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Batterieprobleme

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#1 Batterieprobleme

von VH1962 » 20. Feb 2014, 19:37

Da es immer wieder zu Problemen mit der Fahrzeugbatterie kommt, hier mal ein paar grundlegende Informationen:

Grundsätzliche Informationen über die Motorradbatterie im speziellen, und zwar zu allen gebräuchlichen Typen, finden sich hier:

(für URL bitte einloggen)

Wie man mit einfachen Mitteln prüfen kann, ob die Fahrzeugbatterie überhaupt noch verwendbar ist, kann hier nachgelesen werden:

(für URL bitte einloggen)

Eleganter und auch für den PKW - Bereich anwendbar, ist die Anschaffung eines speziellen Batterieprüfgeräts wie zum Beispiel:

(für URL bitte einloggen)

Das BT501 habe ich für kleines Geld in der Bucht geschossen - sehr empfehlenswerte Anschaffung!

Zum Start der Wintersaison werden regelmäßig sowohl bei Aldi als auch bei Lidl empfehlenswerte Batterieladegeräte für unter 20 Euro angeboten.
Diese bieten prozessorgesteuerte Ladung von Motorrad - und Autobatterien einschließlich Erhaltungsladung.
Diese Geräte sind außerdem auch für den Außenbereich geeignet, da wasserdicht.
Bei Lidl kann dieses Gerät auch im Shop bestellt werden, wenn es nicht ( mehr ) in der Filiale erhältlich ist.

Wer es lieber etwas komfortabler müchte, kann auch ein Ladegerät von CTEK wählen, für die auch Zubehörteile wie Kabelverlängerung, Schnellanschluß oder Ladeampel angeboten werden.

Mit diesen Tips sollte nun jeder seine Batterie beurteilen und sicher über den Winter oder sonstige längere Standzeiten bringen können.

Für diesen Beitrag danken
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#2 Re: Batterieprobleme

von Bertl58 » 23. Mai 2014, 06:32

Toller Beitrag

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#3 Re: Batterieprobleme

von tmt0901 » 15. Jun 2014, 16:20

Hallo,

hatte in den letzten Jahren auch immer wieder Batterieprobleme bei meiner Daystar. Gerade erst wieder habe ich die Batterie austauschen lassen, aber nur eine Woche später sprang sie wieder nicht an. Habe dann den Regelgleichrichter prüfen lassen, anschließend die Dioden und Pickups. Hat alles nichts genutzt. Jetzt heißt es, das Steuergerät sei defekt.

Hat jemand vielleicht Erfahrungen mit so einer Situation gemacht oder kann mir anderweitig einen Tipp geben? Und wo würde ich ein gebrauchtes Steuergerät günstig bekommen können?

Vielen Dank schon mal für die Antworten und die Bemühungen..

Gruß
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#4 Re: Batterieprobleme

von catweasle » 10. Jul 2014, 22:55

Ständige Entladung kann auch die Ursache von Kriechstrom sein.
Mit einem Multimessgerät messen, ob bei abgeschalteter Zündung Strom fließt, dh. die Batterie sich entlädt.
Die Fehlerquelle auszumachen, kann im Fall des Falles aber recht schwierig werden.

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#5 Re: Batterieprobleme

von pewe » 12. Aug 2014, 15:46

Moin @ all!

Mal abgesehen von "normalen" Batterieproblemen: Hilfreich ist es - egal bei welchem Moped - die Batterie mit einer KFZ-Steckdose zu verbinden! So ist es jederzeit möglich die Batterie zu kontrollieren und ggf. zu laden! Und wenn ich so an die Lage mancher Batterien denke - nur mit viel Mühe erreichbar!

Für diesen Beitrag danken
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#6 Re: Batterieprobleme

von miss_adi » 19. Sep 2014, 14:40

Danke für diesen nützlichen Beitrag!! Das war einer der Gründe für meine Registrierung. Bisher habe ich nirgendwo so ausführliche Informationen zu diesem Problem gefunden. danke!

Steigerwalddriver

#7 Re: Batterieprobleme

von Steigerwalddriver » 28. Okt 2014, 19:11

Volker hatte die Discounter Ladegeräte ja schon erwähnt, Aldi hatte vor ein paar Wochen das Auto XS CPL-2054 für 17,99 Euro im Angebot. In der Filiale in meiner Nähe hatten sie gestern immer noch einige auf Lager, scheinbar war der Bedarf der Käufer nicht so groß. Ich habe mir eins mitgenommen und habe einen guten Eindruck von dem Gerät. Schöne lange Kabel von 195 Meter mit Polzangen. Eine Rollerbatterie habe ich auch gleich damit geladen, Bedienung einfach und die Anzeige informativ was abläuft. Hier kann man die Betriebsanleitung herunter laden um sich ein Bild von der Funktionsweise zu machen: (für URL bitte einloggen)

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#8 Re: Batterieprobleme

von pewe » 29. Okt 2014, 10:25

[quote="Steigerwalddriver"] Schöne lange Kabel von 195 Meter mit Polzangen.

Moin @ all!

Na, das nenne ich aber mal ´nen Kabel ... ;)

Aber noch ein grundsätzlichen Tipp zu den Batterieerhaltungsgeräten (und erst recht Ladegeräte!!!):
Nicht auf Dauer angeschlossen lassen. Besser ist in kurzen Intervallen. Es ist sonst möglich, dass die Batterie Batteriesäure verliert (war mal bei mir der Fall, die Batterie war fast trocken) - und das wäre nicht wirklich wünschenswert!

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#9 Re: Batterieprobleme

von VH1962 » 29. Okt 2014, 17:10

Ups!
Da hat unser Manni doch glatt das Komma vergessen!

@Pewe:

Batteriesäure geht beim Laden der Batterie nur dann verloren, wenn die Batterie " kocht "
Also dann, wenn Du ein Ladegerät verwendest, welches immer mit der selben Stromstärke läd.
Bei den Modernen, microprozessorgesteuerten Ladegeräten passier das nicht, weil der Ladestrom vor dem Gasen begrenzt wird!

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#10 Re: Batterieprobleme

von Steigerwalddriver » 29. Okt 2014, 17:45

Das mit dem Komma habe ich später gleich bemerkt natürlich 1,95 m und habe damit gerechnet das mich dann einer hoch nimmt. Was die Erhaltungsladung betrifft, Säure dürfte normalerweise kaum verloren gehen das Gerät welches ich beschrieben habe lädt bis zu 13,3 Volt mit ganz geringer Stromstärke (A) da kocht die Batterie ja nicht. Da Bekommt sie im Fahrbetrieb von der Lima wesentlich mehr und müsste hier eher Säure verlieren. Erhaltungsladung finde ich sinnvoll für Oldtimerautos und Landmaschinen die länger stehen und große, teuere Batterien haben. Beim Roller oder Motorrad reicht es meiner Meinung nach ab und zu nachzuladen wenn man nicht gefahren ist.

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#11 Re: Batterieprobleme

von pewe » 30. Okt 2014, 09:27

VH1962 hat geschrieben:Ups!
Da hat unser Manni doch glatt das Komma vergessen!

@Pewe:

Batteriesäure geht beim Laden der Batterie nur dann verloren, wenn die Batterie " kocht "
Also dann, wenn Du ein Ladegerät verwendest, welches immer mit der selben Stromstärke läd.
Bei den Modernen, microprozessorgesteuerten Ladegeräten passier das nicht, weil der Ladestrom vor dem Gasen begrenzt wird!


@VH1962:
Soll wohl so sein - ist aber (leider) trotzdem so passiert. Allerdings könnten da gleich drei Faktoren mir diesen Streich gespielt haben:
1. Es ist ein Oldtimer der meinem Vater gehörte - d. h. noch mit 6 Volt betriebenes Moped.
2. Das Gerät war (deutlich) länger als ein Jahr angeschlossen!
3. Keine Ahnung was mein Vater damals für ein Erhaltungsgerät gekauft und angeschlossen hatte.

Angeblich soll das Gerät auch über längeren Zeitraum laden/erhalten können - hat aber das Gerät wohl nicht gewusst. Gut war sicher nicht, dass, nachdem mein Vater verstorben war, der Oldtimer abgedeckt, aber mit angeschlossenem Gerät, herumstand. Ist wohl nicht wirklich der Normalfall für ein solches Erhaltungsgerät.

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#12 Re: Batterieprobleme

von schölli » 10. Dez 2014, 16:39

Allgemeiner Tipp:

Prüft mal mit einem Amperemeter bei ausgeschaltetem Roller, wieviel Strom fließt.

Bei meinem floss trotz neuem Laderegler zeitweise 150mA,sinkend mit der Batteriespannung.

Meine erste Batterie war so ständig sehr wenig geladen und gab nach 2 Jahren den Geist auf.

Ich habe zwischen der dünneren Leitung vom Pluspol der Batterie einen Schalter gemacht.

Dadurch fließt beim abgestellten Roller wenn ich den Schalter ausschalte kein Strom.

Resultat: Meine zweite Batterie ist seit 4 Jahren drin, zeigt keine Schwächen und bleibt auch im Winter eingebaut und muss auch nicht nachgeladen werden.

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#13 Re: Batterieprobleme

von bayerndriver » 10. Dez 2014, 18:02

Hallo,
habe mir ein CTEK XS 0.8 Ladegerät gekauft. Da ist ein kurzes Stück Kabel dabei, das man direkt an die Batterie anschließen kann. Ein kleiner schwarzer Stecker schaut dann seitslich bei der Sitzbank raus.
So kann man jederzeit schnell die Batterie laden, ohne die Sitzbank abzumontieren. Werde das Teil am Wochende mal montieren und euch berichten.

Bei dieser Gelegenheit - Auf was muss man beim entfernen der Sitzbank achten? Geht das easy? Oder muss ich überhaupt die Sitzbank entfernen um an die Batterie zu Kommen?

elmores 66

#14 Re: Batterieprobleme

von elmores 66 » 10. Dez 2014, 19:13

Hallo,
die Batterie sitzt rechts unterm Seitendeckel, ist nur unten eine Schraube, dann kannst du den nach oben wegziehen. Die Sitzbank brauchst du nicht unbedingt entfernen, weil mehr Platz bringt das auch nicht und der Seitendeckel geht auch so ab. Die Sitzbank demontieren ist auch relativ einfach, eine Schraube hinten hinterm "Sitzbrötchen" und jeweils eine rechts und links unterm Sattelsitz, dann kannst du sie nach hinten wegziehen.Brauchst nur ne Ratsche mit verlängerung, um gescheit an die Schrauben unterm Sitz zu kommen.
Gruß aus dem schönen Oberbergischen ! Markus

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#15 Re: Batterieprobleme

von bayerndriver » 10. Dez 2014, 19:18

Vielen Dank für deine schnelle Antwort!

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#16 Re: Batterieprobleme

von puma-nrw » 10. Dez 2014, 20:55

Ich weiss nicht was ihr für Probleme mit den Batterien habt. In der VC habe ich seit gut 4 Jahren eine Geelbatterie drin und vor ca 3 Jahren muste ich die mal Laden, weil mein Regler kaputt war. Seit dem war da kein Ladegerät mehr dran. Die bleibt auch immer eingebaut. Das Maschinchen steht wohl immer in meiner beheizten Werkstatt und ist mit Tüchern abgedeckt, damit sie nicht so sehr verstaubt. Im Winter lasse ich die auch so alle paar Wochen mal laufen. Mit der dicken mache ich das jetzt genau so, weil da auch eine neue Geelbatterie drin ist und ich durch die kleine halt gute erfahrungen damit gemacht habe.

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#17 Re: Batterieprobleme

von bayerndriver » 11. Dez 2014, 07:09

Hi puma,
ja die Erfahrung habe ich auch gemacht, nur halt beim Auto. Es geht nichts über eine Gelbatterie.

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#18 Re: Batterieprobleme

von Voplaka » 25. Dez 2014, 10:18

bayerndriver hat geschrieben:Hi puma,
ja die Erfahrung habe ich auch gemacht, nur halt beim Auto. Es geht nichts über eine Gelbatterie.

Es geht nichts über eine Gelbatterie? Ich verstehe nicht. :?:

Steigerwalddriver

#19 Re: Batterieprobleme

von Steigerwalddriver » 25. Dez 2014, 11:42

Er will damit sagen das Bleigelbatterien langlebiger und leistungsstärker sind. Stelle dir einmal einen Komicfilm vor. Die Elektronen als kleine Männchen dargestellt rennen von Batterie Plus nach Minus. So arbeiten sie, der Strom welcher die Stromverbraucher in Betrieb hält. Die Säurebatterie hat Platten in jeder Zelle die mit Akkusäure gefüllt ist. Unten in der Batterie ist ein Spalt da müssen die Elektronen immer durchtauchen. Nun durch Stöße und Viberationen fallen Teile nach unten und der Spalt ist aufgefüllt. Die Elektronen können nicht mehr durchtauchen und müssen ersticken. Streik und Tod, keine Arbeit mehr. Bei der Bleigelbatterie da schwimmen die Elektronen in einer Blei Gel Masse mit und müssen nicht gleich ersticken, manchmal trotzdem sterben. Dafür überleben sie hier länger als bei den Kollegen die immer im Säurebad sind.


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#20 Re: Batterieprobleme

von 4stroke Heizer » 25. Dez 2014, 23:32

Paar Euros mehr sind für Gell Batterie sind echt gut investiert lebt auf jedenfall deutlich Länger als Säure Batterien und Säure gasse und Flüssigkeit sind auch nicht gut für Plastik und andere Bauteile.
Noch ein Vorteil von Gelbatterien man kann mit Richtigen Ladegerät bei Tiefentladung besser wieder beleben danach tut Batterie weiter zuverlässig seinen Dienst, zumindest war in meinen fall so hab nochmal Glück gehabt währe sonst wieder 50 euro inkl Pfand für 7AH Battrie los.

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