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Zweierlei: Getriebeölwechsel + Ölfilterwechsel

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#1 Zweierlei: Getriebeölwechsel + Ölfilterwechsel

von DaMeLucie » 23. Apr 2024, 00:44

Liebe alle,

ich habe mir nun eine Daelim Otello SG125F von 2002 geholt. Das ist meine erste Daelim. Davor habe ich immer mit GY6-Motoren gearbeitet.
Gerne würde ich einen Service bei ihr machen. Dazu ergeben sich zwei größere Fragen, die mich bis jetzt beschäftigen (ich möchte nicht einfach drauf los basteln, weil das Ding schon mehr wert ist als so eine Chinamöhre).

1. Ölfilter: Sollte der gewechselt werden? Das Handbuch schreibt nur von dem Ölsieb, aber es gibt ja auch den Filter. Eigentlich macht man doch nur die Abdeckung ab, holt den Filter raus und ersetzt ihn, oder nicht? Dann: Laut Bildern in den Anleitungen gibt es neben der Schraube, über der das Ölsieb sitzt, auch noch eine zusätzliche Ablassschraube. Das Handbuch wiederum schreibt nur von der einen Schraube. Ist das egal, oder gibt es die andere Ablassschraube nur, damit einem an der großen Schraube nicht die ganze Suppe runterplatscht.
Dazu eine Füllmengenfrage hier: Das Handbuch schreibt einfach davon, einen ganzen Liter reinzukippen. Fast jede andere Seite (Louis und auch private Seiten) geben aber mit! Filterwechsel eine Füllmenge von 900ml an. Was ist es nun?

2. Getriebeöl: Mein Handbuch verrät nichts darüber, da es laut diesem nur von einer Werkstatt gemacht werden solle. Soweit ich das bis jetzt verstanden habe, muss man den Variodeckel dafür abmachen. Die Anleitungen, die ich aber gefunden habe, geben widersprüchliches von sich. Die eine schreibt, es gäbe nur eine Schraube, bei der man nachfüllen müsse, wenn nichts aus ihr rauskommt, die andere schreibt von einer Ablass- und Einfüllschraube. Was ist es nun? Und sind die 130ml korrekt, die ich hier stehen habe?

Vielen Dank für jede Antwort und Vorab ein dickes Sorry für diese Anfängerfragen (aber bei der Daelim bin ich Anfänger ^^).


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#2 Re: Zweierlei: Getriebeölwechsel + Ölfilterwechsel

von Papabär1960 » 23. Apr 2024, 03:42

Hallo, herzlich willkommen hier im Forum.
Zu Deinen Fragen,
1. Ölfilter sollte man immer bei Ölwechsel mit wechseln, weil man nie weiß wann der letzte Wechsel war. Er sitzt unter dem Deckel mit den drei Schrauben auf der Auspuffseite, Anzugsmoment der Schrauben ist 11 Nm. Unter dem Deckel sitzt eine Feder und der Filter. Auf Lage des Filters achten, ist wohl schon vorgekommen das er falsch rum eingebaut wurde, was zu einem Motorschaden führt. Dichtung sollte erneuert werden.
Das Ölsieb+Feder sollte Dir beim Abschrauben der Ablassschraube, es gibt nur die eine unten am Motor, entgegen kommen, also vorsichtig abschrauben. Dichtung sollte auch hier erneuert werden. Das Ölsieb ist ein Grobsieb und wird nur gereinigt. Anzugsmoment der Ablassschraube ist 15 Nm.
Füllmenge ist lt. Werkstatthandbuch: mit Ölfilterwechsel 0,8L, nur Ölwechsel 0,7-0,75L. Auf der linken Motorseite ist ein Schauglas, wo man den Füllstand sehen kann.
1,1L wird nur bei einem ganz neuen Motor bei der Erstbefüllung rein gemacht.

2.Das Getriebeöl wird über eine Schraube unten am Getriebe abgelassen und nachgefüllt über die weiße Plastikschraube mit Schlitz oben auf dem Getriebe neben der Stoßdämpferbefestigung. Ich habe mir zum Einfüllen eine 200ml Spritze mit Schlauch besorgt.
Füllmenge lt. Werkstatthandbuch 150ml.

Ist hier auch schon ein paar Mal beschrieben worden, über die Suche findet man hier fast alles.

Gruß Manfred

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DaMeLucie

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#3 Re: Zweierlei: Getriebeölwechsel + Ölfilterwechsel

von fermoyracer » 23. Apr 2024, 08:15

Vielleicht ergänzend zu der gewohnt kompetenten Antwort:

Dein Baujahr soll 2002 sein, vermutlich ist dies die Erstzulassung. Das Baujahr könnte auch aus den Jahren davor sein. U.a. bei dataparts.eu kann man sich die diversen Modelle (es gibt u.a. 99, 00, 01, 02... Also verschiedene, nur leicht unterschiedliche Varianten in jedem Jahr) ansehen und auch anhand der Fahrgestellnummer genau bestimmen.

Ölfilter:
Einige moderne Roller haben keinen mehr, sondern nur noch ein Ölsieb. Du aber solltest noch einen haben, schau mal hier: (für URL bitte einloggen)

Ölsieb:
Auch ein solches hat der Otello in 2002. Gemäß Link von oben ist dort noch ein Plastikeinsatz drin, den ich so von anderen Daelims (125er Motorräder, bin kein Daelim Roller Experte) nicht kenne. Gfs. ist dies noch ein Vorfilter, schau mal in den Link und bei Deinem Roller.

Ölfilterdeckel + Überdruckventil:
Neben den drei Schrauben könnte im Deckel noch eine vierte Schraube sein, unter welcher sich in dem Fall ein Überdruckventil mit Feder etc. verstecken sollte. Aber nur, wenn es dies beim Otello auch gibt, was ich jetzt nicht weiß. Schau Dir das mal an und auch die Einzelteile. Sollte da so ne weitere Schraube sein, würden manche die nicht anrühren. Ich aber würde die mal öffnen und nachsehen, ob noch alles da ist, was dort da sein sollte. Was da rein gehört, wenn die Schraube vorhanden ist, sollte ne Dichtung, ne Feder und ne Kugel sein. Mehr fände sich im WHB.

Werkstatthandbuch (WHB):
Für diverse Modelle vom Otello findet sich das WHB im Internet für lau. Das solltest Du mal runterladen, denn Du scheinst nur die Anleitung zu haben. Schau mal danach, denn dies ist sehr, sehr ausführlich. Ca. 200 Seiten mit vielen, vielen Details.

Dichtungen neu machen:
Du scheinst ja schon Erfahrungen von Deinen "Chinakrachern" zu haben. Dort sollte das ähnlich sein. Beim Ölftilterdeckel gibt es nen O-Ring, den man beim Ölwechsel ersetzen sollte. Dito beim Ölsieb. Ich mach die immer neu bei unseren Daelims (Roadwin, VT...), weil die z.B. von BGS (in der Variante "ölfest") sehr günstig zu haben sind statt der teuren Originale.

Ölfilter und Aussparung richtig rum:
Der Ölfilter wird mittels Feder gegen den Ölfilterdeckel gedrückt und so gegen den Deckel abgedichtet. Hier ist es sehr, sehr wichtig dies alles richtig einzubauen, was leider zuweilen nicht passiert. Auch bei nem Motor einer VT war das so, den ich mal hier hatte. Dort gab es dann nen kapitalen Motorschaden, weil das Öl im Motor nicht da hin kam, wo es sollte. Hier waren Nockenwelle und alle umliegenden Teile Kernschrott. Die Feder greift in das Motorgehäuse und der Ölfilter kommt mit der Aussparung Richtung Feder. Die Gummidichtung des Ölfilters zeigt Richtung Ölfilterdeckel....

Getriebeöl:
Soweit mir bekannt (bin Hobbyschrauber) ist das Prinzip stets gleich. Öl unten ablassen und dann bis zur Einfüllschraube auffüllen. Wenn es dort wieder raus läuft, ist genug Öl drin, wenn nicht zu wenig. Hier wurde die obere Einfüllschraube ja schon erwähnt. Gemäß Handbuch von nem History (sollte identisch zu Deinem sein), gehören da wohl bei nem Ölwechsel 0,14 Liter rein. Ob die obere Einfüllschraube etwas seitlich oben liegt, weiß ich nicht. Wenn aber ja, dann sollte es passen mit dem Öl einfüllen, bis es da wieder raus läuft. Kannst ja mal testen, ob es dann 0,14 Liter waren.


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#4 Re: Zweierlei: Getriebeölwechsel + Ölfilterwechsel

von DaMeLucie » 23. Apr 2024, 12:20

Vielen Dank für die Antworten!

Jetzt hab' ich ja wieder zwei Werte: 130ml und 150ml für das Getriebeöl. Viele Anleitungen machen das ja über die seitliche Schraube unter dem Variodeckel und nicht über diese weiße Plastikschraube oben drauf. Der Roller ist aber dicht, also würde ich die abgelassene Ölmenge einfach messen und dann sehe ich ja, ob es über 130ml sind oder nicht.
Das mit dem Filter ist ein wichtiger Hinweis, danke dafür!
Nach einem Werkstatthandbuch habe ich wirklich lange gesucht, aber nichts gefunden. Vielleicht habe ich nicht lange genug gesucht.
Auch bin ich jetzt von den 800ml noch mehr verwirrt als vorher. Laut fast jeder Seite und jeder Anleitung sind es mit Filterwechsel 900ml. Edit: jetzt gerade habe ich eine Anleitung gefunden, die nur dann 900ml empfiehlt, wenn auch das Öl aus den Schläuchen entfernt wurde. Demnach gehe ich erstmal mit 800ml und schaue dann, was das Schauglas sagt. Wieder Edit: Wobei dataparts direkt von 900ml mit Filterwechsel schreibt ^^. Man, das verwirrt sehr. Aber so, wie meine Fahrgestellnummer ausschaut, ist es ein Otello ohne DLX, also wahrscheinlich schon Baujahr 2000. Das schau ich in der Übereinstimmungsbescheinigung mal nach.

Bezüglich der Ölablassschraube. Neben der unteren Schraube, die man ja nur verwenden könnte, gibt es auch noch eine weitere. Das Handbuch erwähnt die gar nicht, deswegen gehe ich davon aus, dass die wirklich nur dafür da ist, Öl ablaufen zu lassen, ohne dass man schon das Sieb und die Feder mit in der Hand hat.
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#5 Re: Zweierlei: Getriebeölwechsel + Ölfilterwechsel

von fermoyracer » 24. Apr 2024, 00:15

Ich weiß jetzt nicht, welches Baujahr Du da genau hast. Aber unter manualslib.com finden sich WHBs für die NS.

Hab mir mal das aus 1999 angesehen (über 200 Seiten). Beim Motoröl ist dort genau beschrieben, dass die Füllmenge davon abhängig ist, ob man die Schläuche zum Ölkühler hin geleert hat oder nicht. Soweit ich mich erinnere, ist dies hier im Forum schon oft diskutiert worden. Macht also Sinn, dass die Angaben zur Ölmenge "verwirrend" sind, weil die Menge halt davon abhängt, ob man das Öl nur mal eben abläßt, es mit Filterwechsel tauscht und zusätzlich auch noch die Schläuche leer walkt. Für Details lies mal im Handbuch nach.

Getriebeöl:
Ja, das ist hier dann doch anders, als ich es von vielen Gefährten gewohnt bin. Also dann doch so, dass die Einfüllschraube oben drauf auf dem Gehäuse ist und eben nicht seitlich. Daher kann man Öl auch nicht einfach so nachfüllen, bis es aus der Einfüllöffnung wieder raus kommt wie bei vielen anderen Zweirädern mit Hinterachsgetriebe. Man braucht also die Menge.



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#6 Re: Zweierlei: Getriebeölwechsel + Ölfilterwechsel

von DaMeLucie » 26. Apr 2024, 22:10

Danke für alle Antworten. Die Arbeiten sind nun erledigt, daher kann ich jetzt mal hier berichten.

Ölwechsel: Die zusätzliche Ablassschraube habe ich mit verwendet, hat wirklich dafür gesorgt, dass einem bei dem Ölsieb nicht so viel Plörre entgegenkam. Filterwechsel: Gestaltete sich ziemlich einfach, jedoch war es eine sehr schlechte Idee, den Roller auf dem Hauptständer zu lassen. Aber sauber machen kann man immer.
Ich habe dann 850ml reingekippt und ihn laufen lassen, dann nach genügend Zeit ins Schaufenster geguckt und konnte noch problemlos 50ml nachkippen. Die Schläuche hatte ich nicht ausgedrückt. Demnach würde ich bei einer Otello mit Filterwechsel immer so vorgehen, dass ich vorsichtshalber erst 850ml reinkippe.

Getriebeölwechsel: Es gibt so eine Seitenschraube, die ist aber unter dem Variodeckel. Die Arbeit habe ich mir erspart, indem ich die obere Plastikschraube genommen habe. Die Seitenschraube ist tatsächlich nur zum Nachfüllen gedacht, was aber mit so vielen Schrauben davor verbunden ist, dass es sich eher lohnt, direkt zu wechseln. Hier ist die Mengenangabe 150ml (an dem bemessen, was vorher drin war).

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#7 Re: Zweierlei: Getriebeölwechsel + Ölfilterwechsel

von Nonixnarretz » 26. Apr 2024, 23:55

DaMeLucie hat geschrieben:Danke für alle Antworten. Die Arbeiten sind nun erledigt, daher kann ich jetzt mal hier berichten.
Filterwechsel: Gestaltete sich ziemlich einfach, jedoch war es eine sehr schlechte Idee, den Roller auf dem Hauptständer zu lassen. Aber sauber machen kann man immer.
Ich habe dann 850ml reingekippt und ihn laufen lassen, dann nach genügend Zeit ins Schaufenster geguckt und konnte noch problemlos 50ml nachkippen.


Das ist ok so. Den korrekten Ölstand (zwischen den zwei Strichen am Schauglas) kann man nur bei laufendem Motor sehen. Im Stillstand ist das Schauglas immer voll. Manche sagen, man müsse den Ölstand im Stillstand prüfen. Kann ich so nicht bestätigen. Wie gesagt, Stillstand ---> Schauglas ist immer bis oben hin voll. War bei meinem SG125F so und auch bei meinem 125 FI ist es so. Und 0,9 Liter passt. Mit Ölfilterwechsel packe ich auch mal 0,95 Liter rein.

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#8 Re: Zweierlei: Getriebeölwechsel + Ölfilterwechsel

von fermoyracer » 27. Apr 2024, 08:42

Weil mich alles Technische stets interessiert:

....habe ich mir gerade mal die Bedienungsanleitung angesehen. Und auch das WHB und die Position der hier erwähnten "Kontrollschraube" für das Getriebeöl hab ich mir nochmal angeschaut....

Für künftige Forendurchsucher:

Motorölstand:
- Interessant, dass der Motorölstand bei laufendem Motor kontrolliert werden soll. Aber die Anleitung sagt dies auch so aus
- Auf den Hauptständer, 2-3 Minuten laufen lassen und dann bei laufendem Motor kontrollieren

Getriebeölstand:
- Die Kontrollschraube ist wirklich versteckt unter dem Variodeckel zu finden
- Da man aber hin und wieder auch den Varioantrieb mal warten sollte und dann der Variodeckel eh ab muss, ist das eigentlich sogar sinnvoll
- Für eher Unerfahrene: Wichtig ist halt beim ablassen des Öls die Einfüllschraube abzumachen, damit das Öl (Thema Unterdruck) auch ordentlich abfließen kann
- Wäre zuviel Öl im Getriebe, entsteht zu viel Druck und überschüssiges Öl kann an den Dichtungen raus gedrückt werden. Achtet also auf die richtige Ölmenge


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#9 Re: Zweierlei: Getriebeölwechsel + Ölfilterwechsel

von DaMeLucie » 28. Apr 2024, 23:53

Ich kann dazu noch anfügen, dass ich die "Honda-Methode" verwendet habe. Die nenne ich jetzt nur mal so, weil ich vorher eine Honda mit Schauglas hatte.
Man muss nicht zwingend bei laufendem Motor kontrollieren, es ist aber so, dass er vorher gelaufen sein muss. Bei meiner Honda waren es damals ein paar Minuten Leerlauf und dann ausmachen und schauen. Bei der Otello bin ich jetzt genauso vorgegangen, hat super funktioniert. Natürlich kann man den Motor dann auch theoretisch direkt anlassen ^^. Richtige Werte gibt's aber wirklich nur, wenn der Roller kurz vorher oder währenddessen läuft.

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