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Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

heko-bERLIN

#21 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 9. Mai 2009, 07:01

Guten Morgen Horst...

nun fällt mir echt ein Stein vom Herz, denn endlich einer der das selbe Spiel schon durch hat.Weisst du Horst,ich finde es hier total klasse, jede menge hinweise und Hilfe von anderen. Mag es aber wirklich nicht, wenn man jemanden so hinstellt, als wär er ein Spinner. Und das Gefühl hatte ich als ich das von den Nadellager gelesen hab. Wollte der Gemeinschaft hier nur etwas Erfahrung die ich sammeln konnte, weiter geben. Falls der ein oder andere Hilfe braucht. Es sollte einfach nur ein Beitrag für alle sein , den ich hier leiseten wollte. Nicht mehr und nicht weniger. Und ich habe alles so wie ich es in der Realität erlebt und repariert hab,weiter gegeben. Aber wenn man dann mansche Kommentare liest, da wird man schnell ärgerlich. Ich bin der Überzeugung, das meine Lösung mit den Messingbuchsen gut ist ....Nicht zuletzt da mir ein Fahrzeugbauer "der Hans " mein Nachbar.... Schrauber im Ruhestand und aus Leidenschaft. dabei mit Rat und Tat zur Seite stand. Hans ,mein Nachbar, der braucht kein Handbuch ***lach** er sagt immer... in der Fahrzeugtechnik ist alles gleich was Kraftübertragung angeht.Nur das Matterial unterscheidet...Und er meinte Kunststoffbuchsen ,da wo starke Kräfte wirken, können zwar funktionieren.Aber halten nun mal nicht sehr lange..
Egal... Horst ich bin beruhigt , zu lesen, das es da noch einen hier gibt, der seine Buchsen auch schon gewechselt hat und dermir Zustimmt....Keine Nadel-Lager gesehen zu haben...***lach***
Geht ja auch nicht , weil es die im Orginal nicht gibt... Aber ich verzeihe.... denn sie wollen ja nur helfen..,sollen aber bedenken, dass es manschmal mehr Schaden anrichten kann, etwas kund zu tun , was man sich vielleicht falsch angelesen hat. Die Praxis ist immer noch der bessere Lehrmeister. Und nun genug mit dem Thema.

ich wink dir mal ganz lieb zu


horst

#22 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von horst » 9. Mai 2009, 07:44

Hallo Heko

Ich hab mir mal die Stücklisten bei Dataparts genau zur Brust genommen, die haben wirklich auch Nadellager, 2 pro Seite mit kürzeren Kunststoffbüchsen verbaut, also gibt es beide Versionen die in die Schwinge passen, welche sich besser bewärt hat keine Ahnung.

aber wie ich schon sagte das ist Bananenpolitik, das Produkt reift beim Kunden, ich bevorzuge Gleitlager, die verbrauchen sich zwar, aber kontinuierlich, Nadellager fressen sich und beschädigen evtl. die Passbohrung der Schwinge was höhere Folgekosten mit sich bringt.
Fazit nimm mehrere Vorschläge :? und mach für dich das beste draus, es findet sich immer eine Lösung.

Gruß Horst :lol:

heko-bERLIN

#23 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 9. Mai 2009, 07:55

Horst.....

man das finde ich ja richtig toll von dir, dass du dich so intensiv mit der sache beschäftigst **grins**
ich habe ja nun die Messingbuchsen verbaut und werde sehen wie sie sich machen.Im moment haben mein Nachbar Hans **grins** und ich dabei ein gutes Gefühl...Naja und wenn es nicht so funktioniert wie mit den Kunststoffbuchsen, wird es eben zurück gebaut.Kosten sind ja überschaubar.
Horst es ist wirklich schön , einen Gesprächspartner wie Dich ,mit Erfahrung hier zu haben. Denn nur davon können wir provitieren und lernen.

LG aus dem Bundesland Brandenburg.

horst

#24 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von horst » 9. Mai 2009, 08:03

Heko

Noch ein Tipp: die bohrung in der Schwinge wirklich mit einem Schmiernippel versehen, und regelmässig abschmieren bis Fett aus der lagerfläche austritt, so wurden früher Gleitlager gewartet, hat den Effekt das beim Abschmieren verbrauchtes Fett mit Schmutz und Abrieb aus der Lagerfläche ausgedrückt wurde, und so die Lebensdauer verlängert wurde, fuktioniert aber nur bei Metallager Kuststoff wird durch einige Fettarten angegriffen und zerstört.
Es gibt auch noch die Möglichkeit Sintermetallgleitlager einzubauen, die sind selbstschmierend, kosten aber auch dementsprechend.
Horst

heko-bERLIN

#25 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 9. Mai 2009, 09:43

Danke Horst !!!!! ;)

werd deinen Rat befolgen !! Wir haben Fett in Führung gefüllt und die beiden Buchsen mit so einen Kupferzeug eingepinnselt.Mein Nachbar der Hans meinte, das ist gut gegen Wasser und es harzt nicht. Wird bei LKW oft an den Anhängerkupplung als Schmierung verwendet und wird im Bereich Bremsen verwendet. Nicht das es wieder falsch verstanden wird..bei den Bremsen natürlich nicht auf den Belägen ***lach** Kupferpaste ....genau so heisst das*** glaub ich **
Dann haben wir zusätzlich über den Schmiernippel richtig viel Fett hinein gepresst.Die Schwinge hat , so denk ich noch nie soviel Fett gesehen.Zusätzlich haben wir aus einem Stück Gummi zwei Scheiben geschnitten die einmal ,wie eine Unterlegscheibe als Schmutzfang bzw. sogenannte Staubkappe dienen sollen.Um ehrlich zu sein, ist das aber keine gute Lösung , da durch das arbeiten der Schwinge ,der Gummi schnell kaputt geht. Das soll auch nur ein Versuch sein.Eine Staubkappe ist nicht von nöten, da die neu gedrehten Hülsen , nicht nur in der Führung von der Schwinge sitzen , sondern am ende umgekröpft sind und somit als Staubschutz dienen.Ähnlich wie die Kunststoffbuchsen nur ein wenig mehr umgekröpft.Da an der Steckachse ebenfalls (orginal) so eine Art Scheibe ,am Kopf ist und an der Mutter das gleiche, kann keine Schmutz eindringen. Und wenn doch , dann ist es genau so wie du es sagst.Das Fett verhindert die Reibung und transportiert den Schmutz raus. Deswegen ist es wirklich wichtig, bewegende Teile gut zu schmieren. Hey Horst es macht mir echt viel Spass sich mit dir zu unterhalten.Danke für deine Ratschläge.

liebe grüße

heko-bERLIN

#26 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 9. Mai 2009, 09:59

Günny hat geschrieben:Hallo heko-bERLIN

Erst mal herzlich willkommen im Forum. Berliner sind sowieso die besten Tüfftler. ;D

Mit deinem Beitrag zum Schwingenlager hast du schon einen sehr guten Einstand gegeben. Danke!

Ich selber habe ne VC auch mit Schwingenlager aus Kunststoff un wenn die mal ,,platt,, sind dann kann mein Bruder (Schlosser ) die auf seiner kleinen Drehbank auch aus Messing drehen.

Nochmals Danke, und allzeit gute Fahrt vom Günny ;D



Im übrigen Günny.....

ist das aus deinen ersten Kommentar an mich , als ich meinen Beitrag hier rein gestellt habe...Also hast du sozusagen zwei Schwingen in verschiedener Ausführung oder eben zwei Maschinen....
Doch nun gut zu dem Thema.
Ich war wirklich verärgert darüber, dass man sich mühe gibt etwas hier beizutragen und dann belächelt wird.
Aber vielleicht habe ich ja auch über reagiert und es nur falsch verstanden.....

lg

Günny

#27 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von Günny » 9. Mai 2009, 12:47

Mit Verlaub, du hast das falsch verstanden.

Iss doch toll das du anstatt die Kunsstffbuchsen , selber gedrehte Messingbuchsen nimmst. Du sparst Geld und du hast lt. deinem Dreher auch das bessere Material. Ich bleibe auch dabei das ich diese Buchsen auch von meinem Bruder aus Messing drehen lasse wenn meine defekt sind.
Da belächelt dich keiner und es ist nach wie vor ein guter Beitrag von dir.

Nur.... der Kollege hatte festgestellt das die VT nicht nur Kunsstoffbuchsen hat sondern auch je Seite 2 Nadellage.
Unsese ( also auch meine ) Sorge ist das du ...nur.... die Messingbuchsen verbaut hast und keine Nadellager drin hast nach der Reperatur.!
Und deshalb habe ich den Tip gegeben die entsprechende Zeichnung bei Demhardter zu Kopieren und dem Dreher zu zeigen.
Wenn der nun meint das die MessingBuchsen alleine ausreichen... na dann iss ja alles ok.
Also nochmals vielen Dank für deine gute Idee samt Umsetzung.
;D ;D Weiter so sagt der Günny

horst

#28 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von horst » 9. Mai 2009, 13:20

Hallo Günny

Es sind zwei Ausführungen der Schwingenlager, lies mal genau was ich geschrieben/recerciert habe, einmal mit und einmal ohne Nadellager, welche die bessere ist weis der Teufel,ich möchte keine Nadellager,durch die einseitige Belastung, das heist keine volle Umdrehung fressen sich diese gerne, da sie keinen Schutz durch eine Wellenabdichtung haben.
Das sind Erfahrungen aus meiner Zeit als Mechaniker, alle LKW´s hatten und haben Lagerbüchsen an den Ferdern und da ist wirklich eine immense Belastung da, Mercedes hatte es mit Rollenlagern, das sind etwas grössere Nadellager, probiert und hat eingesehen das dies nichts ist, und wir mussten einige LKW´s wieder umrüsten.

Nimms mir nicht übel aber lies die Beiträge genauer um andere nicht zu vergraulen.
Gruß Horst

heko-bERLIN

#29 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von heko-bERLIN » 10. Mai 2009, 07:24

Günny hat geschrieben:Mit Verlaub, du hast das falsch verstanden.

Iss doch toll das du anstatt die Kunsstffbuchsen , selber gedrehte Messingbuchsen nimmst. Du sparst Geld und du hast lt. deinem Dreher auch das bessere Material. Ich bleibe auch dabei das ich diese Buchsen auch von meinem Bruder aus Messing drehen lasse wenn meine defekt sind.
Da belächelt dich keiner und es ist nach wie vor ein guter Beitrag von dir.

Nur.... der Kollege hatte festgestellt das die VT nicht nur Kunsstoffbuchsen hat sondern auch je Seite 2 Nadellage.
Unsese ( also auch meine ) Sorge ist das du ...nur.... die Messingbuchsen verbaut hast und keine Nadellager drin hast nach der Reperatur.!
Und deshalb habe ich den Tip gegeben die entsprechende Zeichnung bei Demhardter zu Kopieren und dem Dreher zu zeigen.
Wenn der nun meint das die MessingBuchsen alleine ausreichen... na dann iss ja alles ok.
Also nochmals vielen Dank für deine gute Idee samt Umsetzung.
;D ;D Weiter so sagt der Günny



dies ist ein Forum und ich denke, dass es Daelim und anderen Motorrad bzw.Rollerfahrern helfen soll Erfahrungen zu sammeln. Ich glaub nicht das die Macher dieser Seite, gewollt haben, das man sich hier über Ansichten streitet.Es tut mir leid das mein Beitrag dazu führt unsachliche Berichte einzustellen.
Horst hat absolut recht, wenn er meint, man sollte den kompl. Beitrag lesen bevor man etwas kund tut. Es ist auch so Günny, das man nicht immer zu allem seinen senf zugeben muss. Das schmeckt nunmal nicht jedem und man kann ja auch nicht immer alles wissen. Genau deswegen ist ja das Forum so nützlich. Um Unterstützung und Gedankenanregungen, von Leuten zu bekommen, die Erfahrungen haben. Aus einem Handbuch kann auch ich zitieren , bzw. das kann ich selbst lesen.
Werd mich genau aus diesen besagte Gründen wieder zurück ziehen. Es ist ein tolles Forum ,doch ich denke die Macher der Seite haben nicht gewollt, das es hier ein zwei Leute gibt, die sich beweisen wollen oder müssen. Denke eher das die Seite als Anregung und Treffpunkt für gleichgesinnte dienen sollte.
Ich persönlich ärgere mich ungern und nehme deswegen ganz schnell meinen Hut und verschwinde wieder.
Wollte einen technischen Beitrag ins Netz stellen und keine Diskussion führen.Tut mir leid wenn es nach hinten los ging und ich das Forum gestört haben sollte.

alles gute und liebe grüße
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#30 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von Grisou » 10. Mai 2009, 08:11

1. Zwischen Günny und Horst ist nur eine kleine Diskussion aber es ist ja deine Entscheidung.

Zitat:
"Es ist auch so Günny, das man nicht immer zu allem seinen senf zugeben muss."

2. Günny ständig zu zitieren, versuchen als kleinen "Bub" darzustellen, ist nicht korrekt den Günny ist unser Moderator und man sollte der Hierachie etwas Beachtung schenken.
Zuletzt geändert von Grisou am 10. Mai 2009, 09:53, insgesamt 1-mal geändert.

Martin Weil

#31 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von Martin Weil » 10. Mai 2009, 09:35

Wo ? leben wir eigentlich ? in einem Kaiserhaus, da wird ein richtig guter Mann herausgegrault und manche merken das gar nicht !
Diskutieren heißt auch dem anderen zuzuhören und auch anderer Leute Meinung zu akzeptieren und da sollten gewisse Leute sich nicht immer wieder als Herrgott aufspielen ! Man(n) muss nicht zu jedm Thema seinen Senf dazugeben, Zurückhaltung ist auch eine Tugend auch wenn es schwerfällt. Mir persönlich ist ei Praktiker auf jedn Fall lieber als eine Leseratte !


Mit freundlichen Grüßen aus dem Schönbuch

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Lutz

#32 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von Lutz » 10. Mai 2009, 10:36

Diese Diskussion führt zu nix. Ich finde diese Idee vom Heko spitze. Also, beim Thema bleiben und vor allem sachlich.
Gruß Lutz

Günny

#33 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von Günny » 11. Mai 2009, 09:19

Hallo zusammen!
Nur kurz vorweg.
Dieses Forum wird benutzt um uns gegenseitig auszutaschen ( schlauer zu machen)

Gerna so verstehe ich den Horst der mich auf die von mir überlesene Info aufmerksam gemacht hat das ein Schwingen-Nadellager eine Alternative zum

Gleitlager ist. Danke Horst ich hatte das wirklich überlesen.

Was ich und BikerTom überhaupt zum schreiben veranlsst haben war ja die Sorge das etwas vergesen worden ist. Da habe ich nur um überprüfung gebeten. ( zur Sicherheit).

Nun ja, das das überflüssig war haben doch die Scheiben in diesen Forum ergeben. Genau dafür ist das Forum doch da.

Was die Abmeldung von Foren- Mitgliedern angeht so ist das auschließlich deren Sache, das ist ein Kommen und Gehen ( bei über 1200 Mitglieder.)

Sollte es an mir gelegen haben ( Habe den heko-bERLIN 2 mal tüchtig gelobt) dann Sorry.

Sollte ich mal schief liegen ( wer hat das nicht mal) dann macht es wie Horst : Kurz schreiben und korrigieren. Ich kann das sehr gut ab.

Danke an alle die zum Schwingenlager was geschrieben haben vom Günny. ;D ;D ;D


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#34 Re: Schwingenlager der VT 125 selbst gedreht.

von fermoyracer » 28. Sep 2019, 08:26

Mal sehen, ob dies noch aktiv ist...

Den Post habe ich per googlen gefunden und finde ihn prima. Daher will ich ihn mal hochholen und bei meiner VT auch die Buchsen kontrollieren...

Frage:
Hat hier jemand solche Messingbuchsen im Angebot oder eine Quelle dafür. Würde die gerne mal bei ner Wartung verbauen. Unsere (fast neuwertige) VT hat knapp 10tkm drauf und steht top da. Die Kunststoffbuchsen sind sicherlich nicht die beste Lösung. Das kenne ich noch von meiner damaligen Kreidler RS, dort waren es auch nur Buchsen aus Kunststoff... Irgendwann sollte man die ersetzen.


fr

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