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Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

heko-bERLIN

#1 Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 7. Mai 2009, 07:07

Hallo Leute......

bin seid heute ganz ganz neu hier und muss erstmal ein riesen Lob aussprechen.Es ist toll , dass es noch Menschen gibt die sich in Ihrer Freizeit, die Mühe machen eine solche Webseite ins Leben zu rufen und diese dann auch noch zu pflegen.
Alle Achtung und danke, das ich dadurch Hilfe und Ratschläge erhalte, die mich normalerweise richtig Geld kosten würden.
Nun etwas zu mir.Hab mir am Sonntag eine Daelim VT Rock 125 ,gebraucht zugelegt.Optisch total gut erhalten, aber techn. ganz schön viel Mängel. Erst nach dem Kauf habe ich festgestellt, das ,dass gute Stück zum Teil verbastelt und nicht gerade gut behandelt wurde. Nach ein paar Fahrten so ca 150,km ,machte ich mich daran , sie zu zerlegen.Kein Problem , da sie ja nicht wirklich kompliziert zusammen gebaut ist.
Meine Probleme fingen damit an, das bei den Seitendeckeln sämmtliche Gummis am Rahmen fehlen und diese somit nur noch durch die Schrauben gehalten werden.Also alles ist lose und wackelt. Ein weiteres und für mich ernsthaftes Problem war, das beim schalten ,Gas geben oder Gas wegnehmen, das Hinterrad,ständig seitlich ausbrechen wollte.
Es lag daran , das die Schwinngenlager total ausgelaufen sind. Das Ritzel und die Kette lose vor sich her wackelten und ein wahnsinns Spiel hatten.
Nun wollte auch ich ein paar kleine Hinweise an die Gemeinde der Daelimfans geben.
Die SCHWINGENLAGER zwei Kunststoffbuchsen, halten meiner Ansicht nach nicht sehr lange durch. Zumindest nicht bei viel Fahrer.Hab mich in Internet nach Ersatzteilen umgeschaut und festgestellt, das ich orginal auch nur wieder diese Kunststoffbuchsen bekommen würde. aber mit dem Gedanken konnte ich mich nicht wirklich anfreunden.Zudem diese noch pro Stück 10,20 Euro zuzügl. Versand kosten sollten. Also bin ich in die nächste Schlosserei bzw Metallverarbeitung gegangen. Hab nach einer Drehbank gefragt und mir diese Buchsen aus Messing für 8,-Euro das Stück drehen lassen.
Wer also mit ähnlichen Problemen zu kämpfen hat, sollte sich mal in seiner Gegend umschauen ob er nicht eine Schlosserei findet. Die Steckachse zum abmessen nicht vergessen,wird für den Innen und Außendurchmesser benötigt.Im übrigen ist am unterem Teil der Schwinge ein Abschmiernippel,den sollte man auch ab und an benutzen,bei meiner VT war da noch nie Fett .Deswegen wahrscheinlich auch das auslaufen der beiden Schwingenlager.Eine Werkstatt wollte für die rep,ca 150, - 200,- Euro haben. Ich habe die Zeit ,ein wenig telefonkosten und die beiden Messingbuchsen .... alles zusammn vielleicht für 25 ,-Euro hin bekommen.
Hoffe euch eine Hilfe gewesen zu sein.
lg aus der Nähe um Berlin


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#2 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von gklanten » 7. Mai 2009, 08:05

Schönen guten Morgen und herzlich Willkommen bei uns heko-berlin,

hab zwar eine Freewing aber deine Idee mit den Messingbuchsen find ich prima.
Mich würde interessieren ob dadurch evtl. Schwingungen bzw. Vibrationen stärker übertragen werden als mit den alten Kunststoffbuchsen.

Gruß, Guido

heko-bERLIN

#3 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 7. Mai 2009, 08:16

Hallo Guido.....

gern würde ich dir die Erfahrung weiter geben, aber da ich die Maschiene in wirklich schlechten techn.Zustand erworben hab und sie gerade zusammen baue, habe ich keine Erfahrung wie sie vorher mit den Kunststoffbuchsen gefahren ist.Denn diese Buchsen waren total ausglaufen und die Schwinge ist hin und her gesprungen.
Die Idee mit den Messingbuchsen habe ich von einen Fahrzeugbauer im Ruhestand. Er meinte ich soll mir diese herstellen lassen. Erstens halten sie ewig und zweitens wurden früher nur Messingbuchsen eingesetzt.
Leider kann ich wirklich erst sagen ob es okay ist , wenn ich die Erfahrung damit gemacht hab.

lg vom Heko

Günny

#4 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von Günny » 7. Mai 2009, 10:51

Hallo heko-bERLIN

Erst mal herzlich willkommen im Forum. Berliner sind sowieso die besten Tüfftler. ;D

Mit deinem Beitrag zum Schwingenlager hast du schon einen sehr guten Einstand gegeben. Danke!

Ich selber habe ne VC auch mit Schwingenlager aus Kunststoff un wenn die mal ,,platt,, sind dann kann mein Bruder (Schlosser ) die auf seiner kleinen Drehbank auch aus Messing drehen.

Nochmals Danke, und allzeit gute Fahrt vom Günny ;D

Chopper Berni

#5 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von Chopper Berni » 7. Mai 2009, 11:17

Hallo heko-Berlin,
auch von mir ein Herzlichen Bild im Forum.
Wieder ein Bastler (im Positiven Sinne) mehr im Forum.
Der Tipp mit der Buchse ist Super, werde ich mir merken, aber in der Hoffnung das es bei meiner VC noch lange dauert bis ich sie brauche. ;)

heko-bERLIN

#6 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 7. Mai 2009, 11:17

hallo Günny

auch ich sage danke für die liebe Begrüßung. mein Beitrag, sollte sozusagen der Einstand bei euch sein **lächel**
denn ich denke so ein Forum lebt von gegenseitiger Hilfe.Somit habe ich gern einen Beitrag dazu geleistet.Hab ja schließlich auch schon hilfreiche Kommentare hier lesen können.
Wenn ich ehrlich sein soll, so war ich erst garnicht angetan von so einer Daelim**lach** aber als ich sie sah und nun ,als´seid ich an ihr schraube, finde ich sie einfach knuffig.Ein Motorrad ,wo man wirklich noch selbst basteln kann.
ich war und bin noch immer begeistert das es so einfach geht.
Was die Lager von deiner Maschiene angeht, so denke ich wirst du sie nicht so schnell wechseln müssen. Bei meiner war echt das Problem, dass die nie geschmiert wurden.aber vorsichtshalber habe ich mir eben die Buchsen aus Messing drehen lassen, da ich auf meinen Bekannten gehört hab.Der zweite Efekt daran ist ja auch , dass sie mir günstiger kamen als die Kunststoffbuchsen mit Versand.

ganz liebe grüße und nochmal danke für deine Begrüßung
lg vom Heko :)

heko-bERLIN

#7 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 7. Mai 2009, 11:19

Chopper Berni hat geschrieben:Hallo heko-Berlin,
auch von mir ein Herzlichen Bild im Forum.
Wieder ein Bastler (im Positiven Sinne) mehr im Forum.
Der Tipp mit der Buchse ist Super, werde ich mir merken, aber in der Hoffnung das es bei meiner VC noch lange dauert bis ich sie brauche. ;)

Auch dir natürlich ein ganz ganz liebes Dankeschön...fühl mich schon richtig wohl , bei der herzlichen Begrüßung..
Also bin ich mir sicher , der Schritt war gut und richtig sich hier anzumelden..
lg

lowrider

#8 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von lowrider » 7. Mai 2009, 12:38

Moin Heiko!

Auch von mir ein herzliches Willkommen hier im Forum. Solche Tipps sind immer klasse, preiswerter als Originale Teile und hoffentlich haltbarer. Ich wünsche dir viel Spass mit deiner VT und immer knitterfreie Fahrt.

Jörg

BikerTom

#9 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von BikerTom » 8. Mai 2009, 00:17

Hallo heko-bERLIN ,

Auch von mir ein Willkommen hier im Forum.

Das mit dem Schmiernippel interessiert mich ,habe davon nichts gewusst.
Heute habe ich meine VT gereinigt,auch von Unten,habe aber keinen Schmiermippel
gesehen.
Hast du denn trotz Messingbuchsen abgeschmiert ?
Gruß Tom

heko-bERLIN

#10 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 8. Mai 2009, 05:35

Hallo TOM....
vielen dank für deine Begrüßung. Also dieser Schmiernippel ist an der unteren Seite der Schwinge, auf der Querstrebe in der die beiden Buchsen liegen und schmiert die Mittelhülse.Somit laufen die Lager(Buchsen) nicht aus.Wenn ich wüsste wie ich hier ein Foto rein bekomme, würde ich die Schwinge mal als Bild einsetzen.Hab sie noch ausgebaut.
Die Messingbuchsen haben wir vor dem Einbau erwärmt und in ein Oelbad gelegt.Ein alter Hase (Schrauber) meinte, die habe das früher immer so gemacht, da saugen sich die Buchsen voll und sind somit selbstschmierend.Hab aber vor , nach dem Einbau, trotzdem ein wenig Fett in die Hülse zu geben.Mir macht das schrauben richtig Spass und ich hab mir gestern noch eine VS gekauft ***lach**.Das aber auch nur weil man sie mir ebenfalls günstig (fast geschenkt)hat.Sie hat nur ein Problem.Der Ablass am Vergaser tropft.Muss ich irgendwie dicht bekommen.Naja und sie hat Vergaserprobleme.Aber dazu habe ich schon hier einiges gelesen, was ich erstmal probieren muss.Doch im Moment will ich die VT erstmal wieder fahrbereit bekommen.Dann ist die VS an der Reihe.

LG

Chopper Berni

#11 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von Chopper Berni » 8. Mai 2009, 11:23

heko-bERLIN hat geschrieben:Hallo TOM....
vielen dank für deine Begrüßung. Also dieser Schmiernippel ist an der unteren Seite der Schwinge, auf der Querstrebe in der die beiden Buchsen liegen und schmiert die Mittelhülse.Somit laufen die Lager(Buchsen) nicht aus.Wenn ich wüsste wie ich hier ein Foto rein bekomme, würde ich die Schwinge mal als Bild einsetzen.Hab sie noch ausgebaut.
LG


Schau mal unter dem Feld wo Du den Text reinsetzt, da sollte ein Register mit der Aufschrift Dateianhang hochladen sein (ist wohl leider nicht immer da wenn man verschiedene Threads list), klick den mal an, der Rest ist eigentlich selbst erklärend.

heko-bERLIN

#12 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 8. Mai 2009, 14:24

So liebe Gemeinde......

hier nun die neusten Infos über die Schwingenlager bzw.Messingbuchsen. Soeben habe ich die erste Probefahrt hinter mich gebracht. Wahnsinn. !!!! ich glaub nun weiss ich erstmal wie toll eine VT in der Kurve liegt :-o .Es ist ein ganz ganz anderes fahren als ich es mit den defekten Lagern gekannt habe. Die Maschine ist eine Einheit, nun weiss ich erstmal wie sehr die Lager ausgeschlagen waren.Es macht wirklich Spass.Muss aber zugeben, dass ich den Unterschied zu neuen Kunststofflagern nicht kenne.Meine Lager waren wirklich so ausgeschlagen, das der Daumen in die Buchsen gepasst hat.Das war schon Lebensgefährlich !!!! Mit den Messingbuchsen ist das Fahrverhalten, gerade in den Kurven total klasse. Vorher ist meine VT mit dem Vorderrad und Lenker in die Kurve gegangen. Genau so , als wenn man sie langsam um die Ecke fährt. Erst dachte ich das sei das FAHRVERHALTEN einer solchen Baureihe.Doch nun weiss ich , es lag an den defekten Buchsen.Der Unterschied nun ist, das die VT richtig gut in der Kurve liegt und ich zum ersten mal das Gefühl hab, die Maschine bildet eine Einheit. Wer immer auch diesen Beitrag liest, den möchte ich mit auf den Weg geben.Vernachlässigt nicht die Schwingenlager !!!!! Erstens merkt ihr einen enormen Unterschied ,wenn die Buchsen bzw die Schwinge, kein Spiel mehr hat und zweitens ist es wirklich gefährlich , wenn genau in der Mitte der Maschine die Stabilität nach lässt.
Es müssen ja nicht immer Messingbuchsen sein, doch ein zu großes Spiel der Buchsen sollte auf keinen Fall auftreten.Was ein normales Spiel ist , das weiss ich leider nicht. Die Messingbuchsen habe ich mir ja auch nur drehenlassen, weilich hoffe und denke das sie ewig halten werden und weilsie mir günstiger kamen als die Kunsstoffteile mit Versand.Den Unterschied zwischen gut und böse , den kenne ich nun **lach**
Bemerken ob das Spiel der Lager zu groß ist oder es prüfen kann man das ganz einfach."die Maschine auf eine Erhöhung, am besten ein dickes Brett ,mit dem Hauptständer aufbocken.Damit das Hinterrad genug Bodenfreiheit hat. Dann bewegt man das Hinterrad mit den Händen (seitlich )nach links und nach rechts.Dabei sollte keine B ewegung der Schwinge stattfinden. Aber Achtung !!!! das Fahrzeug sollte fest stehen und der Ständer sollte auch nicht lose sein. Wenn das Moped beim Versuch das Hinterrad seitlich wegzudrücken sich nicht bewegt sondern das Rad sich drücken lässt und dabei die Schwinge mitgeht, solltet ihr die Buchsen wechseln. Bei mir war es so schlimm , das ich dachte, die Schwinge war gebrochen. :D ...doch nun ist alles wieder gut."

Ein wenig Arbeit war es schon, aber das Ergebnis ist toll....

So und nun mache ich mich an die gestern erworbene VS....Mir macht das basteln im Moment mehr Spass als das fahren ***grins***

LG

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Land: Deutschland

#13 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von gklanten » 8. Mai 2009, 19:08

Na denn ein dickes GRAZ und knitterfreie Fahrt ;D ;D ;D

Gruß Guido

BikerTom

#14 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von BikerTom » 8. Mai 2009, 22:48

Hallo heko-bERLIN ,

ich fnde deine Lösung gut,dennoch kommt mir der Gedanke,das die Plastikbuchsen gewollt sind,
weil es Verschleissteile sind,bzw.die sollen Abnutzen !

Vielleicht wollte man damit verhindern das Metall auf Metall reibt,falls keine ausreichende Schmierung erfolgt.

Gruß Tom

BikerTom

#15 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von BikerTom » 8. Mai 2009, 23:17

Hallo,
Ich habe mir die Einbauteile bei Datapart angesehen,
da ist auch das Lager in PLASTik aufgelistet,aber in Vebindung mit 2 Nadellager auf jeder Seite !
Hast du diese auch erneuert ?
Oder waren diese so zerstört,das diese nicht mehr zu sehen waren und du davon ausgegangen bist ,das
nur die Plastikbuchsen defekt sind.
Bitte mal hier reinsehen : (für URL bitte einloggen)
dann Daelim anklicken,weiter auf VT Bj.99 ,Aufbau,Fahrgestell ,Schwinge + Kette,da siehst du was ich meine.

Dann macht natürlich der Scmhniernippel Sinn,obwohl dieser nicht eingetragen ist,nur mittig als Loch zu sehen ist.

Gruß Tom

Günny

#16 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von Günny » 8. Mai 2009, 23:39

Hast recht BikerTom,

Bei der VC ist es genau so, habe es schon auseinander gehabt. da iss wirklich nur ein Loch im Rahmenrohr zum oelen. Auch die Nadellager sind vorhanden . Die Kunsstoffbuchsen zentrieren das ganze dann.

Wenn der Kollege das Kunststoff durch Messing ersetzt hat ist das nur in Verbindung mit den Nadellagern ok.
Nur Messing und die Stahlachse würden auch schnell verschleißen da ja dort feiner Sand ran könnte( Ohne Simmer/ Staubringe )
Na ja der Kollege sollte mal seinen Drehermeister die Dartapart Ausdrucke zeigen , vielleicht kann der noch nachrüsten.

Fein aufgepasst BikerTom,
Gruß Günny ;D

Martin Weil

#17 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von Martin Weil » 8. Mai 2009, 23:55

Hallo heko-bERLIN,
Respekt, kaum im Forum und schon legst Du los und dann noch mit einem wirklich guten Vorschlag,
die neuen Messinglager sind ganz sicher haltbarer als das original Kunststoffteil.
Aber Vorsicht, nicht das Du vor lauter Basteln das beste verpasst !
ich meine das Fahren !

Mit freundlichen Grüßen aus dem Schönbuch und ein herzliches Bild im Forum, mach weiter so.

Bild

heko-bERLIN

#18 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 9. Mai 2009, 05:55

was die Nadellager angeht ,so sind das zwei verschiedenen Schuhe.diese bekommt ihr als Alternative zu den Kunststoffbuchsen zu kaufen. Hatte ja bevor ich angefangen hab, mir Gedanken über die Schwingenlager zu machen,mit Data P telefoniert.Nach Alternativen gefragt.Und man hat mir entweder die Kunsstoffbuchsen für 10,2 das Stück oder vier der Nadellager als Alternative angeboten. Da mir dieser Gedanke nicht gefallen hat, habe ich mir eben eigene Gedanken gamacht und Hilfe von einen Fahrzeugbauer geholt. Der zufällig mein Nachbar ist. Der Mann hat sein ganzes Leben mit Fahrzeugtechnik zu tun gehabt.Also der hat bestimmt Ahnung.Warum sollten die Messingbuchsen ,die gehärtete Achse oder den Rahmen in Mitleidenschaft ,durch Abnutzung ziehen ??? Messing wurde schon immer als Matterial für Buchsen verwendet...Es ist das optimale Matterial dafür.Da es ein recht weiches Metall ist. Wenn Messing erwärmt in ein Ölbad gelegt wird, so wirkt es später noch selbstschmierend.Da es Fette und Öle aufnimmt und abgibt .Soviel zu Metallen. Wenn ihr meine Kuststoffbuchsen gesehen hättet, dann hättet ihr auch nach einer anderen Lösung als Orginal gefragt. Was die Schmiernippel angeht, so befindet der sich nicht als Loch an meinem Rahmen , sondern den gibt es als richtigen Schmiernippel.Macht ja auch sonst keinen Sinn, da ,dass Fett auf die Straße tropfen würde. ;D
Ist ja auch egal,ich wollte hier nur Erfahrungen rein bringen.Wollte nur helfen und auf keinen Fall eine Diskussion auslösen.
Ich weiss was ich an meiner VT getan und gesehen hab und ich weiss das es funktioniert.
lg
Zuletzt geändert von heko-bERLIN am 9. Mai 2009, 07:44, insgesamt 2-mal geändert.

heko-bERLIN

#19 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 9. Mai 2009, 06:15

Günny hat geschrieben:Hast recht BikerTom,

Bei der VC ist es genau so, habe es schon auseinander gehabt. da iss wirklich nur ein Loch im Rahmenrohr zum oelen. Auch die Nadellager sind vorhanden . Die Kunsstoffbuchsen zentrieren das ganze dann.

Wenn der Kollege das Kunststoff durch Messing ersetzt hat ist das nur in Verbindung mit den Nadellagern ok.
Nur Messing und die Stahlachse würden auch schnell verschleißen da ja dort feiner Sand ran könnte( Ohne Simmer/ Staubringe )
Na ja der Kollege sollte mal seinen Drehermeister die Dartapart Ausdrucke zeigen , vielleicht kann der noch nachrüsten.

Fein aufgepasst BikerTom,
Gruß Günny ;D


Günny.....

Bei allem Respekt. Nadellager und Kunststoffbuchsen.......das geht garnicht. Mein Fahrzeugbauer hat sich im übrigen , die Zeichnung im Handbuch sowie DataP.und was viel wichtiger ist, die ganze Sache an meiner VT angesehen. Kollege.


Wenn dann geht das nur so , zwei Nadellager links,Mittelhülse (daran befindet sich der Schmiernippel) oder wie das Ding genannt wird und zwei Nadellager rechts. (ODER wie Orginal aus dem Werk... Kunststoffbuchse links dann Mittelhülse (mit Schmiernippel außen) Kunsstoffbuchse rechts. Es gibt nur diese Varianten. Und die Variante mit dem Nadellager ist eine Alternative, die sich mal irgendwer einfallen lassen hat.Diese ist aber nicht als Orginal in den Mopeds verbaut.Zumindest nicht in den Versionen vor 2006. Orginal immer ohne Nadellager ...(Günny dann ist deine Maschiene ja viel breiter als alle anderen, denn du hast ja eine breitere Schwinge.Sonst würde das den Maßen nach nicht verbaut werden können.)
Das hat mir Data.P persönlich am Telefon mitgeteilt, als ich Erstkontakt wegen den Buchsen aufgenommen hab.Durch die Aussage von DataPa.bin ich ja erst auf die Idee gekommen ,mir selbst etwas einfallen zu lassen. Aber egal...wer mag und etwas von Kraftübertragung versteht wird meinen Bericht Aufmerksamkeit schenken.Und wer nicht mag, der hat ja das Werkstatthandbuch und kann sich ja einer Fachwerkstatt bedienen.
Wollte mit meiner Erfahrung und dem Bericht, nicht als Besserwisser da stehen, sondern einfach nur meine Erfahrung weiter geben. Manschmal kann sowas anderen ja hilfreich sein...

Ich finde das Forum wirklich hilfreich,das ist meine ernste Überzeugung, aber ich finde es ärgerlich , wenn man Kommentare aus dem Handbuch gibt, nur um mitreden zu können.. das ist nicht böse oder frech gemeint. Das ist schlicht weg ,meine Meinung. Denn diese Kommentare , bringen nicht so versierte Daelimfahrer, durcheinander. Eine Meinung anzubringen, mit der man vielleicht nicht richtig liegt , ist immer noch etwas anderes als ein wissen Kund zu tun, was falsch ist .

iN dIESEM sINNE


horst

#20 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von horst » 9. Mai 2009, 06:48

Hallo Heko

Deine Version mit den Metallbuchsen finde ich eine gute Lösung, ich hab bei meiner VC auch schon die Kunststoffbuchsen wechseln müssen, sie waren genau wie bei dir ungeschmiert und deshalb verschlissen, von Nadellager keine Spur wie du schon sagtest und somit recht hast.
Es ist schon möglich das in einigen Ausführungen welche verbaut sind.
Ich verstehe dich voll und ganz, das Du über manche Antworten hier nicht erfreut bist, jeder äussert sich halt gerne auch wenn er nur Halbheiten weiss und schlaue Sprüche loslässt. Ich habe Automechaniker gelernt (Mercedes )auch dort wurde manches probiert, was voll in die Hose ging, um Schlussendlich wieder zum altbewärten zurückzukehren.

Man verzeihe ihnen sie wollen auch nur helfen.

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