angeschlossen und die Spannung damit auf 12,34 V gebracht. Batterie wieder eingebaut und ... nix. :( Batterie wieder ausgebaut und gemessen: 10,44 V.

Heute habe ich mir dann gleich bei Louis dieses Ladegerät gekauft (für URL bitte einloggen) . Das, welches ich ursprünglich haben wollte, ist 20 € billiger, war aber leider bereits ausverkauft.
Dennoch, im Nachhinein bin ich sogar froh darüber, dass das andere weg war. :D
Das Gerät erklärt sich jedem Nutzer von selbst, hat aber eine sehr ausführliche Bedienungsanleitung. Als zusätzliches Plus bietet es ein automatisches Entsulfatieren von Bleiakkus, was sich erheblich auf die Lebensdauer der Batterie auswirkt und mit dem auch ältere Batterien evtl. wiederbelebt werden können. Da werden mit sehr kurzen Entladeimpulsen von bis zu 80 A vorhandene Bleisulfatkristalle sozusagen von der Oberfläche weg gesprengt.
Toll finde ich auch das zusätzlich mitgelieferte Ösenkabel mit verpolungssicherem Stecker, das an die Batterie angeschlossen werden und dort verbleiben kann. Dann braucht man zum Laden die Batterie nicht mehr auszubauen.

Jetzt hängt meine Batterie bereits fast 4 1/2 Stunden am Ladegerät und ich denke, bis zum Erreichen der vollen Batterieleistung wird es noch etwas dauern. In Zukunft allerdings schließe ich das Ladegerät an die Batterie an, sobald mein Tiger länger als 1 Woche nicht bewegt wird. Sicher ist sicher. ;) :D
Und für meine Blaue gilt das gleiche; dafür habe ich gleich ein zweites Ösenkabel (4,95 €) mitgekauft.


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#2 Re: Batterieladegerät

von Frank1604 » 13. Dez 2010, 18:00

Ich habe das gleiche Ladegerät, und bin sehr begeistert. Das Ding ist sein Geld wirklich wert. Kleine Anmerkung noch, die Entladeimpulse sind bis zu 80mA, nicht 80A ;) Ich denke mal es war ein Tippfehler.

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#3 Re: Batterieladegerät

von Otello 2010 » 13. Dez 2010, 18:50

Hallo erst mal.
Frank1604 hat geschrieben:... die Entladeimpulse sind bis zu 80mA, nicht 80A
Das kann ich nicht beurteilen; ich bin schließlich kein Ladegerät. ;)
Aber diese 80 A werden mehrfach erwähnt; dann müsste das jedesmal ein Tippfehler sein.
Bei einem Ladestrom von bis zu 1000 mA = 1 A wären 80 mA = 0,08 A reichlich wenig als Entladeimpuls, um die Bleisulfatkristalle abzusprengen, zumal der nur für 100 micro-sec = 0,00001 sec dauert.
Aber wie gesagt: ich bin kein Ladegerät, ich kann das nicht beurteilen. ;)

ruene56

#4 Re: Batterieladegerät

von ruene56 » 13. Dez 2010, 20:38

Hallo Hermann, habe seit ca. 2Jahren das gleiche Ladegerät.
Ich habe die Batterie meiner VT z.Zt. im Dauerbetrieb am Ladegerät hängen.
Da ich zwischendurch immer mal den Motor für 10 Min. laufen lasse, ist im Anschluß daran die Batterie immer im automatischen Batteriepflegemodus.
Das war vorher bei meiner X9 genau so, ich habe seitdem nie mehr Probleme mit der Batterie gehabt.
Grüße
Peter

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#5 Re: Batterieladegerät

von Paule » 14. Dez 2010, 15:36

Hallo
ich hatte auch Ärger mit der Betterie,habe sie dann mit einem Computerlader vom Modellbau
geladen.Drei Lade-Entladezyklen und das Teil war munter wie nie zuvor.Ich habe die Batterie
ausgebaut und eine 6 Voltbirne angeschlossen.Man kann schön sehen wenn die Leistung in den
Keller geht,dann wird langsam wieder aufgeladen.Ein sehr schönes Batteriepflegeprogramm.
(Und auch preiswert)
Ne Frage habe ich da noch.Was soll das bringen,das Möppi in der Winterpause immer mal
10 Minuten laufen lassen.Iss doch eher schädlichEin kalter Motor hat höheren Verschleiss
Es kann sich Kondenzwasser bilden im Motor (Rost).Ich habe das Motorrad
vor der Winterpause noch mal schön heiss laufen lasse und zu Hause dann den Benzinhahn
zu und den Vergaser Leerlaufen lassen.und so steht das Teil bis März in der Scheune.
Hat bis jetzt immer prima geklappt.Falls ich was falsch mache wäre ich fürn Tip dankbar :!:
Gruss Paule

Boddy

#6 Re: Batterieladegerät

von Boddy » 14. Dez 2010, 15:44

Paule hat geschrieben:Hallo

Ne Frage habe ich da noch.Was soll das bringen,das Möppi in der Winterpause immer mal
10 Minuten laufen lassen.Iss doch eher schädlichEin kalter Motor hat höheren Verschleiss
Es kann sich Kondenzwasser bilden im Motor (Rost).Ich habe das Motorrad
vor der Winterpause noch mal schön heiss laufen lasse und zu Hause dann den Benzinhahn
zu und den Vergaser Leerlaufen lassen.und so steht das Teil bis März in der Scheune.
Hat bis jetzt immer prima geklappt.Falls ich was falsch mache wäre ich fürn Tip dankbar :!:
Gruss Paule


Hallo Paule,
jeder hat so seine eigene Meinung und auch Methode was das Überwintern seines Zweirades betrifft.
Wenn du da mit immer gut gefahren bist, dann lass es doch auch so.
Ich zum Beispiel habe mir extra kein Saisonkennzeichen geholt, da ich auch im Winter bei freien Straßen mal ne Runde fahren möchte und somit wird der Roller immer wieder mal im ganzen bewegt.

Gruß
Boddy

horst

#7 Re: Batterieladegerät

von horst » 14. Dez 2010, 15:54

Das fahren bis der Motor betriebstemp. hat ist ja normal, und schadet dem Motor auch nicht.Aber jeder Motor leidet im Kurzzeitbetrieb und im Winter noch viel mehr, wie es Paule macht ist vollkommen richtig.
Vielleicht noch als Denkstütze " Standheizung tut auch ihrem Motor gut " aus der Werbung, und das ist kein loser Werbespruch.
Horst

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#8 Re: Batterieladegerät

von Otello 2010 » 14. Dez 2010, 16:03

Hallo erst mal.
horst hat geschrieben:Vielleicht noch als Denkstütze " Standheizung tut auch ihrem Motor gut "
Das gilt aber nur, wenn nicht nur der Innenraum, sondern auch das Kühlwasser und das Motoröl vorgewärmt werden.

Boddy

#9 Re: Batterieladegerät

von Boddy » 18. Dez 2010, 20:18

Hallo Hermann,
was macht denn deine Batterie?

Gruß
Hans Georg

Der-Alte

#10 Re: Batterieladegerät

von Der-Alte » 18. Dez 2010, 20:54

ich habe zwei Batterieladegeräte dieTRONIC T4X im Sommer hänge ich das Gerät an eine 125 Ah Verbraucherbatterie und einen kleinen TRONIC Automatic Charger für 2--6--12 Volt beide Geräte sind gutzu gebrauchen...Gruß walter

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#11 Re: Batterieladegerät

von Otello 2010 » 18. Dez 2010, 21:06

Hallo erst mal.
Boddy hat geschrieben:was macht denn deine Batterie?
So wie es aussieht ist sie OK; steht jetzt im Erhaltungsmodus.

914rolli

#12 Re: Batterieladegerät

von 914rolli » 31. Dez 2010, 10:12

Exakt dieses Lagegerät: SAITO PROCHARGER LADE- UND DIAGNOSEGERAET habe ich mir gestern auch gekauft.
Kurzes Fazit, für dieses kleine Geld (49,95 abzgl. 20%) ein tolles Teil. Aus dem Bereich der Marine Akkus kenne ich die aufwändige Regelelektronik mit der I/U Kennlinie. Diese verhindert mit hoher Sicherheit ein abgasen bzw. ein überladen bei Dauerladung. Richtig und wichtig ist auch das kurzzeitige belasten mit 80 Ampere. Diese periodischen Entlade-/Ladezyklen bewirken eine deutliche Verlängerung der Akkulebensdauer. Im Maritimenbereich haben wir damit eine bis zu 3-fache Lebensdauer der Akkus festgestellt.
Wie Frank ja schon geschrieben hat, scheint auch die Zuverlässigkeit über einen längeren Zeitraum gewährleistet zu sein.
Werde weiter beobachten und ggfls. berichten.
O0


puma-nrw

#13 Re: Batterieladegerät

von puma-nrw » 31. Dez 2010, 14:33

Ich habe meine Gelbatterie letzten Winter garnicht ausgebaut oder geladen. Im Frühjahr ohne Probleme gestartet. Jetzt ist die auch noch drin und vor 2 Wochen habe ich die auch noch mal ohne Probleme gestartet. Ich habe zwar auch 2 Ladegeräte, ein kleines für Motorrad, Roller und kleine Autobatterien und ein großes mit Schnell Lader und Starteinrichtung. Deshalb brauche ich so ein erhaltungs Ladegerät garnicht.

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